Rasp als NAS -> LAN Geschwindigkeit

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo liebe Gemeinde ..

    ich hoffe , ich habe das richtige Unterforum benutzt , wenn nicht , bitte verschieben :)


    Also ...

    ich richte eben meinem Rasp als NAS ein - alles läuft perfekt.

    Da ich die 100 Mbit LAN zu langsam fand, habe ich mir einen USB/LAN/ 1GBit adapter besorgt
    und ihn auch erfolgreich eingebunden.

    Was mich allerdings stutzig macht :

    Kopiere ich nun einen Datei auf einer der Festplatten über das Netz, erreiche ich nur eine maximale Geschwindigkeit von ca 6 MByte p/sek.

    Schreibe ich was auf die SD , dann erreiche ich ca 12 MB/sek

    Definitv wird meinen LAN Adapter auch als 1000er im Switch erkannt ..

    Aber warum kann ich nur dann mit 6 MByte/sek zugreifen ,

    Weis jemand zufällig einen Ansatzpunkt ??


    Lieben Dank für eurere Bemühungen im Voraus

    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von swa00 (6. August 2013 um 22:30)


  • Welches Dateisystem setzt du ein?

    ich benutze bei allen Platten NTFS


    P.S.

    ich bin eben auf folgenden Thread gestoßen
    kann der so als "richtig" hingestellt werden, auch bei 950 Mhz Taktung ?
    Schliesslich verwende ich ja einen 1GBit LAN Port - aber wenn der Pi nicht mehr macht ...


    g1x
    27. März 2013 um 16:06


    "[font="Tahoma"]Zitat Orb:[/font]
    [font="Tahoma"]Beim Pi muß man bedenken, daß er nur einen USB hat und sich alle da angeschlossenen Geräte die Bandbreite teilen. Da das Netzwerk da auch dranhängt müssen alle Daten zweimal über den Bus wenn auf eine USB-Platte geschrieben werden soll.[/font]
    [font="Tahoma"]Von den theoretisch maximal möglichen 60MByte/sec bei USB2 schaft der PI knapp über 30 auf einen sehr schnellen USB-Stick. Mehr als 15MByte/s [/font][font="Tahoma"]Lan[/font][font="Tahoma"]-USB-HD wird also nie drin sein, ok 100mBit-[/font][font="Tahoma"]Lan[/font][font="Tahoma"] kann eh nur 12,5MByte/s Brutto und der Pi schaft nur etwa 8MByte/s Netto. Das ist dann Deine maximale Obergrenze.[/font]
    [font="Tahoma"]Dazu kommt noch daß NTFS für den PI sehr rechenintensiv ist, Du solltest Dir beim Testen mal die Systemauslastung mit 'top' ansehen.[/font]
    [font="Tahoma"]Hier findest Du ein paar Testwerte zur Geschwindigkei des PIt: [/font]http://elinux.org/RPi_Performance
    [font="Tahoma"]Zitatende[/font]

    [font="Tahoma"]Siehe auch [/font]https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/1…lan-ext-platte/
    "

    Einmal editiert, zuletzt von swa00 (6. August 2013 um 22:28)

    • Offizieller Beitrag

    Weil der USB/Netzwerk Netzwerkverbund der Flaschenhals des Pi ist ;). Je mehr Geräte sich auf dem Verbund tummeln desto schlechter wird die Performance, NTFS macht den Rest, ein Umstieg auf ext3/4 entlastet die CPU und sollte den Übertragungsraten etwas nach oben korrigieren, erwarte aber hier keine Wunder. ;)

  • Dann darf ich mich an dieser Stelle - wenn auch nun ein wenig gefrustet - bei euch/dir
    vielmals für die Mühe bedanken und werde den Thread als erledigt ansehen.

    Es sei denn .. jemand hat noch eine andere Idee , wie man dem Pichen einen besseren LAN Durchsatz beibringen kann :)

  • Hallo swa00,

    na mit dem Beitrag hast Du ja schon den grössten Teil Deiner Frage beantwortet.
    Nachdem auch noch die CPU (die nicht unbeding zu den performantesten gehört) auch noch involviert ist, erklärt sich das Problem quasi von allein.

    Im Übrigen kannst Du Dich auf die Aussagen von orb 100%ig verlassen.

    Ich habe auch noch was zu dem Thema gefunden: hier gehts lang ...

    ciao,
    -ds-

  • Die Aussage von Orb kann ich voll und ganz bestätigen: Na meinem Raspian LAN Server habe zwei USB 2.0 Platten - allerdings per Kabel ans Netz angeschlossen und mit ext4 formatiert - und komme im GB Netz auf einen Durchsatz von 7.5 bis 8 MB/s.

  • Hey, ich hole zwar ungern alte Threads aus der Versenkung, aber es passt halt genau hier rein.

    Dass der Flaschenhals beim ModellB bei Netzwerk/USB liegt ist ja bekannt, aber ist das auch beim neuen Modell B+ so? Dort gibts ja jetzt 4 USB Ports, sind die vielleicht jetzt einzeln angebunden?


    EDIT: Tippfehler... *grml

    Einmal editiert, zuletzt von Frosch (30. Juli 2014 um 15:24)

  • Hallo Frosch,

    und willkommen im Forum!
    Es ist sehr gut möglich, dass der B+ durch die Verbesserungen an dieser Stelle etwas zugelegt haben könnte. Ich hoffe es auch!
    Aber wie es aussieht, gibt es da bis jetzt noch keine praktischen Erfahrungen. Es hat wohl noch keiner der User eine Bandbreitenmessung mit dem B+ gemacht. Ich habe jedenfalls noch keine Antwort auf meine Frage erhalten. Ist wohl noch etwas zu früh, noch sind die B+ noch nicht so richtig "angekommen".
    Ich will mir auf Verdacht nun auch nicht gleich einen vierten Pi zulegen ... .

    MfG Peter


  • Dass der Flaschenhals beim ModellB bei Netzwerk/USB liegt ist ja bekannt,

    ich sehe keinen Hardwareunterschied ausser 4 USB Ports, einige hatten ja schon alte PI mit dem 4-fach USB Hub bekommen und konnten durch nachverdrahten die zusätzlichen Ports nutzen, aber schneller ? bezweifel ich


    aber ist das auch beim neuen Modell B+ so? Dort gibts ja jetzt 4 USB Ports, sind die vielleicht jetzt einzeln angebunden?

    s.o.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

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