Fehlende Rechte...? ... nur wo fehlen sie?

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Moin Leute

    Ich habe da mal ein kleines Problem.... und zwar mit der lapitaren Aussage "Permissions denied". :s

    Weil ich mir nicht sicher war, ob ich bei meiner vielen Spielerei meinen PI nicht auch ein wenig durcheinander gebracht habe, habe ich gestern alles frisch gemacht. Mit deutlich mehr Erfahrung als beim ersten Mal ein neues Image kopiert, die benötigten Prgramme nachinstalliert, alles völlig easy und problemlos.... ohne ein einziges mal fragen aufzuwerfen. Hat alles perfekt geklappt.. Geholfen hat mir dabei das Tut Erstinbetriebnahme

    Natürlich habe ich währenddessen auch den User pi dann in den User thomas geändert.

    Unter anderem habe ich auch erneut OpenVPN und OpenSSH installiert. Die anschliessende Verbindung vom PI zum Server nach Hause via VPN klappte hervorragend, der Ping antwortete sofort, mit "remmina" konnte ich erfolgreich eine RDT-Session auf dem PI öffnen.... das klappte sogar besser und schneller als mit dem Win-Laptop. Die gleichen Keyfiles und Zertifikate funktionieren auf dem Win-Laptop und auf zwei Androiden ebenfalls tadellos, einschließlich der jeweils dortigen Version des "mounts". Mit anderen Worten, seitens OpenVPN auf dem PI (und dem Server sowieso) ist eigentlich alles tadellos und intakt und funktionsbereit.

    Nur antwortet mir jeder mount auf dem PI zum Server in De mit den Worten "Permissions denied". Das Problem ist jetzt, ich habe keine Ahnung mehr, wie ich feststellen kann, wozu mir überhaupt Rechte fehlen. der Mount mit -v enthält auch keine Hinweise. Ich vermute trotzdem, es ist irgendwas lokales auf dem Pi.... *hmmm*

    Ich habe (weil ich pi auf thomas geändert habe) bereits kontrolliert, wer in Sudo überhaupt drinsteht:

    Zitat

    thomas@raspberrypi /media $ sudo getent group sudo
    sudo: x :27:thomas


    Ich bin also schon drin. Und sudo visudo ergibt in der letzten Zeile:

    Zitat

    thomas ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL


    Scheint also auch ok zu sein.

    Ich habe die passenden mountpoints in /media via sudo eingerichtet, aber dann die Rechte (RW) "thomas" übertragen, für User und Group. Ich habs getestet, unmountet kann ich dort schreiben und löschen.

    Das Problem ist nun, ich habe keine Idee mehr, wofür mir die Rechte fehlen. Ich bin völlig ratlos, weil das ja schon einmal funktioniert hat. Weiss wirklich niemand, welche fehlenden Rechte evtl. für die Probleme verantwortlich sein könnten.

    Please help.... :s

    Gruss, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (21. Juli 2014 um 13:14)

  • Bonjour


    Versuche doch mal im Dateimanager mit smb://10.10.1.2/C an das Verzeichnis ranzukommen. Wenn das klappt wissen wir zumindest, dass die Verbindung und die gegenstelle nicht das Problem sind.

    Ja, klappt auf Anhieb.... bin sofort drauf, fehlerlos.... und wieder was dazugelernt. :^^: Aber ich hatte ja schon drauf hingewiesen, die Verbindung hat ja vorher mit Remmina auch sofort geklappt.... also dachte ich, daran kanns nicht liegen. Faszinierend über den Filemanager ist jetzt die Geschwindigkeit.... das kenne ich so von Win nicht ...absolut klasse... :thumbs1: .... leider nur lesen, schreiben wird abgewiesen.

    Lunepi
    Der mount ist mangels Rechte schon nicht erfolgreich.... das heisst, es gibt gar keine gemounteten Laufwerke, weil der mount mit "Permissions denied" abbricht.

    Gruss, Thomas

    Nachtrag.... ist ja krass... öffne ich die "echte" Freigabe (den Admin-Share), kann ich sogar schreiben:

    smb://10.10.1.2/C$

    :thumbs1:

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (21. Juli 2014 um 17:42)


  • hat der User auf dem Windows System ein Passwort gesetzt?
    Wenn nicht, Passwort setzen und dann mit User+Passwort verbinden.

    Ich bin ja der admin auf dieser Maschine. Das Pwd ist natürlich gesetzt. Meines Erachtens liegt es nicht am Server und auch nicht an der Verbindung.

    Ich vermute schon sehr, dass es ein lokales Phänomen des Pi ist. Vielleicht habe ich irgendwas noch nicht installiert, was installiert sein müsste.... und ich weiß nicht, dass es fehlt *hmmm

    G, Thomas

  • Ich muss gestehen, dass ich auf Misserfolg gehoft hatte, denn nun hab ich keine Idee woran es liegt


    Das ist dann wie bei meinem Hausarzt :D er macht bis zu einem gewissen Grad selber, und irgendwann sagt er "Nee, du. .. damit soll sich jetzt mal einer befassen, der als Spezialist genau davon was versteht". Damit hat er sich bei mir grosses Vertrauen erworben... weil man niemals immer alles wissen kann.

    Dann habe ich nur noch eine Bitte an dich. Stell dir vor, du hättest dieses Phänomen auf Deinen Systemen.... an welchen "Facharzt" (i.ü.S. (resp. Forum)) würdest dich wenden?

