Startet nicht, beide LEDs leuchten

  • Hallo zusammen,
    ich habe nach einiger Zeit meinen Pi mal wieder ausgekramt und wollte ihn mal wieder zum laufen bringen. Nur klappt das irgendwie einfach nichtmehr. Früher ging es immer. Es ist der gleiche Pi, das gleiche Netzteil (5V 2A) und die gleiche Speicherkarte (Samsung EVO 16GB).
    Habe mehrmals Raspbian drauf installiert und auch schon die Ubuntu Version für den Pi ausprobiert, es leuchten immer nur beide LEDs auf und es tut sich weiter nichts. Im PC funktioniert die SD Karte aber problemlos. Ich installiere das wie sonst auch immer mit Win32Diskimager. Angeschlossen ist am Pi sonst nur ein WLAN Stick, aber auch ohne diesen funktioniert es ist.
    Aufgefallen ist mir außerdem noch, dass die grüne LED einen ganz kurzen moment früher an geht als die rote. Normal müsste doch die rote zuerst angehen, die sagt doch, dass er Strom hat? Ich weiß nichtmehr weiter :s

    Hoffe, mir kann da jemand helfen. :helpnew:

    Danke schonmal :)

    Gruß
    Donner123

  • Hallo Donner123,

    herzlich Willkommen in unserem Forum!

    Mögliche Ursachen:

    • Keine SD-Karte eingelegt
    • Kein Betriebssystem auf der SD-Karte - hast Du ausgeschlossen
    • Korruptes Dateisystem auf der SD-Karte - hast Du auch ausgeschlossen
    • SD-Karte hat keinen ausreichenden Kontakt - passiert in letzter Zeit häufiger
    • Netzteil-Probleme wegen Alterung der Kondensatoren - hast Du die Leerlaufspannung und die Spannungsabgabe im belasteten Zustand mal gemessen? Welcher Strom fließt, wenn der Raspberry Pi dranhängt?


    Wenn bei letzterem bestimmte Grenzwerte nicht eingehalten werden (z.B. Strom unter einem Mindeststrom, Spannuing unter einer Mindestspannung, dann fährt das Teil gar nicht erst hoch)

    Hast Du einen Bildschirm angeschlossen? Was wird darauf angezeigt?


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (24. September 2016 um 21:12)

  • Hey,
    vielen dank schonmal.

    Zu möglichkeit 1: SD Karte ist natürlich drine. Das bekomme ich noch hin :D

    Zu möglichkeit 3: Habe dazu hier im Forum schon was gelesen, ein Stück Papier dazwischen zu klemmen, habe sogar recht dickes genommen und oben auf der SD Karte mit rein geschoben, hat leider auch nicht geholfen.

    Zu möglichkeit 4: Denke weniger, dass es am Netzteil liegt. Habe auch schon das von meinem Handy ausprobiert, welches ebenfalls 2A bereitstellt, ausprobiert. Ging natürlich auch nicht. Spannungen habe ich jetzt nicht gemessen. Hab ein Multimeter hier rumliegen, weiß aber leider nicht wirklich, wo ich da messen kann.

    Einen Bildschirm hatte ich über HDMI auch mal angeschlossen kurz, der sagte nur "Kein Signal".

  • Hallo Donner123,



    Zu möglichkeit 1: SD Karte ist natürlich drine. Das bekomme ich noch hin :D

    Ähem ... ich spreche da aus eigener Erfahrung. Mir fährt da jedes Mal der Schreck in die Knochen...

    Also, ich tippe weiterhin auf ein defektes Netzteil. Übrigens sind typische Handyladekabel für den Betrieb eines Raspberry Pi komplett ungeeignet. Es sind komplett andere Anforderungen. Der Raspberry Pi benötigt eine Spannung von 4,75 bis 5.25 (RPi 3B etwas mehr), die auch bei höheren Stromstärken nicht zusammenbrechen darf.
    Beim Akkuladen ist die Spannung weitgehend egal und der Strom erst recht. Dann dauert das komplette Aufladen halt 'ne Stunde länger.

    Wenn beim Betrieb eines Raspberry irgendwas nicht passt, dann schaltet er ab oder bootet neu (auch gern in Endlosschleifen).



