Raspberry Pi "Rückwärts" einspeisen.

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  • Hey Leute,

    ich habe irgendwo schon mal gelesen, dass man den Raspberry Pi auch rückwertig einspeisen kann. Also an ein GPIO Pin +5V auch ein Netzteil anschließen kann um den Raspberry mit Spannung zu versorgen.

    Meine Frage in dem Zusammenhang wäre, sollte man eine "Sicherung" einbauen? Also entweder eine Gerätefeinsicherung oder Elektronische Sicherung? Wenn ja was für eine Größe wäre Sinnvoll?

    Es würde an ein Model B betrieben werden.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • ich mach das ohne Sicherung mit einem KIS 3r33 auf 5V getrimmt am GPIO
    ich will mir ja bei Anschluß am USB nicht dieselben Probleme einhandeln wie über die Polyfuse am microUSB

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    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Ich will lediglich ein 3A Netzteil statt dem "Original" Netzteil nutzen, damit die Angeschlossene Elektronik mit einem Netzteil Betrieben werden kann und ich nicht 2 seperate Netzteile. Also der Pi und die Elektronik über 1 Netzteil betreiben und zum Schutz des Pis dachte ich nach, eine Sicherung zum Pi dazu zu nehmen.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Einige Temperatursensoren, Relaiskarten, I2C Porterweiterungsbausteine, 1 LCD Modul und noch etwas mehr.

    Ich wollte nur dieses Netzteil nehmen mit 3A, weil ich es noch habe und mir nicht extra ein spezielles extra Netzteil kaufen. Wollte es aber mit einem Energiemessgerät vorher noch mal nachmessen und dann noch entscheiden ob ich dieses Netzteil nehme oder ein anderes.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Ob Dir da das Energiemeßgerät viel bring, glaube ich eher nicht. Wichtig wäre halt zu wissen, wie hoch der maximale Strombedarf deiner zusätzlichen Hardware ist, das kannst Du am besten mit einem Multimeter feststellen oder aus den entsprechenden Datenblättern entnehmen. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, daß der Überspannungsschutz des RPi im Fehlerfall nicht mehr richtig wirkt, wenn Du die Spannung per USB Port od. per GPIO Port einspeist.

  • Eine einfache Feinsicherung kostet nicht die Welt, hat keinen nennenswerten Verlust - sie kann nicht schaden, wenn man sich wohler dabei fühlt. :)

    Aber welchen Wert soll man nehmen - die Stromaufnahme schwankt doch stark, wenn man mal dieses oder jenes und dann wieder gar nichts über USB betreiben möchte. Bei Deiner Peripherie wären dann wahrscheinlich sogar zwei Sicherungen sinnvoll.

    Nach meiner unmaßgeblichen Meinung ist die Gefahr von Überspannung bei modernen Festspannungsschaltnetzteilen wesentlich geringer gegenüber den Netzteilen früherer Bauart (Trafo, Spannungsregler, etc.). Meine RPi's sind auch so gespeist, ohne sekundäre Sicherung.

    Für den Stromkreis der Peripherie (mehrere Relaiskarten, etc.) halte ich allerdings eine Sicherung durchaus für angebracht.

    Gruß, mmi

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