owncloud um usbstick erweiter

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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo!

    Mein erster Post. Ja, ich habe die Suche bemüht...

    Ich habe das Problem, dass ich meine cloud so mit daten gefüllt habe, dass ich mich nicht mehr einloggen oder den Kalender nutzen kann.

    Nun habe ich kurzzeitig ein paar Daten wieder gelöscht um überhaupt Zugriff auf meine cloud zu bekommen.

    Um diesem Problem zu entgegnen habe ich mir einen großen USB-Stick gekauft, damit die Cloud ordentlich speicher hat.

    Aber wie binde ich diesen jetzt vollständig ein?
    Ich habe die Anleitung benutzt (mounten/rechte usw.)
    Owncloud 5 Server installieren (Raspbian Wheezy) - Dropbox Alternative

    (optionaler Punkt 8).

    Leider steht der Speicher bisher noch nicht in der Cloud zur Verfügung.
    Wie gesagt, die ganze software ist auf der SD-Karte meines Pis. Der Stick soll nur zusätzlicher Speicher sein!

    Bitte sage mir jemand, was ich tun soll :rolleyes:

    Vielen Dank!

  • hey, vielen dank für die Antwort.
    das habe ich jetzt scheinbar auch hinbekommen.
    allerdings ist der stick dann nur als zusätzlicher ordner verfügbar und ich muss genau aufpassen, welche daten ich wohin in die cloud kopiere...

    kann man nicht den stick zum "main"-speicher hinzufügen?

  • Ich hab das mit dem "zusätzlichen" Speicher in meinem Sinne verstanden :)

    Du kannst alternativ den gesamten Ort Deiner Owncloud-Installation auf den Stick verschieben - dann verlierst Du aber den Speicherplatz der SD-Karte im Raspi (bzw. könntest davon Speicherorte umgekehrt als separates external storage einbinden).

    Voraussetzung: Das Rechtemanagement auf dem Stick funktioniert vernünftig, sonst verweigert sich owncloud (war zB bei mir mit NTFS auf biegen und brechen nicht zu machen). Wenn Du also keine Probleme hast, Deinen Stick idealerweise auf ein Linux-originäres FS umzuformatieren, kein Problem.

    Dann grob: Alle Dateien aus /var/www/owncloud auf den Stick verschieben, diesen dann wieder in /var/www/owncloud mounten (ggf., falls Du noch andere Daten auf dem Stick haben möchtest, ein Unterverzeichnis mit mount --bind)

  • hey,

    nochmals danke für deine Antwort!
    Diese Variante habe ich auch schon entdeckt, allerdings ist das ja auch nicht so das, was ich will...

    Ich hatte gehofft, es sei möglich, den usbstick als teil des grundsystems zu integrieren. Im endeffekt soll rasbian denken, es läge nicht mehr nur auf der 4gb sd karte sondern auf einem 32gb speicher...

    ist das möglich?

  • Dem raspbian an sich ist das ja herzlich egal, da kannst Du die Datenverzeichnisse mounten wie Du willst. Es gibt wohl Möglichkeiten, das ganze System auszulagern (Stichwort BerryBoot), aber ich halte das nach dem von Dir beschriebenen Vorhaben nicht für sinnvoll - dadurch hättest Du im Ergebnis weniger Platz für Deine Cloud-Daten.

    Dir geht es nach meiner Leseweise doch nur darum, Platz für Daten aus der Owncloud-Installation zu schaffen (" damit die Cloud ordentlich speicher hat"), und das geht - wie beschrieben - verhältnismäßig einfach: Einfaches umformatieren, verschieben, ummounten, fertig. Wenn Du die owncloud-Installation so auf den Stick packst, hast Du immerhin (ohne Rückgriff auf den freien Platz von der SD-Karte im raspi) nahezu 32 GB Platz (abzüglich der wenigen Daten, die owncloud selbst braucht). Und der raspi hat dann auch noch Luft für Erweiterungen...

    Falls Dir das nicht genügt, beschreib nochmal, was genau Dein Problem ist :)

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