    Zu möglichkeit 4: Denke weniger, dass es am Netzteil liegt. Habe auch schon das von meinem Handy ausprobiert, welches ebenfalls 2A bereitstellt, ausprobiert. Ging natürlich auch nicht. Spannungen habe ich jetzt nicht gemessen. Hab ein Multimeter hier rumliegen, weiß aber leider nicht wirklich, wo ich da messen kann.


    Du kannst am GPIO-Pin 2 und 9 der GPIO-Leiste die Spannung messen. Die sollte zwischen 4,75 und 5,25 V liegen.


    Einen Bildschirm hatte ich über HDMI auch mal angeschlossen kurz, der sagte nur "Kein Signal".

    Das macht uns jetzt auch nicht schlauer, denn jetzt gilt es, die Frage zu klären:
    Zeigt der Bildschirm nichts an, weill von der SD-Karte nicht gebootet werden kann (s. die 5 Punkte in Beitrag #2)?
    Ist der Bildschirm nicht korrekt eingestellt? Dann musst Du zuerst alles entsprechend eingestellt haben.

    Beste Grüße

    Andreas

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  • Ok habe jetzt mal an den Pins gemessen, dort liegen konstant 5,115 Volt an.

    Zum Bildschirm: Habe einfach das HDMI Kabel am PC rausgesteckt und in den Pi reingesteckt. Sollte also gehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Donner123 (24. September 2016 um 21:32)

  • Hi,
    ich hab' auch noch zwei:
    Die Spannung an den Testpunkten messen ( findest Du u.a. bei http://elinux.org/R-Pi_Troubleshooting, und zwar -> hier <- ).

    Dann: anderes Dekompressions-Programm ( z.B. 7zip statt Winzip ) verwenden. Hier gab's mal Probleme mit Images > 4GB ...
    In diesem Zusammenhang evtl. mal Jessie-Lite probieren (da schlägt die 4 GB Geschichte nicht zu).

    cu,
    -ds-

  • Hallo Donner123,


    Ok habe jetzt mal an den Pins gemessen, dort liegen konstant 5,115 Volt an.


    Das sieht gut aus - wenn es denn einen Hinweis dafür gibt, dass der Raspberry Pi hochgefajren ist.Wenn er schlummert,dann misst Du die Leerlaufspannung des Netzteils. Der WErt ist aber auch ok.


    Zum Bildschirm: Habe einfach das HDMI Kabel am PC rausgesteckt und in den Pi reingesteckt. Sollte also gehen.


    HDMI ist kein Plug & Play. Das heißt, alles muss verbunden sein, dann wird der Bildschirm eingeschaltet und er muss auf HDMI-Eingang warten. Erst dann den Raspberry Pi einschalten.

    Kommen jetzt irgendwelche Bootmeldungen?

    Beste Grüße

    Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (24. September 2016 um 22:10)


  • Hi,
    ich hab' auch noch zwei:
    Die Spannung an den Testpunkten messen ( findest Du u.a. bei http://elinux.org/R-Pi_Troubleshooting, und zwar -> hier <- ).

    Dann: anderes Dekompressions-Programm ( z.B. 7zip statt Winzip ) verwenden. Hier gab's mal Probleme mit Images > 4GB ...
    In diesem Zusammenhang evtl. mal Jessie-Lite probieren (da schlägt die 4 GB Geschichte nicht zu).

    cu,
    -ds-

    Hi,
    ich hab die Testpunkte in deinem Link nicht gefunden, aber nach etwas googlen 2 Punkte auf der Rückseite gefunden, die mit PP1 und PP3 beschriftet sind. Dort habe ich einfach mal gemessen und es kam raus: 5,161V.
    Lite habe ich eben auch mal runtergeladen und installiert, funktioniert leider auch nicht.



    HDMI ist kein Plug & Play. Das heißt, alles muss verbunden sein, dann wird der Bildschirm eingeschaltet und er muss auf HDMI-Eingang warten. Erst dann den Raspberry Pi einschalten.

    Kommen jetzt irgendwelche Bootmeldungen?

