Anfänger - RasPi als DLNA Knecht?

  • Hallo Community,

    Gleich vorab möchte ich mich für die Fettnäpfchen entschuldigen, in welche ich reintreten werde. Ich bin neu hier, Anfänger, unerfahren ... aber sehr interessiert am Basteln mit dem Raspberry Pi.

    Aktuell suche ich die Lösung für mein kleines Problem, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Voerst die Ausgangssituation:

    Mein Netzwerk beinhaltet 2 Samsung TV's und ein NAS (DNS 320). Diese Geräte sind meine Problemkinder, denn das NAS unterstützt zwar DLNA, aber die zwei Samsung Geräte kommen damit nicht zurecht. In meiner alter WG hatten wir ein selbstgebautes NAS mit minidlna, das hat prima funktioniert.

    Nun meine Frage: Kann ich einen Pi als "DLNA-Knecht" verwenden? Oder gibt es dafür eine andere günstige Lösung? Dieser soll sich im Netzwerk befinden und nur per Minidlna (oder einer besseren Software?) die Inhalte meines Movie-Ordners für beide Fernsehgeräte zur Verfügung stellen. Im Netz finde ich jede Menge Mediaserver mit Schnittstelle für den Fernseher, welche aber nicht auf meine Problemstellung zugeschnitten sind, denn ich benötige ja eigentlich keine grafische Schnittstelle zum TV mit extra Fernbedienung. Ich hoffe ihr versteht was ich meine! :)

    Das Filmmaterial besteht zu 98 % aus großen .mkv's in 1080p (5-20 GB). Schafft das der Pi? Ich bin gespannt auf eure Antworten und hoffe, dass ich mich nicht vollkommen auf dem Holzweg befinde!

    LG Tom

    P.S. Ich habe keine Ahnung welches Präfix ich verwenden muss :-/

  • 1. Fettnapf: Nicht selber gesucht?

    Das Eingeben von "Raspberry DLNA" in die Suchmaschine liefert hunderte Antworten, u.a. diese

    Empfehlung: Beginnen, selber zu denken. :thumbs1:

    Du kannst hier gerne (!) alles fragen (und wirst auch Antworten* bekommen), wenn du DEINE Möglichkeiten zuvor ausgeschöpft hast...

    *) Eigentlich wollte ich nicht antworten, aber ich hab gerade was nettes erlebt, das stimmt milde... :)

  • Hehe, ich nehme es dir nicht übel, würde selber ähnlich reagieren. Ich habe natürlich schon einige Zeit gegooglt, sonst würde ich nicht fragen. Den Eintrag habe ich ebenfalls gefunden.

    Wollte mich halt vergewissern, ob mein Vorhaben auch wirklich sinnvoll ist. Hätte ja sein können, das es Dienste gibt, welche besser passen würden.

    Bzw liest man in manchen Threads, dass es der Pi schafft 1080p .mkvs zu streamen, und in anderen nicht. Dennoch vielen Dank für die Antwort!

  • Ich denke mal: "Versuch mach Kluch"...
    So ein mkvs ist ja "auch" nur ein Container... (Matroschka), entscheident wird sein, ob deine Wiedergabe-SW das decodieren kann.

    Natürlich muss der Stream mit ausreichender Bandbreite aus dem RPi rauskommen, das wäre zu testen, da die Netzwerkanbindung des RPi doch etwas behindert ist.
    Aber die Streambandbreite ist stark abhängig von der Auflösung und dem Codec des Videomaterials, weiterhin den Tonspuren... (ebenfalls Codec usw.).

    Bei deinem konkreten Anwendungsfall wird nur der Test eine klare Aussage bringen.

  • Du musst bedenken, dass der RPi intern nur 1 USB Interface hat, an dem die RJ45 Netzwerkbuchse und die beiden usb Ports hängen. Wenn an dem USB Interface die Festplatte hängt und gleichzeitig die Daten gestreamt werden sollen, wird es eng.

    Versuchen kannst du es ja mal...aber ich bin skeptisch.

    Einmal editiert, zuletzt von Blechwok (4. Juli 2014 um 20:41)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!