[Debian] "jessie" bootstrapping script

  • Ich habe ein ähnliches script. Allerdings funktioniert meines etwas anders.

    Meistens erfordern skripte wie deines, das Sotwarepakete installiert und richtig konfiguriert sein müssen, damit z.B. ein chroot überhaupt funktioniert. Deshalb habe ich ein script erstellt, das ein ISO-Image von einem Ubuntu-15.10 erstellt, das man mit einer Virtuellen Maschine oder mit einer realen maschine booten kann. In diesem Image ist dann das script und alle notwendigen pakete vorhanden.

    http://pastebin.com/pAtgihYW

    Das script ist für ein Ubuntu-1510 ausgelegt und benötigt folgende Pakete: genisoimage, squashfs-tools, debootstrap und syslinux bzw syslinux-common

    Um jessie zu installieren muss man das erstellte ISO booten, die SD-Karte an /mnt/bootfs und /mnt/rootfs einhängen und das script aus /mnt/cookbook.sh starten.

    Bei Interesse kann ich dir gerne das ISO zur Verfügung stellen.

  • drtyhlpr: Du könntest direkt in das Script mit einbauen welche Pakete benötigt werden sowie diese bei Bedarf installieren lassen.

    Beispiel:

    Auch wäre eine Progress-Anzeige nicht schlecht wenn Pakete installiert werden, das man sieht dass er sich nicht aufgehangen hat.


    Ungeachtet dessen vermisse ich die deviceTree Dateien in /boot/ (ab Zeile 259)

    Um IPv6 unter Jessie abzuschalten bedarf es ME folgendes:

    Code
    echo net.ipv6.conf.all.disable_ipv6=1 > /etc/sysctl.d/disableipv6.conf
    
    
    /etc/modprobe.d/ipv6.conf :
    
    
    # alias net-pf-10 ipv6
    alias net-pf-10 off
    alias ipv6 off

    Bezüglich das setzen des Passwords siehe hier: Benutzer-Password über Konsole setzen - alternative Möglichkeiten
    (es gibt mehrere Möglichkeiten)

    Bist du sicher das die Kernel-Parameter eigentlich in /boot/cmdline.txt auch auf dem Pi wirksam sind: rootflags=commit=100,data=writeback
    :huh:
    Ich vermisse da: fsck.repair=yes

    Aber bei Du legst die Datei in /boot/firmware/ an... Kommt mir auch bisschen komisch vor :s , normalerweise liegt die wie gesagt direkt in /boot/ , ebenso config.txt wobei diese nicht zwingend benötigt wird
    Die GPU erwartet 2 Sachen:
    1. Es kann nur auf FAT Partitionen zugreifen
    2. Es sucht in /boot/ nach der Firmware.
    Damit hat das normale Debian vermutlich Probleme? Wenn dem so ist musst du es tweaken... Deshalb versteh ich auch nicht so recht wieso du Debian als Basis nimmst aber nicht Raspbian? :-/

    Deine /etc/fstab Einstellungen sind zwar SD schonend aber evtl. auch störend. Das würde ich optional machen, also nur wenn der Benutzer es möchte.

    Der Mount von /dev/mmcblk0p1 nach /boot/firmware wirkt ebenfalls seltsam..

    Wieso kommt $ENABLE_CONSOLE in deinem Script 2x vor? :s

    Bist du sicher das xf86-video-fbturbo auch mit dem BCM2836 funktioniert? In dessen Readme wird nämlich nur der BCM2835 vom Pi-1 erwähnt...
    Der Pi ist kein "Allwinner A10/A13 FBDEV"

    Und zu guter letzt fehlt mir das erstellen von SWAP... SWAP ist wichtig!


    Und noch ein IMHO Wichtiger Hinweis:

    Zitat


    Raspbian is a project to create a hard float port of Debian for the Raspberry Pi and similar devices which use ARMv6 processors with VFPv2. The official Debian armhf packages are built with ARMv7, VFPv3_D16 and Thumb2. So they are not suitable for the Raspberry Pi and similar devices. To get round this we have to change the compiler defaults (easy) and recompile everything (harder than it sounds).


    Quelle: http://elinux.org/Raspbian

    Deshalb wäre es allgemein Fragwürdig ob Debian.org überhaupt für den RaspberryPi genutzt werden kann! Bzw können schon, nur wird dann die GPU nicht unterstützt und der von Dir verwendete fbturbo kann nicht genug.

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