Raspberry Pi als Samba Domain - Controller?

  • Hey Leute,

    ich wollte mal fragen, hat jemand von euch schon mal den Raspberry Pi als Sambadomaincontroller eingesetzt zu hause? Also für ein Kleinnetzwerk mit maximal 5 Clients?

    Ich habe evtl. nämlich vor mir einen ein zu richten, wollte nur vor ab mal abklären ob es evtl. schon Erfahrungen gibt?

    Muss zwar noch mal nach meiner "Lektüre" gucken, wie ich da genau vor gehen muss. Also wegen der Config Datei. Aber das wird schon.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Samba funktioniert auf dem Pi problemlos.

    Außer samba musste ich etwas zusätzlich installieren (habe ich schon wieder vergessen)

    Installiert ist: samba, samba-common, samba-tools
    Der Rest kommt von alleine.

    Zum Schluss noch /etc/samba/smb.conf anpassen.

    Z.B. so:

    Es sind 3 Freigaben eingerichtet. Zugreifen kann ich mit Win XP/7/8 und Linux.

    Fast vergessen: Natürlich müssen noch user für die Freigaben eingerichtet werden.

    Keep it simple [,&] stupid

  • Möchtest du wirklich einen Domain Controller einrichten ?
    Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
    Deine Windows Rechner werden dann Mitglied einer Domäne.
    Das geht nur ab Professional Versionen aufwärts.
    Mit XP Home oder Win7 Starter/Home, Win 8/RT geht das nicht.

    Ich denke du meinst eine Arbeitsgruppe mit Netzlaufwerk freigaben ( SMB ).

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    Warum einfach wenn's auch schwer geht ?

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  • Ne ich meine schon eine Domain. Auf meinem Laptop habe ich Windows 7 in der passenden Version drauf. Ich wollte den Domaincontroller wieder aufbauen, da ich im Heimnetz normal 4 Geräte drin und möchte mich gerne von jedem Gerät mit den Daten anmelden will und nicht nur für mich allein, sondern auch meine Family.

    Ich hatte vor meinem Umzug schon einen Samba - Server am laufen gehabt (ehemals Desktop Rechner), leider schaffte ich es noch nicht alles wieder auf zu bauen. Hing mit meinem Armbruch zusammen. Da aber das mit dem Strom immer teurer wird, dachte ich mir dass ich das nun auf einem Pi mache. Den ich habe vor etwa 3 Monaten mit dem Pi angefangen.

    Also überhaupt. Den ich wollte die Zeit nutzen wo ich krank geschrieben war und habe mich mit dem Pi beschäftigt. Weil sonst wäre der Tag irgendwie etwas lang geworden.

    Das Netzwerk selber steht noch nicht, aber wird nach und nach kommen sobald ich nun wieder ganz bin. Auch wenn es zur Zeit etwas schwer ist, weil der Tag zu kurz ist.


    Michael

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    :angel: :wallbash:

  • Das sollte mit dem PI kein Problem sein.

    Denke bitte daran das neben dem Samba Benutzer auch für jeden PC ein Samba Maschinenaccount eingetragen werden muß.

    Code
    smbpasswd -a -m computername$

    Kann man auch in der samba.conf so einstellen das diese Automatisch erstellt werden.
    Hab nur grade kein Beispiel zur Hand, meine das wäre etwas in der Art gewesen :
    Ohne Gewähr:

    Code
    add machine script = /usr/sbin/useradd -c %m -d /dev/nul -s /bin/false %m$

    Der Samba kann auch so konfiguriert werden das Windows "Server Stored Profiles" verwendet.
    Ich hatte das auch mal versucht ( zu Win2000 Zeiten ), eine Samba Domäne zu Hause.
    Bin aber wieder von ab.
    Für die paar PC war eine Workgroup die bessere Lösung.
    Das ganze was an der Windows Domäne so praktisch war ging mit Samba nicht.
    Ist schon zig Jahre her ;) Was bin ich doch ein alter Sack....

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  • Ich bin klammheimlich davon ausgegangen, dass nur Windows-Freigaben benötigt werden. Ob ein PDC zuhause dann weniger Arbeit macht? keine Ahnung.
    Aber wenn es Spaß macht, natürlich immer erlaubt.

    Beschreibungen dazu gibt haufenweise im Netz, z.B.
    http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server_PDC

    Was natürlich (noch) nicht geht, ist eine Active-Diretory-Domäne zu betreiben. Das geht erst mit Samba 4.

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