Raspberry Pi mit ATMega 8-16PU verbinden

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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hey,

    ich habe ein paar Fragen:

    1. Ich kann den ATMega 8-16PU doch auch mit 3,3V betreiben?


    2. Bei Betrieb mit 3,3V kann ich doch TXD und RXD direkt miteinander verbinden? Natürlich gekreuzt.


    3. Bei 16Mhz Quarz, welche Baud Rate sollte man einstellen?


    4. Wenn der Betrieb mit 3,3V nicht geht, welche Beschaltung müsste ich einsetzen um den Raspberry zu schützen, weil dieser mit einem Pegel von 3,3V arbeitet.


    5. Ist ein Terminal beim Raspberry Pi Standartmäßig aktiv oder müsste man einen öffnen, welches zur Kommunikation mit dem Atmega genutzt werden kann, z.B. um Messwerte an den Pi zu übermitteln, bzw. Schaltbefehle an den Atmega zu senden?

    Der Atmega wird in Bascom Programmiert.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • 1+2 Wenn der AVR mit 3,3Volt läuft kannst Du die ohne Pegelwandlung verbinden, tut er aber nicht. Du brauchst den Mega8L, der Mega8 braucht 4,5Volt damit er stabil läuft.

    4 Da die Signale unidirektional sind reicht es, wenn Du die TX-Leitung über einen Spannungteiler 2,2k/3,3k auf etwa 3Volt reduzierst. Mit den 3,3Volt auf der RX-Leitung kommt der Mega8 klar.

    3. Die, die Dir gefällt. Je nach Entfernung 9,6-115kBd

    5. Du mußt die Programme, die auf dem Pi auf der Schnittstelle laufen (console, debugger ...) abschalten und kannst dann ein Terminalprogramm starten oder die Schnittstelle (/dev/ttyAMA0) mit jeder Sprache die Du magst ansprechen.

  • Ja gut, dann muss ich mich wohl mit Python mal auseinander setzen. Denke das könnte leichter sein als C, denk ich zumindest. Wenn man erfahrungen in Bascom hat.

    Gut bei dem Prozessor werde ich bei Bascom bleiben. Aber da ich über die Serielle Schnittstelle nur "Befehle" in Form von Zahlen und Worten übergebe ist ja egal, wer es sendet.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

    Einmal editiert, zuletzt von RaspiDo (18. März 2013 um 20:51)

  • So, nun habe ich heute mein Atmega8 als die 3,3V-Version bekommen und dazu den 16Mhz Quarz zzgl. der Kondensatoren.

    Werde mir nun mal mein Programmiergerät (Habe mir ein USB Gerät bei Ebay bestellt muss nur gucken ob ich dafür noch ein Gehäuse bekomme in Größe von etwa einem bischen größeren USB - Stick) und so mal angucken und die Tage mal eine einfache Kommunikation testen. Also per Sendekomandos eine LED ein und aus schalten. Nur vorher ob das Programmiergerät vernünftig funktioniert werde ich es erstmal mit den Tiny13 Testen. Weil wenn so einer in eine andere Welt übersteigt, wäre dass nicht so toller.


    Michael

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  • Wegen dem Quarz misst. Hätte ich wohl genauer hingucken müssen.

    Eine Frage, wenn ich den Atmel und den Pi mit einem Optokopler verbinden würde könnte ich doch den Mega8 auch mit 5Volt betreiben und den 16Mhz Quarz oder?

    Und wenn ich den Optokopler nehme kann ich für die Sendeleitung den Optokoppler gegen GND und die Empfangsleitung gegen VCC an den Mega8 bzw. dem Pi anschließe?

    Oder wäre es an sich einfacher den Mega8 mit einem anderen Quarz ausstatte?

    Oder gibt es eine andere Möglichkeit mit den vorhandenen Teilen ein Erfolg zu haben?

    Und dieses Programmiergerät habe ich zuhause: Hier


    Und noch eine andere Frage, wie kann ich die 5Volt zu einem 3,3V Anschluß bekomme? Also als VCC für den Mega8? Weil der VCC Pin für die 3,3V nicht so belastbar ist wie der 5V Anschluß. Oder gibts für das ganze eine gute Lösung?


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von RaspiDo (22. März 2013 um 12:10)

  • Also kann ich dann den Mega8 mit 5V und 16Mhz Quarz betreiben.

    Wie genau sollten den die Widerstände gewählt sein? Wenn genau müsste ich morgen kurz nach Conrad gehen um je 2 Widerstände besorgen. Also je 1 zum verlieren. Aber in die Stadt wollte ich eh also von daher ist es kein Aufwand nach Conrad zu gehen.


    Michael

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  • Nur bei der Linken Schaltung steht leider nicht dran, wie Hoch der Widerstand sein soll, weil 3,3V Z-Dioden habe ich hier noch rum liegen. Also könnte ich beides Testen und was am besten Funktioniert dann einfach nehmen.


    Michael

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  • So ich hab nun auch das andere Quarz hier. Wenn ich den dann mit 3,3V betreibe brauche ich doch keine Schutzschaltung mehr oder hab ich das falsch verstanden?


    Michael

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