Netzwerkverbindung verloren, lässt sich nicht wieder herstellen

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo liebes Raspi-Forum, mein erster Beitrag (auch wenn ich schon oft hier herumgestöbert habe...) - leider gleich ein Hilfegesuch...

    Ich habe einen Raspi B, den ich mit XBMC betreibe. Er lief über mehrere Wochen ohne Probleme, bis mir irgendwann auffiel, dass die bis dahin laufende Netzwerkverbindung weg war (XBMC lief jedoch weiterhin). Und was auch immer ich ausprobiert habe, blieb ohne Erfolg.

    Mein Setup:
    - Der Raspi hängt per Kabel und mit statischer IP am Heimnetzwerk (also kein Wlan) und per HDMI am Verstärker
    - Außer der SD-Karte gibt es keinen weiteren Datenträger, die Mediendaten kamen per Samba vom NAS
    - Stromversorgung lief über ein extra dafür beschafftes Netzteil mit 1000mA

    Was ich seitdem getestet habe:
    - Mehrere Reboots
    - Andere Ethernet-Kabel, u.a. auch direkt am Router, an welchem sonst per Switch Desktop-PC und NAS angeschlossen sind
    - Andere SD-Karten (u.a. mit OpenElec und dem letzten Raspbian)
    - Andere Stromversorgung (das Ladegerät meines Nexus4 mit 1200mA)
    - Dynamische IP

    Was mir aufgefallen ist:
    - Öfter Reboots selbst ohne Übertaktung
    - Der Raspi wurde selbst im Leerlauf ganz schön warm (eingebaut im Gehäuse, deponiert im Schrank [gefühlte Normaltemperatur])
    - Unter XBMC blinken die gelbe und grüne LED ca. im Sekundentakt (bin mir da aber grad nicht mehr sicher...)
    - Unter Raspbian zuckt die grüne LED gelegentlich schwach, die gelbe ist aus

    Da selbst intensivstes Googeln nix hilfreiches brachte, habe ich heute das Netzwerkproblemskript getestet, log-Datei ist angefügt (umbenannt in *.txt da *.log offensichtlich nicht erlaubt ist). Mir sagt es leider wenig bis gar nichts (obwohl ich kein Linux-Neuling bin).

    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte!

    Danke+Gruß
    fahrer17

  • Netzwerkverbindung verloren, lässt sich nicht wieder herstellen? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hui, fixe Antwort! :)

    Nein, das habe ich oben leider vergessen zu erwähnen: Der sieht ihn auch nicht mehr - eben noch mal getestet.

    Kann es ein Hardwaredefekt sein? Kommt das öfter vor?

  • Hallo Fahrer17,

    hättest Du Raspbian Wheezy als Betriebssystem, würde ich auf "Mysterium" tippen (==> Suchfunktion dieses Forums).

    Du kannst ja mal dort auf die Suche gehen - vielleicht entdeckst Du Parallelen...


    Gutes Gelingen!

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.


  • Kannst du mal Wlan versuchen?
    Bzw die Statische raus nehmen und Automatisch zuweisen lassen?


    Nein, für Wlan habe ich nix, müsste ich mir erst besorgen.
    Ich habe bereits beides versucht, statische und dynamische IPs.

    Naja, Wheezy hatte ich ja als drittes OS laufen lassen, brachte ja auch nix (hm, worauf basiert eigentlich Raspbmc?). Aber ich werde mal nach dem Mysterium suchen, danke für den Tipp!

  • nur ne vermutung von mir....

    aber reicht das 1000mA Netzteil?
    hast du evtl. ein anderes zum testen?


    für die interpretation der log-datei fehlt mir die erfahrung.
    keine ip-adresse (was ja logisch ist wenn dein router / dhcp-server den pi nicht "sieht")


    viel glück bei der Fehlersuche :-/

  • Hallo Fahrer17,

    gerade habe ich mir die in #1 enthaltene Log-Datei angeschaut.

    Du hast kein Gateway, Du hast keine IP. Da kann kein Netzwerk / Internet / Installation / update etc. funktionieren.

