Problem mit der Stromversorgung

  • Hallo RaspiFans,
    ich habe mir vor kurzem einen Pi B+ gekauft. Dazu eine 8 GB microSD Card, einen WLAN USB-Stick NETGEAR WG111v2 und ein Steckernetzteil QUATPOWER PSN5/2000M, 5 V-/2 A. Alles war auf Lager bei Pollin und nach einer Woche kam das Paket an, allerdings ohne Steckernetzteil. Da ich aber unbedingt loslegen wollte, habe ich mir im örtlichen Elektroladen ein Universalnetzteil (1000mA) gekauft. 5V sind einstellbar und ein MicroUSB Stecker war auch dabei. Alles aufgebaut und schon ging es los. Da ich PiNeuling bin war es stellenweise etwas holprig, aber :thumbs1: .
    Eine Woche später kam von Pollin das Steckernetzteil, ausgepackt, angeschlossen und schon blinkte die PowerLED sporadisch. In diverse Raspiforen gestöbert, wenn die rote LED nicht ständig leuchtet, gibts Probleme mit der Stromversorgung. Da aber mein anderes NT funktioniert, schickte ich es als defekt an Pollin zurück. Nach knapp 2 Wochen kam Ersatz. Auspacken, anschließen- gleiches Problem. Da kam mir mal der Gedanke, den Pi ohne den WLAN Stick hochfahren zu lassen. Ging alles bestens, aber als ich den Stick angesteckt hatte, blinkte die rote LED wieder munter vor sich hin.
    Bedeutet das, das auch das zweite NT defekt ist, oder habe ich hier irgendeinen Denkfehler drin? Das Quatpower von Pollin ist übrigens ein Goobay mit 5,25 V und 2,1 A lt. Typenschild.

  • Hallo Raspi-Thuer,

    als erste Empfehlung: Probiere den WLAN-Stick in einem anderen der 4 USB-Buchsen aus. Einen ähnlichen Effekt hatte ich auch mal beobachtet, dass eine der 4 Buchsen ein wenig schwächelt.

    Ansonsten - und das ist ein allgemeingültiger Tip: Wenn irgendwas mit USB nicht funktionieren möchte, dann schließe es an einen aktiven USB-Hub an. Dieser hat eine eigene Stromversorgung und muss die kostbaren mA nicht vom Raspberry Pi klauen.

    Seit ich alle Peripherie über einen aktiven USB-Hub betreibe, habe ich keinerlei Probleme mehr beobachten können - und kann mich voll und ganz dem Lösen echter Probleme heranmachen ;)


    Zentris: Ach komm - einer geht noch! ;)


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (1. März 2015 um 18:46)


  • Zentris: Ach komm - einer geht noch! ;)

    :cool: Hm, na gut:

    Ich versuche mal zusammenzufassen, was ich lese:
    * Das Steckernetzteil QUATPOWER PSN5/2000M, 5 V-/2 A ging
    * Das Polin NT Goobay mit 5,25 V und 2,1 A lt. Typenschild ging nicht.

    1. These:
    Das lässt auf ein verbreitetes "Phänomen" schliessen, dass die Netzteile unter Last ihre Spannung nicht halten können, also bei den abgeforderten Strömen spannungsmäßig immer weiter einbrechen bis der RP nicht mehr ausreichend Spannung (5V +-5% ==> min 4,75V) erhält und instabil wird.
    Dieser Fakt wird immer wieder gerne bei Handynetzteilen verschiedener Hersteller beobachtet (auch bei Teilen mit angegebenen "2A" Belastbarkeit)

    2. These:
    Die Netzteile sind Schaltwandler. Diese haben eine interne Schaltfrequenze von 15kHz bis zu 40kHz (bei denen mit um die 15kHz hört man unter Last ein leichtes Pfeifen - ich allerdings nicht mehr :lol:).
    Ob und wie toll diese Schaltfrequenz auf die Ausgangsspannung durchschlägt (Fachausdruck "Restwelligkeit"), hängt von der Qualität der Sieb/Filterschaltung (Kondensatoren, Sieb-Induktivitäten) der Netzteile ab - nachweisbar ist sie immer!
    Nun könnte es sein, dass das Polin-Teil einen so hohen Restwelligkeit hat, dass der RP nicht richtig funktioniert.