    Dass HDMI kein Plug & Play ist, ist mir zwar neu, hab es aber trotzdem mal so probiert. Bildschirm aus, Pi angeschlossen, Bildschirm an, Pi an. Es kommt nichts. Der Bildschirm ist auch auf HDMI eingestellt, ist er sowieso immer, da er am PC ja auch über HDMI angeschlossen ist. Wenn ich das HDMI Kabel aus dem Pi raus ziehe und es nirgendswo drine steckt, sagt der Bildschirm "Signalkabel überprüfen.". Wenn das HDMI Kabel dann im Pi steckt, sagt er "Kein Signal". Er ist also defintiv mit dem Pi verbunden, bekommt vom Pi aber eben nichts. Und ja, die SD Karte war auch eingesteckt :D

  • Hallo Doner123,

    einen habe ich noch:

    Schließe mal an den Pin 8 der GPIO-Leiste eine LED an, ans andere Beinchen der LED einen Widerstand (so ca. 680 Ohm) und das freie Beinchen des Widerstands geht an einen der GNDs der GPIO-Leiste.

    Dann bootest Du Deinen Raspberry Pi.

    Flackert die LED?
    Wenn nein, pole die LED um.
    Flackert die LED?

    Wenn nein, dann bootet Dein Raspberry Pi nicht.
    Bleibt also nur noch die Schlussfolgerung: Kein Betriebssystem auf der SD-Karte, Dateisystem korrupt oder die SD-Karte hat keinen ausreichenden Kontakt.

    Solltest Du ein Oszilloskop haben, kannst Du den natürlich anstelle der LED und des Widerstandes auch anschließen. Da sollten dann Pegelwechsel von 0 auf 3,3 V auftreten. Die kleinste Verweildauer eines Pegels sollte bei ca. 100 µs liegen.


    Beste Grüße

    Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (24. September 2016 um 22:40)

  • Servus,
    tjaaa ... Hast Du evtl. ein PL2303-Adapter-Kabel (sollte man immer zuhause rumliegen haben :) )?
    Dann könntest Du mal die Pins #15 (Tx) und #16 (Rx) mit den Datenleitungen verbinden und GND des Kabels an einem GND Pin des RPi anstecken. Das (meist) rote Kabel nicht verbinden. Die USB-Seite des Kabels in einen Laptop/PC einstecken, ein Termnalprogramm (115200N81) auf der entsprechenden Schnittstelle starten und dann den Raspi mal booten.
    Wenn nix im Terminal-Programm zu sehen ist, Rx und Tx mal tauschen und den Pi nochmal neu starten.
    Dort sollten Ausgaben erscheinen, da bei einem frischen Standard-Image (Jessie/Lite) die serielle Konsole aktiviert ist.

    Sonst fällt mir auch nur noch ein mal eine andere SD auszuprobieren ...


    ...


    Dass HDMI kein Plug & Play ist, ist mir zwar neu, ...


    Das muss man ein wenig relativieren ;)
    Wenn der Raspi beim booten kein HDMI-Ausgabegerät findet, schaltet er die Video-Ausgabe auf Composite um.
    War zumindest bisher so ... k.A. ob sich da mittlerweile was geändert hat (evtl. beim Pi3).
    So gesehen hast Du schon recht, dass HDMI plug & pray ist ... allerdings nicht beim Raspi.

    cu,
    -ds-

  • Hallo Donner123,

    doch, das Multimeter geht auch... wenn auch nicht so gut, da zu träge.

    Die Funktionalität AutoRange ist zwar nicht schlecht, macht das hier im speziellen Fall aber noch träger.

    Aber egal.

    Schalte das Multimeter in Stellung Gleichspannung messen, das schwarze Kabel in COM, das rote Kabel in die VOhmHz-Buchse.

    Das eine Kabel kommt an Pin 8 der GPIO-Leiste (GPIO 14, TXD), das andere an einen GND. Hier steckst Du ein Jumper-Kabel auf die betreffenden GPIO-Pins, um keine anderen Pins ungewollt kurzuschließen. Da die meisten Eingänge sind, solte nicht viel passieren. Aber sicher ist sicher.


    Beim Booten solltest Du dann ein sehr häufiges Messbereichsumschalten feststellen. Wahrscheinlich schaltet das Multimeter zwischen 20 V, 2 V und 200 mV hin und her. Wenn es dabei piepst, dann hast Du eine kleine Disco um Dich ;)

    Bleibt die Spannung bei konstant 0 V (oder 3,3 V ?), dann bootet da nichts. Gleiche Schlussfolgerung wie bei meiner letzten Stellungnahme.