    Entweder sind die einschlägigen Konfigurationsdateien für das Netzwerk unpassend - oder, was ich weiterhin vermute, weil sehr weitverbreitet: Das "Mysterium" hat auch bei Dir zugeschlagen.

    Abhilfe schafft, sobald Du die Beiträge dazu gelesen, verstanden und umgesetzt hast:
    - ein besseres = stabileres Netzteil (mit ein wenig mehr Leistung, 1200 / 1500 oder 2000 mA)
    - ggf. Nutzung meines Programms, dass Du auch findest, wenn Du Dich mit dem "Mysterium" beschäftigt hast. Dieses Programm "reepariert" Dein System, sobald das Myterium wieder zugeschlagen hat. In der Regel merkst Du von diesen Vorgängen nichts.
    Solltest Du irgendwelche stromfressenden Verbraucher über USB / GPIO betreiben, dann hilft ein AKTIVER USB-Hub / Lesen und Anwenden von Dreamshaders Beitrag zum Thema "Stromversorgung".

    Beste Grüsse

    Andreas

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  • nur ne vermutung von mir....

    aber reicht das 1000mA Netzteil?
    hast du evtl. ein anderes zum testen?


    Ja, das Netzteil hatte ich als erstes im Verdacht und habe es mit meinem Nexus-Ladegerät mit 1200mA gegengeprüft -> leider ohne Erfolg

    Danke für die Mühe!

    Ja, das mit der fehlenden IP ist mir auch aufgefallen; denke, genau das ist ja mein Problem :)

    Den Versuch eines anderen Netzteils hatte ich ja bereits erwähnt - denke, dass das Telefonnetzteil hier locker reichen sollte, zumal ohne weitere Verbraucher (was dank NAS auch nicht geplant ist). Aber vielleicht besorge ich mir doch noch mal eines mit 2000mA...

    Nur für mich zum Verständnis: Diese config-Dateien sind doch nicht fest im Raspi hinterlegt (wo denn auch...?) sondern liegen im jeweils laufenden OS auf der SD-Karte, oder? Wenn ja, finde ich es um so merkwürdiger, dass es sowohl mit XBMC als auch OpenELEC als auch Raspbian auftritt - das legt mir einen Hardwaredefekt nahe :-/

    Hatte gestern mal einen (den?) Mysterium-Thread überflogen, klang für mich jedoch schon sehr nach fortgeschrittenem User. Aber da damit doch schon wieder etwas Licht im Tunnel zu sehen ist, werde ich mich definitiv mal darin vertiefen!

    Vielen Dank vorerst!

    Gruß
    fahrer17

  • Hallo Fahrer17,

    nein, es handelt sich nicht um einen Hardware-Defekt.

    Den Ablauf kannst Du Dir so vorstellen:

    1. Dein Netzteil versorgt den Raspberry und Peripherie (USB, LAN, HDMI, GPIO) mit Strom
    2. Das Netzteil schwankt mit der Abgabe von Strom (gemessen in mA)
    3. Der Raspberry reagiert darauf

    oder
    2. Der Raspberry Pi zieht vom Netzteil unterschiedlich viel Strom, was davon abhängt, was auf dem Raspberry Pi gehrade passiert (USB-Maus, -Tatsatatur, LAN, HDMI, GPIO...)
    3. Das Netzteil muss entsprechend viel bereitstellen können

    4. Irgendwann (nicht einmalig sondern es ereignet sich in zyklischen wiederkehrenden Abständen) passiert es, dass der Strom nicht ausreicht, um die Anforderungen des Rapberry Pi inkl. Peripherie zu erfüllen.
    5. Der Raspberry Pi schaltet einfach die Versorgung der Verbraucher ab
    6. Er protokolliert dies sauber in Log-Files und setzt Parameter in anderen Dateien (z.B. Konfigurationsdateien)
    7. Sobald wieder mal ausreichend Strom zur Verfügung stünde, schaltet der die Verbraucher wieder ein und versucht, die in den anderen Dateien gemachten Änderungen wieder rückgängig zu machen
    8. Bei HDMI, USB funktioniert das wunderbar - Du kannst das in den Logdateien wunderbar verfolgen.
    9. LAN & USB werden über den gleichen Baustein gesteuert. Blöderweise funktioniert die Reaktivierung von LAN nicht (wahrscheinlich Fehler in der Firmware / Kernel). Hier musst Du selber ran - oder diese Einstellungen von meinem Programm (Stichwort "Mysterium") vornehmen lassen.