    3. These:
    Es ist ein Mix aus den Thesen 1 und 2 :D

    * Miss die Spannungen mit einem Multimeter (nur grober Eindruck!)
    * Nimm ein Oszi und ermittle die Restwelligkeit der "5V" Spannung unter Last.
    oder
    * Schick das Polin Teil zurück, nimm das andere.

    Ansonste schau, was Andreas geschrieben hat, das löst allerdings das prinzipielle Problem des Polin-NT nicht... (Ich bin eher nicht so der Freund der Rückwärtsspeisung bzw. der Versorgung aus USB Hubs... aber das ist ja kein Dogma :) )

    LG. das Zen

  • Hallo Raspi-Thuer,

    Zentris: Na also, geht doch!

    Wenn Du eine Bestätigung haben willst, ob's Dein Netzteil bringt oder nicht, Jörg von Raspiprojekt hat ein neues Messgerät in seinem Shop, das Dir Spannung und Stromstärke anzeigt. Mit diesem Messgerät weißt Du, woran Du mit Deinem Netzteil bist. Und wenn Du den Raspberry Pi mit irgendwelcher Peripherie belastest oder irgendwelche GPIO-Experimente durchführst, dann kannst Du die Auswirkung direkt beobachten.

    Raspiprojekt's Messgerät finden

    Ansonsten ist das Thema Deines Problems hier sehr oft richtig gut analysiert, experimentell fundiert belegt und allgemeinverständlich erklärt worden.

    Mit den drei Stichworten

    Code
    Mysterium Stromversorgung Netzteil

    zusammen mit dem Usernamen Zentris und meinem findest Du die beiden wichtigsten Threads zu diesem Thema. Wenn Du Dich da durchgelesen hast, dann weißt Du mehr als heute morgen!

    EDIT 12-OKT-2017: Link


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
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    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas (12. Oktober 2017 um 20:47)

  • Hi,
    weil ich vor kurzem auch etwas WLAN- Probleme hatte und ein User mir hier im Forum zum Netzteil wechseln rat, .... habe einen kurzen Netzteil- Test gemacht. Dafür habe ich lediglich nur meine beiden zwei -> 2A Netzteile getestet.

    Netzteil 1:
    Revolt -> out = 5V 2,1A

    Netzteil 2:
    Power Adaptor -> out = 5V 2A

    Um auf die 2 A zu kommen (I=U/R -> 5V / 2,5 Ohm = 2 Amp.) habe es mit einem 2,81 Ohm (habe im Keller liegen .... und so genau wollte ich es auch nicht) Widerstand überbrückt.
    Messungen Netzteil 1:
    Ohne Belastung - 5,12V
    Mit (2,81 Ohm) Belastung - 4,85 V
    I = 1,40 .... 1,42A

    Messungen Netzteil 2:
    Ohne Belastung - 5,29 ... 5,30V
    Mit (2,81 Ohm) Belastung - 4,85 V
    I = 1,29 .... 1,32A

    Mit weniger Belastung (R<2,81 Ohm) habe ich nicht ausprobiert, weil ... Netzteil 1 - scheint eine eingebaute Kurzschlusssicherung zu haben. Paar mal schaltete sich (bei 2,81 Ohm Belastung) automatisch aus!
    Die Messungen wurden mit einem VOLTCRAFT 6000Z Multimeter durchgeführt.

    Was ich damit beitragen möchte ist; -> trau NIE! den Eingaben (was Netzteil .... betrifft) des Produzent. ... Es fielt mir gerade zu die out Volt angaben! Wie oft habe ich bei out = 5V auch 18V! gemessen. Klar OHNE! Belastung.

    LG
    Georg

    Sollte ich "Müll- reden" :blush: - bitte mich (?) "auf die Nuss" hauen. :huh:

  • Hallo!
    Prima Beispiel! Danke... :danke_ATDE:

    Was mich wundert: lt. der Rechnung I=U/R sollte bei U=4,85V und R=2,81Ohm so um die 1,73A fliessen... :angel:
    Am Messgerät sollte es nicht liegen, sooo schlecht ist das nicht :lol:

    Würde auf Übergangswiderstände in der Größenordnung 2 x 0.3Ohm hindeuten... aber eigentlich ist es auch egal, Last ist Last. ;)

    Aber natürlich darf bei dem Strom das NT noch nicht abschalten... :mad_GREEN:
    Mit 4,85V bei der Last liegen die NT'le (zumindest auf den 1. Blick) noch im grünen Bereich...

