RaPi Boy (o.ä. XD)

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Hallo allerseits,

    ich habe vor auf Basis vom Raspberry Pi (Model A) und (voraussichtlich) dem Raspi-LCD von Emsystech eine art "PIP Boy" (s. Fallout - auch 1 und 2!) zu bauen.
    Leider wirds wohl auf Grund der Größe vom Raspberry Pi nichts für den Arm, aber eine Art "kleiner" PDA.

    Model A habe ich wegen der geringeren Leistungsaufnahme genommen - ich möchte das ganze mit AA-Akkus betreiben können.

    Natürlich gibt es einige Embedded Boards mit gleich einem Display und noch viel geringerer Stromaufnahme (mit zb Cortex M* CPUs) aber die sind mir entweder für das Bastelprojekt zu teuer und/oder zu Umständlich zu Programmieren. Zumal ich gern auf USB-Hostfunktionen und grundlegende Systemfunktionen wie Mounten von USB-Sticks und co nicht verzichten, bzw. das nicht selbst erst auf die Platine programmieren will :)

    Bestandteile:

    - Raspberry Pi (A)
    - Pibow
    - USB-Hub (Passiv)
    - Y-USB Kabel
    - USB Lan-Stick
    - USB WLan-Stick
    - Raspi-LCD

    Wie ich das Ganze in was für ein Gehäuse packe weiß ich zZ noch nicht.
    Erstmal Demoaufbau auf einem Lochblech ^^ (Fotos folgen dann).
    Der Lan-Stick ist vor Allem für die Programmierung über Lan gedacht.

    Die Software (für Raspbian) werde ich dann als Free-To-Use zur Verfügung stellen :)

  • Ja, in der Tat. Es gibt eben doch einige Fallout Fans da draußen ;)
    Ich habe bewusst mich gegen einen großen Touchscreen entschieden, weil das kleine RaspiLCD recht wenig Strom verbraucht und schön kompakt als "Fertigbauteil" ist.
    Generell würde ich gern ein eInk display benutzen. Allerdings ist es egal ob TFT, eink o.ä.: zZ brauchen alle eine extra Stromversorgung. Der Pi frisst ja allein schon genug.
    Daher habe ich mir überlegt, dass in einem späteren Step z.b. ein biegsames eInk oder oled über die DSI Schnittstelle hinzukommt. Aber hier müssen wir alle wohl erstmal auf die Foundation warten... :(

    Darum erstmal nur das nette kleine GPIO-Display bei meinem Projekt. Als Tipp: falls du es noch nicht gemacht hast; schalte das dynamische Takten ein, das spart bisl Strom "unterwegs" ^^

  • Danke für die Information. Ich werde es mir für das tweaking später merken.
    Der Stromverbrauch für das Display ist wirklich ein Problem. Entweder ich nehme zwei Akkus mit unterschiedlicher Spannung, oder ich nehme ein 12 V Akku und zwacke für den Pi etwas spannung ab das ich auf 5 V herunter regele.

    Das einzig gute, mein Display verbraucht nur 2 W was das Gerät sehr energieeffizient macht. Allein mit 1.000 mAh kann ich das Display knapp 6 Stunden lang betreiben.

  • hm ich würde die 12 V variante nehmen. Weil das ganze dann langsam sonst recht schwer wird, von der Umständlichkeit 2 Akkus zu laden mal ganz abgesehen. Schade ist, dass die Wasserstoff-Stromversorgung noch recht teuer ist. Etwa 500 Euro anschaffungskosten für Kartuschen, Ladegerät usw usf für so ein Projekt sind irgendwie nen overkill ^^ Wenn du dennoch interesse hast, suche ich heute Abend gern mal nen link raus.

    Hast du dir schon Gedanken gemacht wie man am besten den Akkustand auslesen könnte am Pi? Das wäre grade fürs automatische Runterfahren bei schwachem Akku oder abschalten von Zusatzhardware recht sinnvoll.
    Ich suche zZ auch einen kleinen USB-Ein-Ausschalter... der auf Kickstarter war schon etwas happig...

    Einmal editiert, zuletzt von mweiss (6. Mai 2013 um 15:02)

  • Ich will wohl LiPo Akkus verwenden, die sind bezahlbar und bieten für eine geringe größe und gewicht sehr gute Leistungen.

    Ich habe da einen Akku gefunden mit 19.6mm x 45.0mm x 133.0mm und 3.300 mAh.
    Grob gerechnet würde mir das 4 Std. Laufzeit geben. Was die Batterieanzeige angeht, es gibt Warngeräte die zwischen Akku und Verbraucher geschaltet werden können. Die merken dann wenn die Zellen an Spannung verlieren und melden sich wenn eine kritische Grenze erreicht ist.

    Eine Stromversorgung mit Wasserstoff wäre ja ansich eine geniale Idee, aber 500 € dafür ist wirklich sehr extrem.

    Der Ein- ausschalter ist eigentlich kein Problem. Man kann ja einen Kippschalter oder einen Druckschalter vorher anbringen. Das muss man nicht mal löten.

  • Ja, allerdings kann man bei einem solchen akku die zellen nicht einfach wechseln. AAs bekommt man überall. Dennoch, so ein akkupack hab ich auch noch im Hinterkopf. Danke für den link...
    Ich lass mir bei der sache noch etwas zeit, erstmal die software weiter entwickeln und gedanken allgemein zum gehäuse machen.... ;)

    Am Arm tragen hat zwar einen gewissen charme aber das ganze wäre wohl recht globig (wie ein 'richtiger' pipboy 3000 eben. Daher wirds bei mir wohl eher nen tragbarer 'block'...(?) mal sehen. Vielleicht teste ich einfach mal wie sich das teil am arm tragen lässt...

    Ehm hat jemand schon mal nen pc speaker am klinkenausgang angeschlossen? Gibts da was zu beachten oder reicht einfach neb klinkenstecker + speaker um dem raspberry töne zu entlocken?

  • Das ist nur ein einfacher Kopfhörerausgang - einen (eingebauten) Verstärker braucht der Speaker schon.
    Den besten Sound bringt für mich der "mobi wavemaster", vielleicht nicht ganz so klein, aber klingt dafür wirklich gut und eine Akkuladung hält auch mehrere Stunden.

  • Nunja, ein kleiner pc speaker braucht je nach gerät normalerweise nicht grade viel saft. Ich kann auch am macbook den kopfhörerausgamg so laut drehem dass ich zb an meinen sennheiser kopfhörern ohne sie aufzusetzen gut was hören kann. Es geht mir ja nicht um hifi. Eher für statustöne oder ähnliches wär der pc speaker gedacht.

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