Raspberry Pi Eignung als Medienserver (XBMC)

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo Leute,

    mal eine Frage in die Runde.

    Ich habe nun die verschiedenen Distributionen (Raspbian, Raspbmc, XBian) für den Raspberry Pi getestet. (HD Wiedergabe 720p)

    Sowohl auf einer Transcend SD HC Class 10, als auch auf einer SanDisk Extreme Pro (Class 10)

    Und mein Fazit ist, das ich nicht wirklich zufrieden bin. Die Wiedergabe ruckelt. Immerwieder hält die Wiedergabe an und speichert zwischen...

    Muss man nach der Standardinstallation (z.B. Raspbmc) im XBMC noch irgendwas spezielles einstellen?

    Kann doch eigentlich nicht sein, das ich der einzige bin, bei dem der Raspberry Pi als Mediencenter nix taugt, oder?

  • Der Pi ist nie als Mediencenter gedacht gewesen. Dazu hat ihn die Presse gemacht als sie mitbekommen hat, daß er einige Formate in Hardware dekodieren kann. Für h264 ( und mpeg2 und VC1 wenn Du die Lizens gekauft hast) ist er brauchbar, xvid, flv (<V10),divx ..l. muß der Prozessor selbst umrechnen und da ist er träge.

  • Stellt sich eher die Frage von wo du die Inhalte abrufst, also ob USB Festplatte, Netzwerk oder wie auch immer ... scheint mir nämlich eher ein Problem mit der Anbindung zu sein.


    Es kommt auch noch auf die größe der Filmdatei an irgendwann gibt der RPI halt auf, vorallem wenn diese unkomprimiert sind ... normalerweise sollten HD inhalte jedoch kein Problem sein.

    Einmal editiert, zuletzt von cinds (19. Juli 2013 um 14:22)

  • Unkomprimierte HD-Videos? Wieviel Sekunden willst Du denn auf eine SD-Karte bekommen?

    720p50 währen 1280x720 Pixel mit 50Bildern die Sekunde. Das macht 921600 Pixel mit 3x24Bit Farbtiefe etwas 415MByte pro Sekunde.

    Einmal editiert, zuletzt von orb (19. Juli 2013 um 14:05)

  • Ist doch nicht gesagt das die auf der SD-Karte liegen. oder ich hab die Frage falsch Interpretiert oO

    Ich bin einfach von einer Blu Ray ausgegangen welche zwischen 25gb und 50gb groß sind oder noch größer kA
    Mit unkompimierten material bin ich eher davon ausgegangen was nicht ganz richtig ist oke ;)

    Auf jeden fall kommt der RPI irgendwann an seine grenze an der er die Daten nichtmehr verarbeiten kann.

    Einmal editiert, zuletzt von cinds (19. Juli 2013 um 14:26)

  • Ok, dann formuliere ich mal anders.

    Ich habe jetzt schon von einigen gelesen, das der Pi mit Raspbmc o.ä. als Medienserver funktioniert.

    Auch mit HD Videos bis zu 1080p ruckelfrei.

    Meine Frage ist, was muss ich tun, damit es bei mir auch funktioniert, evtl. hat ja jemand, der den Pi als Medienserver mit Raspbmc im einsatz und weiß, was wo einzustellen ist.

    Die Codecs habe ich gekauft.

  • Was möchtest du denn wissen, es sind HD Videos (1080p, 720p) in dem Format MKV und M2TS

    Wie gesagt, es funktioniert ja bei einigen, liest man ja im Web.

    Wenn jetzt hier jemand mitliest, der Raspbmc am laufen hat, mich würde interessieren, welche Einstellungen gesetzt werden müssen.

    1. Evtl. kann das ja mal einer auflisten.

    2. Dann noch die Frage, was für SD Karten werden benutzt.

    3. Welches Format haben die USB-Sticks & Festplatten, die am Pi angeschlossen werden?

  • mkv ist kein Format sondern ein Container, eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche Codecs. Du solltest kontrollieren, ob die Filme wirklich passend kodiert sind.
    m2ts, also AVCHD basiert zwar auf h.264, ist aber nicht 100% kompatibel und macht auf dem Pi allgemein Probleme.

    Der Pi funktioniert als Mediaplayer, aber wer Highend will, muß auch Highend bezahlen. Das kann der Pi nicht.

  • Also zur einfachen Beantwortung:

    Bei mir läuft der RPI ohne Ruckler oder Probleme als Server auch mit 1080p.

    Ich habe keine Einstellungen bei Raspbmc vorgenommen und nutze auch keinen Codec.
    Nutze eine takeMS class10 8gb SD Karte und meine USB Festplatte hat eine NTFS partition.


    Sry aber du schriebst nichts über wichtige Punkte und so kann dir auch nicht geholfen werden.
    hier nur mal ein paar fragen:

    Wie groß sind die Dateien die du abspielen willst ?
    Wo liegen die Dateien ? USB Festplatte, Sd karte, Netzwerk
    Wie werden die Daten übertragen LAN, WLan, Signalfeuer ?
    Ist zusätzlicher traffic im Netzwerk vorhanden der evtl störend sein kann ?
    usw.