    Naja. das Thema Stromversorgung und RP... never ending storry... =(

    LG, das Zen

  • Hi,
    selbstverständlich, kann ich Deine Bemerkung irgendwie nachvollziehen:

    >> Was mich wundert: lt. der Rechnung I=U/R sollte bei U=4,85V und R=2,81Ohm so um die 1,73A fliessen...
    Genau!
    Leider in der Realität; - kommt sowas nicht /seltens vor!
    ...
    >> Würde auf Übergangswiderstände in der Größenordnung 2 x 0.3Ohm hindeuten...
    NO!
    Das / mein Widerstand hat exakt (Toleranz des VOLTCRAFT 6000Z / MY-64 Multimeter) 2,8 Ohm.

    Aber probiert es selber aus.

    LG
    Georg

    PS.
    >> ... Naja. das Thema Stromversorgung und RP... never ending storry...
    Dafür bin ich noch "zu klein" - habe noch keine Ahnung.

    Sollte ich "Müll- reden" :blush: - bitte mich (?) "auf die Nuss" hauen. :huh:

  • Na gut, jetzt hast du aber meine "E-technische" Ehre angegriffen *scherz!*

    Hm, ich möchte dich nicht "vor den Kopf stossen" :angel: , aber das Ohmsche Gesetz ist bisher noch nicht widerlegt worden ;)

    Gehen wir mal logisch vor:

    Es muss bei deiner Messung eine Ungenauigkeit geben, die die Messung verfälscht:
    * Du hast gleichzeitig Strom und Spannung gemessen? (Vermutlich nicht, weil du nur ein Messgerät hast..)
    * Mit Geräten, die hinreichend genau sind? (ich denke, dieser Punkt ist erfüllt)

    Bitte berücksichtige, dass der Strommesser des Multimeters einen Shunt (niederohmiger Ohmscher Widerstand) eingebaut hat: An diesem wird die abfallende Spannung gemessen und daraus (bei bekannter Größe des Shunts) ist diese proportional dem durchfließendem Strom.

    Dieser Shunt liegt nun natürlich in Reihe mit deinem Lastwiderstand - und führt zu einer Erhöhung des gesamten Schleifenwiderstandes.... die von mir ausgerechneten 0.6Ohm Abweichung sind für einen Shunt eigendlich etwas groß.... aber es kommt ja aufgrund des höheren Widerstandes zu einem geringerem Strom und das NT liefert dann vermutlich eine etwas höhere Spannung...

    Durch das Messgerät wird also die Messung verfälscht - ein häufig anzutreffendes Phänomen in der Messtechnik! Da hilft nur das gleichzeitige Messen mit 2 Messgeräten.

    Ich habe hier ein 2-Kanal Oszi, das ich für die Messungen der NT's verwendet habe (siehe auch den Thread, der sich um das "Mysterium" dreht hier im Forum).
    Für die Kalibirierung der Messteiler und der Strommessung habe ich etliche Zeit gebraucht, bis die Anzeige hinreichend stimmte und reproduzierbar war...

    Aber so penible muss es ja nicht sein. :lol:

    Die Messung, die du gemacht hast, sind für die gemachte Aussage "Traue nie den Herstellerangaben" ausreichend - und darauf kommt es an! :thumbs1:

    (Ich wünschte :angel:, all die anderen, die mit ihren Netzteilen und der Stromversorgung des RP kämpfen, würden sich auch mal hinsetzen und so wie du, mal messen...)

    LG, das Zen

  • "GOOBAY" *schluck* :wallbash:

    Die schafften es sogar, einen WLAN-Stick mit Abschirmung des USB Steckers aus Plastik(!) anzubieten. Unabhängig davon war das Teil nach kurzer Zeit auch Müll. Nene, von denen kommt hier nie mehr ein Teil ins Haus, so groß ist mein Mülleimer nicht.

  • Aaaalso:

    Ich habe auch das Quatpower bei Pollin bestellt und das "tolle" Goobay bekommen. Eigentlich unverschämt von Pollin einfach etwas anderes zu schicken aber nun gut... es war wenigstens billig.

    Ausser dass das Netzteil pfeifft, sobald man es auch nur in die Steckdose steckt, funktioniert es. ABER: das mitgelieferte Micro-USB Kabel ist Schrott. Mit diesem Kabel bekomme ich direkt beim booten und ohne USB-Zeugs oben rechts das bunte "Stromproblem-Viereck". Mit einem anderen Kabel habe ich das Problem nicht und das Netzteil funktioniert ausser dem Pfeiffen und der sinnlos leuchtenden LED einwandfrei.