    In Deinem Fall ist der Effekt recht heftig, da nicht nur die IP-Adresse des Raspberry Pi sondern sogar die vom Gateway (Router) verlorengeht.


    Beste Grüsse

    Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (13. November 2014 um 12:48)

  • Hallo Andreas,

    danke für deine ausführliche Erklärung. Dann scheint es ja tatsächlich "nur" das altbekannte Problem der Spannungsversorgung zu sein...

    Was ich aber bei deiner Erklärung nicht verstehe: Müsste der Raspi dann nicht zumindest für eine gewisse Zeit eine Verbindung aufbauen, wenn ich ihn mit einer anderen Karte/anderem OS starte? Genau das hat er nämlich bei mir nicht getan, weder mit einer zweiten Karte mit bereits gelaufenem OpenELEC als auch mit einer dritten und frisch installiertem Raspbian (hier dann mit Monitor und USB-Tastatur)?!

    Und wie gesagt, mit stromfressenden Verbauchern habe ich ihn eigentlich nie betrieben, nicht mal 'ne Tastatur habe ich im Normalfall dran...

    Gruß
    fahrer17

  • Hallo Fahrer17,

    auch eine Tastatur / Maus / USB-Stick / WLAN-Stick kann soviel Strom ziehen, dass er den Raspberry Pi in die Kie zwingt.

    Mach doch mal Folgendes:

    Boote mit einer SD-Karte, auf der sich Raspbian Wheezy befindet (das Standard-Betriebssystem).
    Dann gib mal im Terminal-Programm ein:

    Code
    cat /etc/resolv.conf | grep nameserver | awk '{print $2}'

    Hier sollte die IP-Adresse Deines Gateways / Routers erscheinen.

    Kommt hier nichts, dann gibst Du ein:

    Code
    echo nameserver IP-Adresse_Deines Gateway/Routers | sudo tee -a /etc/resolv.conf

    Ohne diese IP-Adresse funktioniert nicht im Netzwerk - weil kein Netzwerk vorhanden ist.

    Dann gibst Du ein:

    Code
    ifconfig eth0 | grep inet | awk '{print $2}'


    Hier erscheint die IP-Adresse Deines Raspberry Pi.

    Kommt hier nichts, dann gibst Du ein:

    Code
    sudo dhclient eth0

    Dann sollte es (bis zum nächsten Strom-Ereignis) laufen, das heisst Sekunden bis Wochen.

    Mein Programm macht das automatisch - rund um die Uhr.

    Beste Grüsse

    Andreas

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    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas (9. Oktober 2017 um 23:02)

  • Hallo Andreas,

    Code
    cat /etc/resolv.conf | grep nameserver | awk `{print $2}`


    ergibt

    Code
    8.8.8.8


    Das ist definitiv nicht meine Router-IP

    Code
    echo nameserver IP-Adresse_Deines Gateway/Routers | sudo tee -a /etc/resolv.conf


    ergibt

    Code
    nameserver xxx.xxx.x.x

    = meine Router-IP

    Code
    ifconfig eth0 | grep inet | awk `{print "2}`


    Wenn ich $2 statt "2 eingebe, kommt keine Ausgabe.

    Code
    sudo dhclient eth0


    Damit ist der Raspi ca. 2-3min beschäftigt, danach ergibt ein

    Code
    ifconfig


    folgendes


    (Hab meine MAC mal anonymisiert...

