Pi Floppy Emulator

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo :)

    Vorab, ich weiss, dass es schon so etwas in der Art gibt. Aber bei allen Ideen, die ich gefunden habe, musste man aber ein Image einer Diskette laden.

    Hintergrund zu meiner Idee ist eine ältere Maschine, die Dateien über eine Diskette einliest.
    Diese Dateien müssen am PC(Win7) auf die Diskette kopiert werden.
    Deswegen wollte ich den RaspberryPi als "Diskettenlaufwerk" statt dem richtigen Laufwerk an die Maschine anschliessen. Der Pi soll dann über WLAN/LAN die Dateien aus einem Netzlaufwerk bereitstellen. Dies sollte möglich sein, ohne dass ich jedes mal ein Image der Diskette erstellen muss.

    Hat jemand eine Idee oder einen Ansatz, wie man am besten da heran gehen könnte?

    Gruß
    Matze

  • Hallo :)

    du hast mich glaube ich, falsch verstanden. Ich möchte auf dem PC eine Datei in einen freigegebenen Ordner kopieren. Der raspberry soll auf diesen Ordner über Samba zugreifen und die Datei bereitstellen. Die Maschine greift dann auf Laufwerk A: zu, was aber dann kein echtes Diskettenlaufwerk, sondern der Raspberry sein soll. Dann kann ich mit der Maschine die Datei aus dem Ordner öffnen.

    Mal als Darstellung:

    Datei auf PC ----> Freigegebener Ordner --(über Ethernet)--> RaspberryPi --(über Disketten-Schnittstelle)--> Maschine

    Gruß
    Matze

  • Dort werden leider auch nur Images von Disketten geladen, mit geht es ja nur darum, einzelne Dateien schnell auf die Maschine zu bringen, ohne vorher Images zu erstellen, wegen einer Datei ;)

    Gruß
    Matze

  • ich denke mal mit Maschien meint er eine Werksmaschiene ähnlich einer Strickmaschine wo Strickmuster von Disk gelesen werden
    anderes kann ich mir das ältere Maschine nicht erklären.

  • Hallo,

    zur Zeit wird das mit einem USB-Diskettenlaufwerk gemacht, aber ich würde mir diesen Schritt gerne sparen. Dann brauche ich keine Disketten mehr.


    Die Maschine ist eine Wasserstrahlschneidmaschine, die unter DOS läuft. USB und Ethernet sind nicht möglich.
    Sie steht nicht in der Nähe des PCs, mit dem die Dateien erstellt werden. Manchmal kommt es vor, dass die Maschine die Dateien, die das USB-Laufwerk geschrieben hat, nicht lesen kann, also muss man wieder zurück laufen und es erneut versuchen, das würde ich mir gern alles sparen.

    dale: Ja, so wie es mit dem Amiga-Diskettenemulator auch gemacht wird.

    Gruß
    Matze

    Einmal editiert, zuletzt von M_tz3 (11. März 2015 um 21:09)

  • Zitat

    Ja, so wie es mit dem Amiga-Diskettenemulator auch gemacht wird.


    Den da z.B.? LINK ?
    Kann man jede Menge abgucken. Wüsste jetzt selbst aber nicht wie ich das auf USB umfrickeln könnte :s

    Geht nicht, gibts nicht. Reine Preisfrage....

  • Ich glaube du verstehst mich falsch, ich möchte nichts mit USB machen...
    Der Pi soll nur einzelne Dateien(keine Images) für die Maschine über den Anschluss des Diskettenlaufwerks bereitstellen.

    Ich klicke bei der Maschine also auf Öffnen und wähle Laufwerk A:, dann sollen die Dateien vom Pi angezeigt werden. Bei deinem Link werden ja nur Images von z.B. Spielen geladen, aber keine einzelnen Dateien.

    Gruß
    Matze

  • Man müsste eben wie die USB-Floppy-Simulatoren den Floppyport simulieren können, finde ich eine interessante Idee.

    Dein Problem mit dem Amiga-Emulator ist nur das Amiga-Floppys keine PC-Floppys sind, also die Laufwerke.

    Leider finde ich kein Projekt das nicht irgendwann gestorben ist :(

    It just works? Make it better, break it. Rebuild it, better!

  • Mal zur Aufklärung:

    Zitat

    zur Zeit wird das mit einem USB-Diskettenlaufwerk gemacht


    Ist also am PC angeschlossen?
    2. Ist an der Maschine nur ein "Normaler" Floppycontroler mit Laufwerk?

    Also soll der PI ein "stinknormales" 3,5" Laufwerk simulieren?

    Geht nicht, gibts nicht. Reine Preisfrage....

  • Ah jetzt ...

    Hm ... um eine physikalische Verbindung wirst Du imho nicht umhin kommen ...
    Ansonsten hätte ich da u.a. diese Links :
    -> hier <- und -> hier <-

    Ist auf den ersten Blick was anderes, passt aber ;)
    Ich würd sagen: das ist was Anspruchsvolles ;)
    weil: die Signale wirst Du imho "emulieren" müssen, um der Maschine vorzugaukeln, dass es sich in der Tat um ein physikalisches Laufwerk handelt.
    Die Frage ist, inwieweit Du das "Protokoll" ebenfalls emulieren wirst müssen ...

    cu,
    -ds-

  • ich kann mir gut vorstellen das die schaltung für den amiga auch am pc funzt. ich habe mich bis vor 4 jahren selber noch mit amiga beschäftigt der floppydisk anschluss ist fast der selbe wie bei pcs. (ab Workbench 2.0 konnte man 880k und 1,4 Disk lesen vom PC)

  • Jetzt nochmal um es komplett aufzuklären ;)

    Die Maschine(Uralter PC mit DOS) hat nur ein Diskettenlaufwerk.
    Der PC mit dem die Dateien geschrieben werden, hat momentan ein USB-Diskettenlaufwerk.
    Das Medium zur Übertragung ist also die Diskette.

    Das möchte ich ändern und die Dateien per Ethernet zur Maschine zu bringen.
    Da das mit dem Uralt-Gerät nicht geht, wäre die einzige Möglichkeit, das Diskettenlauferk abzuklemmen und stattdessen den Pi anklemmen, der tut, als wäre er das Diskettenlaufwerk ;)

    Genau dale, der Pi soll nur das 3,5" Laufwerk simulieren und Dateien aus einem Ordner(am besten auf dem Win7-PC zur not aber auch auf der Pi-SD-Karte) darauf bereitstellen.

    Gruß
    Matze

  • Jetzt fange ich an zu sabbern :bravo2:
    Kann ja nicht soooooo schwer sein.
    Was haltet Ihr von dem Asatz:
    Sind ja nur eine Handvoll Signale (Track0, Index, Dataread, Datawrite, Step, Direction)
    Drive Select können wir vergessen. Direkt schreiben will er auch nichts.
    Anhand der aktuellen Track / Side infos, seek auf die entsprechende Stelle in der Image (Kann sogar auf der SD liegen) und bitweise ausgeben.
    Um den Rest kümmert sich ja das DOS.

    Geht nicht, gibts nicht. Reine Preisfrage....

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