    Ich beispielsweise habe jetzt noch folgende Idee. Ich will mal prüfen, wie die Platte in meinem alten XP-Laptop hier aussieht und ob ich Ubuntu parallel installieren kann. Wenn das geht hätte ich ne prima Vergleichsumgebung. Und wenn der Mount unter gleichen Bedingungen dann dort klappt, könnten wir uns ja nochmal über mögliche Rückschlüsse unterhalten.

    Gruß, Thomas

  • Ich nehme mal an an der sudoer liegt es nicht du darfst als Thomas alles!? Also irgendwas als Thomas überhaupt mounten klappt?

    Wie sieht es auf Freigabeseite aus? Irgend welche Einschrängungen beim Share festgelegt.

    --
    man ist das System-Anzeigeprogramm für die Handbuchseiten von Linux.

  • Lunepi: er hat im ersten Post geschrieben, was in der sudoers steht. Das ist korrekt so.

    Eigentlich haben wir hier einige die sich mit samba erfolgreich rumschlagen, hatte gehofft das die sich darauf melden.

    Da wir jetzt wissen, dass das Problem wohl auf Pi-Seite allein liegt...
    Sind die Ordner leer in die du zu mounten versuchst?
    Kannst du darin eine Datei oder einen ordner erstellen (wäre sehr überrascht wenn nicht)?
    Stecke mal einen USB-Stick an den Pi und versuche den dort hin zu mounten, das ist wesnetlich einfacher und wir sehen ob das moiunt selbst funktioniert.

    ich hoffe aber weiterhin, dass unsere samba-kenner eine Idee haben. Ich hab das bis jetzt nur zum ausprobieren aufgesetzt und nie produktiv gehabt...

  • Moin @ all

    Es gibt Neuigkeiten.... :).... ich hatte jetzt ein wenig damit zu tun, auf meinem alten Win-Laptop auch Ubuntu zu installieren. Das hat schon einige Zeit gedauert.... 12 MBit-Wlan... :s ... nun ja... jetzt läuft's endlich... :thumbs1:

    Also... im gleichen Netz 172.100.3/24 laufen jetzt hier der Pi und der Laptop. Ich habe auf dem PI Samba installiert und es klappt wunderbar, vom Laptop zu mounten. Ich verbinde den Pi via remmina... und klappt ebenfalls wunderbar..... alles ist bestens. Da ich über Grub den Boot switchen kann, habe ich natürlich auch ein net use unter Windows auf die PI-Freigabe getestet.... klappt sofort und auf anhieb... :D

    Ich habe heute nachmittag zur Fehlersuche openvpn (172.100.2/24) auf dem Ubuntu-Laptop installiert und mit meinem Heimnetz 172.100.1/24 verbunden.... perfekt.... ich kann via remmina drauf und jetzt kommt der absolute Kracher:
    sudo mount -t cifs -o username=thomas,password=passwoertchen //172.100.1.2/c$ /media/Server_C
    funktioniert auf Anhieb, genau so wie es sein soll.

    Bevor das zu verwirrend ist.... das sind meine Netze:
    172.100.1/24 Zuhause
    172.100.2/24 Openvpn
    172.100.3/24 Mobiler Router

    Ich habe dann folgendes gemacht:
    auf dem Ubuntu-Laptop: sudo killall openvpn
    auf dem Pi: sudo /etc/init.d/openvpn restart

    Und der gleiche Mount-Befehl führt zum altbekannten Permissions denied-Fehler. Spannend dabei ist der Effekt, dass der SMB://mount via Filemanager klappt und ebenfalls RDT. Mein Rückschluss wäre nun: Raspian hat hier ein Problem. Und ich bin so ratlos, wie am Anfang.

    Wer kann mir denn jetzt noch helfen? Hat keiner ne Idee, wo's vielleicht noch Spezialisten geben könnte?

    Gruss, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (23. Juli 2014 um 22:01)

  • Moin @ all

    Ich kanns kaum glauben... aber es läuft.... und die Ursache ist sowas von vertrackt und hinterhältig versteckt.... und letztendlich dann doch selbst verursacht..... :D

    Ich habe mein Problem auch mal im Debian-Forum gepostet ... und daher rührten dann meine Gedanken und ein paar spätere Fragen hier, wo Ihr Euch aber gedrückt habt, da was zu sagen ....:D ... also, dort hat mir ein EINZIGER Antworter den entscheidenden Tip gegeben, und zwar, ich solle mir mal mit strace anschauen, was der mount überhaupt macht.

    Also habe ich mir die 644 Zeilen des umgeleiteten Trace-Output's mal durchgesehen und bin dabei über gettimeofday() gestolpert.... und da hats dann Click gemacht.... wenn das aktuelle Client-Datum übertragen wird, kann das gar nix werden, weil meine OpenVPN-Zertifkate nen Gültigkeitszeitraum haben.... und da der Pi keinen Akku-Timer hat, steht der wohl auf annodunnemals.... Permissions denied beruht auf dem falschen Systemdatum des Pi's und deshalb "ungültigen" Zertifikaten. Und ich war bisher beim Spielen und Üben zu faul war, ums zu setzen.... die falsche Systemzeit hatte ja keine Auswirktung... mannomann... da muss man erst mal drauf kommen.... :s ... nun muss ich mal sehen, wie ich ihn dazu bringe, bei Web-Verfügbarkeit die aktuelle Zeit von irgend nem Server zu laden.

    Gruss, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (26. Juli 2014 um 21:43)

  • arg....

    gnarf...


    nagut :)
    Da wäre ich wohl nicht drauf gekommen, selbst wenn ich in die Richtung gedacht hätte, hätte ich gedacht, dass es dann auch nicht per filemanager funktioniert hätte...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!