Pi mit externer Festplatte als Mischung aus NAS und Cloud, geht das ?

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  • Hi Leute,

    ich bin neu hier im Forum und um ehrlich zu sein bin ich auch im Umgang mit dem Pi ein eher unerfahrener Neuling. Aus diesem Grund wollte ich Fragen ob ihr mir bei der Verwirklichung meiner Idee möglicherweise unterstützend zur Seite stehen könntet/wolltet, oder ob ihr mir zumindest verraten könnt, ob die Umsetzung meiner Idee überhaupt möglich wäre :)

    Also ich habe folgendes vor:
    Ich würde gerne eine externe Festplatte an meinen Pi hängen, die ich in mehrere Partitionen unterteilen würde. Anschließend würde ich gerne eine der Partitionen quasi als NAS-Server in mein heimnetzwerk integrieren und die anderen Partitionen, als aus dem Internet erreichbare, Cloud einrichten. Hierbei dachte ich entweder an Sealife oder Owncloud.
    Des weiteren wäre es mir lieb, dass sich die externe Festplatte, insofern über längere Zeit kein Zugriff erfolgt, von selbst in eine Art Standby-modus versetzt und aus diesem erst wieder erwacht wenn ein neuer Zugriff erfolgt.

    Mit freundlichen Grüßen
    vox

  • Pi mit externer Festplatte als Mischung aus NAS und Cloud, geht das ?? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hi motom001, zuerst ein aml vielen Dank für deine Antwort.

    Ich freue mich zu hören, dass es theoretisch möglich wäre meine Idee umzusetzten, jedoch wie bereits in der Einleitung erwähnt reichen meine Linux Kenntnisse leider nicht aus um das ohne Anleitung auf die Reihe zu bekommen, weshalb mir deine Antwort im Prinzip leider nicht besonders viel weiter hilft :/
    Aber ich würde mich natürlich freuen, falls du interesse hättest mir grob zu erklären was ich wie installieren bzw. konfigurieren muss um das system soweit aufzusetzten, dass es halbwegs funktioniert :)

    Mit freundlichen Grüßen
    vox

  • OK, etwas ausführlicher ohne Dir alles vorzukauen :P

    Ein Speicher, der im Netzwerk verfügbar ist, kann mit verschiedenen Protokollen angesprochen werden.

    SMB ist dabei die Abkürzung von Samba und ist nicht anderes als eine Netzwerkfreigabe unter Windows. Du kannst diese Netzlaufwerkverbindung im Dateiexplorer unter Netzwerk sehen und ggf. zugreifen.

    ownCloud (und wie die anderen alle heißen) bieten weitere Schnittstellen. WebDAV, CalDAV und CardDav werden dabei die wichtigsten sein. Vorteil ist, dass die Konfiguration dieser Schnittstellen in einer Weboberfläche erfolgen kann.

    Da Windows 7 auch ein Netzlaufwerk per WebDav aufbauen kann, könnte man sogar ganz auf den Samba-Server verzichten.

    Bis zu dem Punkt noch alles klar - oder?

    Jetzt kommt der nächste Punkt:
    Die physische Ablage der Daten kann von der logischen Verwaltung getrennt werden. Es könnte also auf dem einen System wirklich Bit und Byte abgespeichert werden (eventuell mit Redundanz nach RAID 1 um Datenverlust bei Festplattencrash vorzubeugen) und auf dem anderen System (deinem Pi) die logische Verwaltung untergebracht werden.

    Du kannst aber auch einfach den ersten Schritt gehen (Anleitung dazu: http://www.connect.de/ratgeber/so-in…pi-1540246.html) und das Gesamtsystem später erweitern.

    Wenn Du bisher noch keinen Pi gekauft hast, kannst Du auch den BananaPi nutzen, der hat bereits eine SATA-Schnittstelle um eine Festplatte direkt anzuschließen (und nicht über USB).
    http://www.allnet.de/bananapi/

    Hilft Dir die Antwort weiter?

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