    Ich weiß nicht, ob es etwas mit meinem Problem zu tun hat, aber beim Booten kommt folgende Fehlermeldung:

    Code
    [warn] Kernel lacks cgroups or memory controller not available, not starting cgroups

    Lässt mich jetzt schon wieder etwas verzweifeln...:(

    Viele Grüße
    fahrer17


  • Ich weiß nicht, ob es etwas mit meinem Problem zu tun hat, aber beim Booten kommt folgende Fehlermeldung:

    Code
    [warn] Kernel lacks cgroups or memory controller not available, not starting cgroups

    Lässt mich jetzt schon wieder etwas verzweifeln...:(

    Siehe z. B.: http://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=66&t=87080

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    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

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  • Code
    sudo dhclient eth0


    Damit ist der Raspi ca. 2-3min beschäftigt,

    Versuch mal mit z. B.:

    Code
    sudo dhclient -4 -v -d eth0

    Evtl. kannst Du auf dem Bildschirm bzw. in der Logdatei, mehr erkennen.

    EDIT:

    Siehe auch jetzt schon, die Ausgabe von:

    Code
    cat /var/log/syslog | grep -i dhc

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (13. November 2014 um 22:10)

  • Hallo Fahrer17,

    wie kommt die IP-Adresse 8.8.8.8 in Deine Konfigurationsdatei?

    Hast Du die mal dort eingetragen?

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (13. November 2014 um 22:38)

  • Die Ausgabe von

    Code
    cat /var/log/syslog | grep -i dhc


    ist in der syslog.txt angefügt, die letzten Zeilen sind zudem die Ausgabe von

    Code
    sudo dhclient -4 -v -d eth0


    wie kommt die IP-Adresse 8.8.8.8 in Deine Konfigurationsdatei?

    Hast Du die mal dort eingetragen?


    Ich habe keine Ahnung. Wie eingangs erwähnt: XBMC lief mehrere Wochen prima, dann war irgendwann die Netzwerkverbindung weg...


  • Die Ausgabe von

    Code
    cat /var/log/syslog | grep -i dhc


    ist in der syslog.txt angefügt, die letzten Zeilen sind zudem die Ausgabe von

    Code
    sudo dhclient -4 -v -d eth0

    Evtl. liegt es auch am Router oder an der Kabelverbindung, denn der Router antwortet nicht auf das multicast DHCPDISCOVER des PI:

    Code
    Sep  9 11:38:41 raspberrypi dhclient: DHCPDISCOVER on eth0 to 255.255.255.255 port 67
    ...
    ...
    Sep  9 11:39:42 raspberrypi dhclient: No DHCPOFFERS received.
    Sep  9 11:39:42 raspberrypi dhclient: No working leases in persistent database - sleeping.

    EDIT:

    Konfiguriere die eth0-NIC mal statisch (... inkl. statischer arp-cache-Eintrag für den Router) und mach dann einen Ping auf den Router.

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (13. November 2014 um 23:10)

  • Guten Morgen,


    Evtl. liegt es auch am Router oder an der Kabelverbindung, denn der Router antwortet nicht auf das multicast DHCPDISCOVER des PI:


    Das Kabel würde ich ja fast ausschließen: Als das Problem auftrat, hing der Raspi an einem Switch mit anderen Geräten (TV, Receiver, Spielkonsole), die alle ohne Probleme laufen. Nachdem ein Reboot des Raspis nichts brachte, habe ich als erstes das Kabel getauscht. Jetzt - bis ich das Problem gelöst habe - hängt er zwecks besserer Zugänglichkeit mit einem dritten Kabel direkt am Router (an diesem Kabel hängen sonst per Switch Desktop-PC und NAS) - hat bisher alles nichts gebracht.

    Das mit dem Router (eine Vodafone Easybox 802) kann ich nicht beurteilen, aber alle anderen Geräte im Haushalt haben ohne Probleme Internetzugriff (teils statische, teil dynamische IPs, im Router vergeben).


    Konfiguriere die eth0-NIC mal statisch (... inkl. statischer arp-cache-Eintrag für den Router) und mach dann einen Ping auf den Router.


    Ersteres bekomme ich noch hin (würde es SO machen), zu zweiterem finde ich leider keine Anleitung. Kannst du mir kurz helfen?

    Für mich zum Verständnis: Was ist der Unterschied, ob ich die statische IP am Router vergebe oder aber in der Raspi-Konfig einstelle?

    Danke+Gruß
    fahrer17

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