  • 1. MKV Dateien sind in der Regel mehrere Gigabyte groß, da HD, aber das ist immer unterschiedlich, je nach Film ;)

    2. Die Datei(en) liegen auf einem USB-Stick, USB-Festplatte hat auch schon als Test hergerhalten. Netzwerk lasse ich, da das der Pi denke ich nicht mitmacht.

    3. siehe Punkt 2 ;)

    3. nein

    Der Pi ist direkt am TV angeschlossen, dazwischen ist nur ein Onkyo TX-SR608.

  • Hab schon gehört das mkv dateien unterschiedlich groß sein können ... es macht aber einen unterschied ob die 1gb oder 100gb groß sind irgendwann kommt der pi halt netmehr hinterher.

    Codecs können wie vorhin schon gesagt auch ein Problem darstellen.

    Aber ich hab auch keine Lust dir irgendwie alles aus der Nase zu ziehen.

  • Ist hier vielleicht jemand, der mir produktiv helfen kann?

    Ich habe das Gefühl, ich werde hier nicht ernst genommen und verstanden.

    Ich möchte gerne, wie viele andere auch den Raspberry Pi als Mediacenter (Mediaserver) nutzen.

    ich habe, den neuesten (Revision B 512MB), als Speicherkarte eine SD Karte von Sandisk (Extreme Pro 8GB SD HC 95Mb/s)

    Anschließen werde ich am Raspberry Pi nur USB Sticks (formattiert mit z.B. HFS oder NTFS)

    Der Raspberry Pi ist per HDMI Kabel an einem Onkyo Receiver angeschlossen, der das Signal dann auf einem Fernseher ausgibt.

    über das Netzwerk mache ich nichts (wenn überhaupt Updates des Raspberry Pi)

    Ich möchte HD Videos gucken (1080p) Vielleicht weiß ja jemand, welche Formate der Pi frisst? (die Codecs habe ich beide gekauft)

    • Offizieller Beitrag

    Was gefällt dir denn an den Antworten nicht? orb hat bereits in Post2 diese Frage beantwortet.
    Du lädtst 1080p Filme von einem USB Stick und wunderst dich, das er mit dem Puffern nicht hinterherkommt?
    Ich hab bestimmt 30 usb sticks hier rumliegen und keiner kommt auch nur ansatzweise an die Performance einer externen Platte ran.

    Ich nutze einen Pi auch als MediaPC und schaue auch viel HD filme (720p,1080p mit h264 von externer Platte(ext3) ) und kann mich nicht beschweren. Betonung liegt hier ganz klar auf schauen, d.h. ich drücke play und lehne mich zurück, kein vorspulen und hin und herspringen ;)

    Hast du deinen Pi übertaktet?

  • ich lade ja nicht nur von usb-sticks... ich lade auch zum beispiel von festplatten.

    überall das selbe bild.

    schön für euch alle, das es bei euch so toll funktioniert.

    DVB und wenn du dich so toll zurücklehnst, machst du einen usb stick dran? eine festplatte? hast du irgendwelche einstellungen an deinem pi verändert?

    ich möchte doch schlicht und einfach von denjenigen hier, die bereits den pie mit xbmc am laufen haben wissen, ob sie mir irgendwelche tips basierend auf eigen erfahrungen geben können.

    denn bisher konnte keine distribution für den pi bei mir einen film ohne ruckeln wiedergeben, und das weder von einem usb stick, noch von einer festplatte.

    auch unterschiedlich schnelle sd karten hatte ich bereits im einsatz.

    Wäre echt super, wenn mir jemand noch netterweise irgendwelche Tips geben kann.

    Ansonsten lassen wir das, denn ich scheine hier nur auf Granit zu beißen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich nutze ein Standard raspbmc image auf einer sandisc class 10 sd karte und ,wie bereits geschrieben, eine externe platte (mit strom) welche ext3 formatiert ist. mein pi ist auf 850 mhz übertaktet.

    lass doch mal mediainfo über einen deiner ruckelnden filme laufen, vielleicht passen ja deine codecs wirklich nicht (unwarscheinlich, aber einen versuch wert)

  • okay, also ext3 hab ich bisher noch nicht getestet.

    ich habe mit ntfs und auch mit hfs getestet.

    Was ich nur merkwürdig finde, ist, ein bekannter von mir hatte auch solche probleme wie ich, und seitdem er seine usb-sticks und festplatten mit hfs anklemmt, alles sauber.

    bei mir, wie schon erwähnt, klapts mit hfs nicht. ich gebe dann dem ext3 noch eine chance


  • Das es ausschliesslich am ext3 wage ich zu bezweifeln. Ich hab mal ne ntfs Platte rangehangen und auch von dort sich spielen die 1080p mkv's ruckelfrei ab.

    Hi dbv ...

    ich hab zwar in der Richtung nicht wirklich Ahnung ... aber wie ist das mit Übertakten und Speicherzuweisung?
    cu,
    -ds-

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