Hallo,
bin neu hier und habe aber leider noch nicht die Informationen gefunden, die ich gesucht habe:
Ich habe früher mit Atmel (ATMEGA) Prozessoren gearbeitet. Auf den Raspi bin ich eher auf Grund von Spieleierei gestoßen. Sehe darin aber auch eine gute Möglichkeit, Linux besser kennen zu lernen.
Zu meinem "Problem":
Ich will Anfangen, mit Python zu arbeiten. Den Aufbau will ich dabei so gestalten, dass ich eine Struktur habe, die ich für verschiedene Anwendungsfälle anpassen kann. Ziel ist es, sowohl Sauber I/Os (z.B. auch über Bus-Systeme wie I2C) verwalten kann, als auch z.B. eine mySQL Datenbank füttern kann oder Regelungen (mehr oder weniger Zeitkritisch) aufbauen kann.
Mein erster Gedanke war ein Programmaufbau wie eine SPS. Ich lese am Anfang des Zyklus die Eingänge ein, führe meine Routinen durch und setze die Ausgänge dementsprechend. Allerdings sollte dabei de Zykluszeit des Ablaufes recht kurz sein. Wenn dann z.B. aber ein mySQL Query im Zyklus ins Leere schlägt (z.B. mySQL Server nicht verfügbar oder ausgelastet), dann erhöht sich die Zykluszeit dementsprechent. Das würde ich gerne vermeiden. Daher schon mal die erste richtige Frage (:)): Kann ich in python einen Prozess auslagern, sprich diesen einen eigenen Prozess auf Linux gebe und die Antwort mir dann erst mehrere Zyklen später wieder an das Hauptprogramm zurückgibt? Kennt da einer Ansätze oder Informationen, die ich mir mal reinziehen kann. Ist "sub process" da die richtige Richtung?
Oder hat jemand einen ganz anderen Vorschlag für mein Gesuch ;). Höre mir gerne andere Meinungen an.
Gruß
Michael