    Beste Grüße

    Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (24. September 2016 um 23:10)

  • Zitat von dreamshader


    Hast Du evtl. ein PL2303-Adapter-Kabel

    Von so einem Kabel hab ich noch nie was gehört und habe auch keins.

    Das mit HDMI klingt logisch. Aber hatte ich ja schon probiert, den Pi erst einzuschalten wenn der Bildschirm schon angeschlossen war, ging ja auch nicht.
    Eine andere SD Karte ausprobieren würde ich gerne, habe aber nur noch eine uralte mit 2 GB, die reicht ja eigendlich nicht, oder reicht das für Jessie Lite?

    Einmal editiert, zuletzt von Donner123 (24. September 2016 um 23:04)

  • Hi Dreamshader,


    So gesehen hast Du schon recht, dass HDMI plug & pray ist ... allerdings nicht beim Raspi.


    Absicht [ :angel: ] oder bloß verschrieben?

    Beste Grüße

    Andreas
    Automatisch zusammengefügt:

    Hallo Donner123,

    Du hast bisher Dein Raspberry Pi Modell nch nicht angegeben. Wenn es kein RPi 3B ist, dann lade Dir mal hier eine ganz alte Version von Raspbian herunter und bringe das mit der bewährten Methoden auf die SD-Karte. So weit ich mich entsinnen kann, passte das Raspbian Wheezy vom Dezember 2013 noch auf eine 2 GB SD-Karte. Die früheren Version aber ganz sicher.

    Klappt jetzt was?

    Wenn nein, dann beschreibe mal gaaaaaaanz ausführlich, wie Du die SD-Karte flashst, d.h. wie bringst Du das Betriebssystem auf die SD-Karte.


    Von so einem Kabel hab ich noch nie was gehört und habe auch keins.

    Schau mal in mein Icon-Tutorial Teil 24. Da habe ich relativ viel zum Umgang mit der GPIO-Leiste geschrieben. Da habe ich die Herstellung verschiedener Kabel und Adapter beschrieben, die man an GPIO anschließen kann. Vielleicht hast Du irgendetwas davon, um letztlich kurzschlusssicher an den betreffenden Pins messen zu können.

    Beste Grüße

    Andreas

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    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas (16. Oktober 2017 um 11:53)

  • Habe jetzt mal Pin 8 und GND gemessen, da kommt nur 0 bei raus, keine schwankung oder ähnliches. Habs ohne Kabel gemacht, da ich solche leider auch nicht da habe. Bin irgendwie ziemlich schlecht ausgerüstet :D

    Mein Modell ist der Pi 2, hab ich wohl nur im Präfix angegeben, vergessen in den Beitrag zu schreiben.

    Ich werde mal eine alte Version auf die 2 GB Karte installieren. Da der download immer etwas dauert bei mir, beschreibe ich einfach mal, wie ich das mache:
    Die SD Karte stecke ich in meinen Laptop (mit MikroSD-SD Adapter), wenn noch was installiert ist, nehme ich mein Programm (MiniTool Partition Wizard Free 9.1) um die Partitionen darauf alle zu löschen und erstelle einfach eine NTFS Partition mit der vollen Speichergröße der Karte, dann ist die SD ja praktisch im Auslieferungszustand.
    Dann starte ich Win32DiskImager, wähle die SD aus, wähle dann das Image, klicke auf Write, warte bis er fertig ist und gucke dann unter Windows nochmal drauf, da ist dann immer eine Partition Namens boot zu sehen. Dann stecke ich sie in den Pi.

    Ich mach dann eben die 2 GB SD Karte fertig. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Donner123 (24. September 2016 um 23:21)

  • -> Das hier <- wäre so ein Kabel ... ist - gerade in solchen Fällen - ungemein hilfreich.

    Hast Du noch was anderes angesteckt? Wenn ja, mal alles abstöpseln ...

    Eine Lite sollte auf Deine 2GB Karte passen:

    Zitat


    dirk@mars:~/Projekte/RaspBerry_Pie/IMAGE$ ls -l *lite*
    -rw-r--r-- 1 dirk dirk 1387266048 Mai 27 12:41 2016-05-27-raspbian-jessie-lite.img
    -rw-rw-r-- 1 dirk dirk 306465003 Jul 8 22:25 2016-05-27-raspbian-jessie-lite.zip
    dirk@mars:~/Projekte/RaspBerry_Pie/IMAGE$

    Allerdings gehen mir jetzt auch langsam die Ideen aus ...