    Einmal editiert, zuletzt von cubus (2. März 2015 um 10:26)

  • Ich empfehle meinen Kunden immer Netzteile mit "festen" Anschlüssen, da wir ganz häufig mit den Netzteilen, die eine (oder 2) USB-Buchsen haben Probleme hatten. Eigentlich kann ich mir nicht vortellen, dass es an den Übergangswiderständen der Anschlüsse / Lötstellen liegt, aber was anderes bleibt ja kaum noch, wenn ein Kabelwechsel hilft.

  • Hallo zusammen,

    kurze Frage (von mir als interessierter - aber doch - Elektronik-Laie):

    Kann die Problematik auch an unterschiedlichen Leitungsdurchmessern liegen? Je dicker der Leitungsquerschnitt um so geringer ist ja der Leitungswiderstand? Ich könnte mir vorstellen, dass hier zu Lasten der meist ahnungslosen Kundschaft Material eingespart wird... Von außen sieht man einem vergossenen Kabel nicht an, was wirklich drinsteckt.

    Zum Thema Goobay:
    Für eine Entwicklung eines auf dem Raspberry Pi basierenden Gerätes habe ich damals auch ein Netzteil von Goobay gestellt bekommen. Es wude von der Firma, über die ich bestellen musste, als Netzteil empfohlen. Der Abteilungsleiter, in dessen Auftrag ich damals tätig wurde, wollte alles immer ganz genau wissen und hat sich als Elektriker immer für die "Stromkomponenten" interessiert. Als er das Goobay-Netzteil gesehen hate, sagte er zu mir, dass ich das zu Hause für meine Entwicklungstätigkeiten gern nutzen könne, aber dieses Netzteil wird den Weg in den Produktionsbereich nicht schaffen. Also habe ich mich in der restlichen Zeit nach etwas Besserem umgeschaut und. Meine Wahl fiel auf ein Netzteil von reVolt. Die Messungen, die ich damals gemacht habe, sprechen für sich.

    Also Augen auf beim Komponenten-Kauf!


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

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  • Na ich sage jetzt mal, dass der Preis bei der Qualität schon eine Rolle spielt. Goobay ist im Prinzip nur eine Marke, unter der verschiedenste Geräte unterschiedlichster Hersteller zusammengefasst sind. Ich habe mit Goobay gute Erfahrungen gemacht, man muss aber hinschauen, was man da kauft. Leider lassen bei den unterschiedlichen Anbietern die Beschreibungen zu wünschen übrig. Gerade uns Bastler interessiert ja schon, ob es sich um ein stabilisiertes Schaltnetzteil mit z.B. 5V / 2A handelt oder ob es nur zur Stromversorgung und zum Laden von Smartphones / Tablets geeignet ist.

  • zu ergänzen sei, dass pollin dieses "package", also netzteil und usb-kabel, selbst zusammenfrickelt. wahrscheinlich war das eigentliche quatpower (mit integrierten usb-kabel) aus, da haben sie als alternative dann einfach diese beiden sachen zusammengewürfelt und dabei das wohl billigste usb-kabel genommen, welches sie im lager finden konnten.

  • Das Problem wird sicherlich auch sein, dass Hersteller x ein USB 2 Datenkabel baut, welches aus Kostengründen soweit materialtechnisch optimiert wurde, dass es funktioniert und sehr billig ist. Jetzt bekommt Reseller y, einen Posten Micro USB Kabel "z.B. als Konkursware" angeboten, welche er in einem Paket mit einem RPi verkauft. Das dumme dabei ist nun, das Kabel passt zwar an den RPi aber da der Kabelhersteller das Kabel nicht für diesen Verwendungszweck desinged hat und zudem noch ein größerer Strom als es der USB 2 Standard vorsieht, darüber fließen soll, kommt es halt zu Problemen.

