Raspberry Pi als "externe Festplatte"

  • Hallo liebes Forum,
    gibt es eine Möglichkeit den Raspberry Pi als "externe Festplatte" an einen Computer anzuschließen, also z.B. mit USB und dieser dann einfach als externe Festplatte(n) erkannt wird?

    Vielen Dank schon mal :)

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  • bestimmt :)


    am GPIO sowas anschliessen
    http://arduino.cc/en/Main/ArduinoUSBHostShield


    evtl. mit einem Arduino dazwischen, aber ich hätte keine Lust darauf, zu lahm, zu viel Aufwand für wenig Spass.

    sorry client shield finde ich nicht

    oder Arduino ist Client der müsste mit dem PI GPIO verbunden werden, aber immer noch
    .... ich hätte keine Lust darauf, zu lahm, zu viel Aufwand für wenig Spass....

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (5. Oktober 2014 um 15:55)

  • Also ich weiß ja nich...
    Außer zu Bastelzwecken wäre es meiner Meinung auch extremst sinnlos...

    Für die Kosten eines Pi's plus großer SD-Karte + Netzteil + Gehäuse hab ich immernoch nur ne verdammt kleine USB 2.0 Festplatte...

    Da gibts dann schon wesentlich billiger ne ordentliche Terrabyte 3.0 im 2,5" Format, was auch noch kleiner wäre...

    Aber wenn es zu den oben genannten Bastelzwecken sein soll, dann bin ich mal auf ne Lösung gespannt ;)

  • Vielleicht sollte ich noch ein bisschen erklären für welchen Zweck ich das nutze, damit ihr so in etwa wisst wofür überhaupt eine Verbindung nötig ist:
    Ich will den Raspberry Pi als Download PC nachts(da brauche ich das Internet eh nicht) nutzen. Ich nutze hierfür da mein normaler PC zu laut und stromfressend ist. Nun spielt der Raspberry Pi die gedownloadeten Sachem auf eine Festplatte, die ich am liebsten nicht vom Raspi trennen will, das ist aber eine andere Geschichte. Auf jeden Fall will ich dann den Raspi per USB irgendwie so mit dem Computer verbinden, dass ich die gedownbloadeten Sachen überspielen kann.

    Das war jetzt warscheinlich sehr verwirrend geschrieben
    :)

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  • Da du ja wahrscheinlich beide Rechner am Netz hast, warum holst du dir den Kram nicht einfach über FTP? Das ist auch nicht schneller oder langsamer...
    Kannst das ganze dann auch mit nem Cronjob automatisieren wenn du willst, dann brauchst du nich mal was machen, wenn du deinen PC startest

  • Anderer Lösungsvorschlag ( dafür braucht man aber einen WLAN-Router mit USB-Anschluss - so hab ich mir vor n paar Jahren mal ne "WLAN-Festplatte" realisiert ) :

    Dein Raspberry schickt die Sachen per WLAN ( oder wenn kein Stick vorhanden sein sollte per LAN ) an die an einem solchen Router angeschlossene Festplatte ( per FTP )

    Dein Rechner holt sich regelmässig ( Cronjob ) die Sachen der am Router angeschlossenen Festplatte ( ich würde rsync in Verbindung mit nem FTP-Client vorschlagen ).

    Das ist jetzt so die Idee, die ich dazu hätte.

    Ist glaube ich die preisgünstigste Variante. Aber wer für Prrof of Concept's gerne basteln möchte, steht natürlich auch der Weg offen, den RasPi selber als "externe Festplatte" zusammenzufrickeln. Nur rechne schon mal damit, dass das kostentechnisch teurer werden könnte als sich ne externe HDD zu kaufen.

    Noch ein anderer Vorschlag :

    Es gibt för USB Geräte, die haben die "Umkehrfunktion" eines Hubs - sprich ein USB-Device an bis zu vier Hosts anzuschliessen. Mit welchem Host dein Device dann verbunden ist, entscheidest du anhand eines Schalters.

    Sprich :
    Du verbindest deine externe Platte mit diesem Gerät. Das Gerät mit dem RasPi und deinem PC. Nun kannst du an diesem Gerät umschalten, ob deine Platte mit dem RasPi oder mit deinem PC kommuniziert.

    Kostenpunkt war für mich damals, als ich mir das Teil geholt habe, nicht viel anders als beim herkömmlichen Hub.

    Ich habe aufgehört, mit dem Feuer zu spielen. Mir wurde die Sache zu heiß.

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