    Ach ja: was bei mir mal war: der interne Kartenleser meines Laptops hat da einfach Unsinn gemacht. Externes Kartendingens angesteckt, neu geflasht und dann ging es.

    cu,
    -ds-


  • Hast Du noch was anderes angesteckt? Wenn ja, mal alles abstöpseln ...

    Ja, wie im Startbeitrag erähnt einen WLAN Stick, es geht aber auch ohne diesen jeweils nicht.

    Habe jetzt mal die 2 GB Karte ausprobiert und Lite und eine uralt Version von 2012 drauf installiert. Hat beides auch nicht funktioniert. Beide LEDs leuchten, HDMI gibt auch nichts aus. Langsam glaube ich, der Pi ist einfach defekt.
    Was mich immer noch wundert, die grüne LED geht einen tick früher an als die rote.

  • Hallo Donner123,


    Habe jetzt mal Pin 8 und GND gemessen, da kommt nur 0 bei raus, keine schwankung oder ähnliches. Habs ohne Kabel gemacht, da ich solche leider auch nicht da habe. Bin irgendwie ziemlich schlecht ausgerüstet :D

    Mein Modell ist der Pi 2, hab ich wohl nur im Präfix angegeben, vergessen in den Beitrag zu schreiben.

    Ich werde mal eine alte Version auf die 2 GB Karte installieren. Da der download immer etwas dauert bei mir, beschreibe ich einfach mal, wie ich das mache:
    Die SD Karte stecke ich in meinen Laptop (mit MikroSD-SD Adapter), wenn noch was installiert ist, nehme ich mein Programm (MiniTool Partition Wizard Free 9.1) um die Partitionen darauf alle zu löschen und erstelle einfach eine NTFS Partition mit der vollen Speichergröße der Karte, dann ist die SD ja praktisch im Auslieferungszustand.
    Dann starte ich Win32DiskImager, wähle die SD aus, wähle dann das Image, klicke auf Write, warte bis er fertig ist und gucke dann unter Windows nochmal drauf, da ist dann immer eine Partition Namens boot zu sehen. Dann stecke ich sie in den Pi.

    Ich mach dann eben die 2 GB SD Karte fertig. :D

    Wann und womit hast Du die heruntergeladene ZIP-Datei entpackt, um daraus eine IMG-Datei zu erhalten? Auch hier gab es - wie Dreamshader treffend beschrieben hat - schon mal Probleme wegen der 4 GB-Grenze, die überschritten wurde, und nur wenige Entpacker damit klar kamen. Seit der Zeit verwende ich hierfür nur noch 7zip.

    Hast Du auch mal die Checksummen verglichen, um sicherzustellen, dass die von Dir heruntergeladene Datei auch fehlerfrei ist? Sonst wäre nämlich alles für die ...

    dreamshader: Mach mal weiter, wenn Du magst ;) . Ich habe mich in den letzten Stunden zu intensiv mit einem mathematischen Problem (aus der GIML Global Icon Mailing List) beschäftigt. Was dann doch mehr Konzentration gekostet hatte, als ursprünglich vermutet. Aber Problem gelöst. Ich mache jetzt diesen hier :sleepy:

    Beste Grüße

    Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (24. September 2016 um 23:54)

  • Für rar Dateien oder so nutze ich Winrar, aber für zip Ordner nutze ich das normale Windows zip Dings und ziehe sie da per Drag und Drop raus aufn Desktop. Checksummen habe ich bisher auch noch nicht verglichen. Kann ich ja auch mal machen.
    Nachtrag: Hashwerte stimmen überein.

    Einmal editiert, zuletzt von Donner123 (25. September 2016 um 00:13)

  • Dann starte ich Win32DiskImager, wähle die SD aus, wähle dann das Image, klicke auf Write, warte bis er fertig ist und gucke dann unter Windows nochmal drauf, da ist dann immer eine Partition Namens boot zu sehen. Dann stecke ich sie in den Pi.

    Ich mach dann eben die 2 GB SD Karte fertig. :D

    Damit kann man auch eine SD-Karte füllen:

    https://rufus.akeo.ie/

    Allerdings habe ich es noch nicht getestet, Rückmeldungen welcome.

    MfG

    Jürgen

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