  • Eigentlich fast OT, aber wollte meine Post "geradebiegen" wie auch:
    >> ... Die Messung, die du gemacht hast, sind für die gemachte Aussage "Traue nie den Herstellerangaben" ausreichend - und darauf kommt es an! ...
    revidieren. Leider habe ich auch daran gedacht! Aber NO!
    messungbcj6n.jpg
    Das hat man davon, wen man seinen Geräten "blind vertraut".
    Als ich die Multimetern getauscht habe, ist die "Amper Seite" OK.
    Die Spannung war gestern noch 4,85 V - ????
    .... meinen Votcraft habe ich "schlafen geschickt" (über 20 Jahre Zusammenarbeit) =(

    Zentris;
    bei allen Respekt! - bestimmt hast Du / habt Ihr viel mehr Erfahrung mit dem RPi, jedoch - egal wie ein Elektrisches / Elektronisches System komplex ist, zustände die man als:
    "Phänomen"
    Mysterium
    bezeichnet, existieren - SORRY - mmn NICHT!
    Als die Menschen die Frequenz entdeckt haben, dann kam es zu den Phänomen Mysterium Theorien. Alles (bei der Elektrik ... Elektronik) läst sich aber immer erklären. Auch die "Antennen Welt".

    LG
    Georg

    Ps.
    Deinen Mysterium Thread habe ich immer noch nicht gelesen - aber werde es bestimmt lesen. (Momentan - knapp mit der Zeit)

    Sollte ich "Müll- reden" :blush: - bitte mich (?) "auf die Nuss" hauen. :huh:

  • Sorry, ist wieder ein "Roman" .... ich kann nicht anders :angel::D


    Das hat man davon, wen man seinen Geräten "blind vertraut".
    Als ich die Multimetern getauscht habe, ist die "Amper Seite" OK.
    Die Spannung war gestern noch 4,85 V - ????

    :lol: hihi... kenn ich (wer nicht), "3x gemessen, immer noch komisch".... ist mir auch schon passiert... Vor allem, wenn man (ich auch) nicht Messtechnik aus der oberen Preislage einsetzt... als Privatmann dann ein teures Vergnügen, das kann ich mir auch nicht leisten :(

    Hm, ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor:
    Als "Mysterium" bezeichnen wir hier im Forum bestimmte Effekte im Bezug auf den RP (genauer gesagt: auf die Stromversorgungsproblematik und dem Wechselspiel zwischen verschiedenen Netzteilen und der ab und zu abbrechenden LAN/WLAN Connektivity bzw. merkwürdiges Verhalten am USB Anschluss).
    Ja klar, das ist mit Sicherheit bei tiefer Analyse erklärbar - wir haben nur Thesen... :s

    Ich habe damals mal den Strom/Spannungsverlauf am USB Anschluss des Raspberry aufgenommen (Beginn dieses Teil-Threads) und sehr interessante Stromspitzen festgestellt...

    Das hat zu bestimmten Annahmen geführt, letztlich dazu, dass die Verwendung von Netzteile, die die doch sehr dynamische Stromaufnahme nicht oder nur ungenügend ausregeln können und wo dann die Spannung (kurzzeitig) unter die Mindesspannung für den sicheren Betrieb des RP fällt, dazu führen, dass der RP "merkwürdiges" Verhalten zeigt (wie oben beschrieben) bis hin zu sporadischen Abstürzen und/oder "Einfrieren".

    Fakt ist:
    Aus dem Typenschildaufdruck z.B. "5V/1,5A" kann nicht geschlossen werden, dass das Netzteil einen RP mit einer Stromaufnahme von 800mA sicher versorgen kann.

    Hier im Forum immer wieder das Netzteilthema angesprochen und immer wieder diese "Typenschildbehauptung" kolportiert... und viele sind damit reingefallen... siehe auch die Beispiele in diesem Thread weiter oben..

    Insofern ist DEIN Beitrag, mal selber zum Messgerät gegriffen zu haben und um mal was zu messen, m.M. nach gar nicht hoch genug zu schätzen! :thumbs1::thumbs1:
    ENDLICH hat mal ein Anderer Werte erfasst.... :danke_ATDE:

    Ich würde ja dem Forumsbetreiber gerne vorschlagen, dass eine Seite/Thread angelegt wird, wo TABELLARISCH Netzteile (| Marke | Typenschildwerte | Preis/Bezugsquelle | getestet mit folgendem RP + angeschlossene Geräte | geht/geht nicht |) aufgeführt werden.
    Damit hätten "Neueinsteiger" eine gewisse Orientierung bei der Beschaffung eine NT für den RP... mal so als Idee


    Deinen Mysterium Thread habe ich immer noch nicht gelesen - aber werde es bestimmt lesen. (Momentan - knapp mit der Zeit)

    Och, kenn ich (das mit der Zeit... - siehst ja, wann ich online bin...).
    Der besagte Thread ist ja auch etwas länglich... und nur einer von mehreren :)

    LG, das Zen

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