GPIO-Adapter für Raspberry Pi B+

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo zusammen,
    Ich möchte hier mein aktuelles Projekt vorstellen.

    Es handelt sich um eine simple Platine die die GPIOs auf etwas komfortablere Steckverbinder umleitet.
    Im Anhang findet Ihr den aktuellen Schaltplan, das Layout und ein Foto vom Prototypen.

    Obwohl das Projekt schon recht weit fortgeschritten ist, möchte ich an dieser Stelle um eure Meinung bitten.
    Vielleicht habt ihr ja noch ein paar tolle Ideen was noch fehlen könnte.

    Am Ende des Projektes möchte ich die Platine bei einem Leiterplattenhersteller bestellen.
    Vielleicht hat der ein oder andere Interesse und möchte sich an der Bestellung beteiligen!?

    Gruß

  • Hi,
    nette Idee ...

    aber: Du legst zwar z.B. SPI, IIC und die rs232 auf die Klemmen, aber immer mit GND und 5V ...
    Das halte ich für brandgefährlich, weil der RPi auf keinem GPIO Pin 5V verträgt.

    Ich könnte mir vorstellen, die Karte um eine RTC zu erweitern und die Bus-Anschlüsse parallel zu den Anschluss-Pins gleich noch um Levelhsifter zu erweitern.
    Vielleicht wäre auch ein Port-Expander ganz hilfreich ...


    cheers,
    -ds-

  • Mit den 5V hat ds recht. Wenn schon dann sollte dort 3,3V liegen. Was ist die Zielgruppe für dieses Board? Bevor Du Geld ausgiebst, warte lieber noch ein paar Meinungen ab. Was vielleicht erfolgreicher sein könnte wäre ein Board mit einem Lochraster und gut durchdachten Anordnungen der GPIOs, so dass man dann eigene Projekte auf der Platine machen kann. Evtl. sogar beidseitig zu verwenden und die Möglichkeit auch SO oder SOW Schaltkreise zu nutzen.

  • Hi,


    - Schraub- statt Steckverbinder


    Da du die Platine vermutlich selbest löten musst, kannst du ja selbst entscheiden welchen Steckertyp du verwenden willst. (Beim Kauf darauf achten dass der Pinabstand passt.)


    Im Anhang findet Ihr den aktuellen Schaltplan, das Layout und ein Foto vom Prototypen.


    Aber (leider) nur in Form eines Bildes, Es wäre vielleicht besser wenn du die "Design Files" (Schaltplan/Layout) auch gleich mit veröffentlichen würdest. (Stichwort: "Opensource")


    Vielleicht habt ihr ja noch ein paar tolle Ideen was noch fehlen könnte.

    • Was mir auf jeden Fall fehlen würde ist ein übersichtlicher Bestückungsdruck der die einzelnen Anschlüsse genau beschreibt.
    • Auch das Rastermaß der Steckerleisten(5.08mm?) wäre mir zu grob. Da wären mir 2.54mm lieber.
    • Pegelwandler, RTC und mehrere(doppelt oder dreifach vorhande) Anschlussmöglichkeiten für I2C(z.b. 1 x I2C @3.3V und 2 x I2C @5V) fänd ich auch ganz praktisch.
    • Einen Taster sowie eine LED auf dem Board um z.b. schnell eine LED blinken(code testen) zu lassen. (Eventuell über Jumper zuschaltbar)
    • Falls noch Platz vielleicht ein kleines Lochraster Feld, ist aber kein muss. Lieber beim Layouten die Steckerleisten/Bauteile so anordnen dass es Problemlos möglich ist eigene kleine "Erweiterungsboards" (z.b. auf Lochraster aufgebautes) darauf zu stecken.

    Das ist was mir so dazu einfällt, geht aber vermutlich in eine andere Richtung wie du sie dir vorstellst. Stichwort: Komplexität :)
    Die Preisunterschiede (Bauteile) und vor allem auch der Aufwand die ganzen SMD Bauteile(RTC, Pegelwandler, Widerstände,...) zu löten müssten bei einer umfangreicheren Platine (wie ich sie bevorzugen würde) aber auf jeden Fall auch berücksichtigt werden.

    Grüße,
    Joh

    DON'T PANIC!

    Einmal editiert, zuletzt von joh.raspi (12. November 2014 um 09:32)

  • Hallo zusammen,
    Erstmal danke für das Feedback. Ich fange einfach mal an mich durch die Hinweise zu arbeiten.

    5V
    Die Entscheidung viel mir nicht leicht, ob 5V oder 3,3V an die Steckverbinder kommen. Aber ausschlaggeben war der Gedanke: Durch zu viel Peripherie den 3,3V Spannungsregler des Raspberrys zu überlasten. Und damit wäre ja auch keinem geholfen.
    Weiß einer wie viel Strom von der 3,3V Schienen entnommen werden kann? Wenn der hoch genug ist würde ich das ändern.

    Die Idee mit dem Levelshifter finde ich gut. Ich werde das mal recherchieren.

    Anschlüsse seitlich raus führen
    Die notwendigen Steckverbinder gibt es. Aber dann hätte ich einige GPIOs weg lassen müssen. Der Anspruch war aber alle GPIOs zugänglich zu machen. Die Platine soll erstmal keine Möglichkeit einschränken.
    Die seitlichen Anschlüsse könnte man evtl auf einem anderen Board umsetzen.

    Schraub- statt Steckverbinder
    Gib mal bei google "PicoMax" ein. Dann den ersten Link und dann oben auf "Handhabung" klicken. Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus Stecksystem und "Leitungsklemmsystem". Jede Leitung kann mittels Schraubendreher aus dem Stecker gelöst werden. Das geht wesentlich schneller als ein Schraubverbinder. Auf Arbeit setzte ich die für meine Vorentwicklungen ein.

    Platinen übereinander aufstecken
    Die Idee finde ich gut. Muss mal nach passenden Buchsen- und Stiftleisten recherchieren.

    Jetzt habe ich eine Frage: Was sind SO und SOW Schaltkreise?

    Meine Idee war, das Raspberry schnell und flexibel mit Komponenten zu verbinden die über RS232, SPI oder I²C kommunizieren. Aber primär für die Entwicklungphase. Ich dachte danach baut man sich sowieso eine speziell auf seinen anwendungsfall zugeschnittenne

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