fstab Eintrag geht nicht

  • Hallo zuammen,
    ich stehe mal wieder richtig auf dem Schlauch, denn ich versuche seit Stunden um mit Hilfe vom Anleitungen aus dem Netz meine Festplatte an der Fritzbox per fstab ein zubinden. Per Console bekomme ich es so hin:
    sudo mount -t cifs -o username='raspi',password='passi',uid=1000,gid=1000,sec=ntlmv2 //192.168.178.1/nas-fritz/WD-MyPassport0827-01 /media/fritznas

    Doch per fstab geht es einfach nicht.
    Könnt ihr mir bitte die oben funktionierenden Eingabe in einen fstab-Eintrag umwandeln.

    Gruss
    Franzel

  • Wobei es besser ist, die Zugangsdaten nicht in die fstab einzutragen, sondern mit einer credentials-Datei zu hantieren, da die fstab von jedem User gelesen werden kann:

    [font="Arial, sans-serif"]SMB (Samba) Userzugriff einrichten[/font]

    File '/home/derFritzUser/.smbcredentials' (ggf neu anlegen)

    Code
    username=derFritzUser
    password=<password_des_derFritzUser>

    Natürlich kann der User auch ein anderer sein, die Fritz-Zugangsdaten für den User dort halt müssen es sein...


    Danach das File schützen: (nur der User darf das sehen / root kann das natürlich auch..)

    Code
    chmod 700 /home/derFritzUser/.smbcredentials

    Diese Datei in der '/etc/fstab' bei SMB (Samba) Zugriffen nutzen:

    Code
    //192.168.178.1/nas-fritz/WD-MyPassport0827-01 /media/fritznas cifs credentials=/home/derFritzUser/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000,sec=ntlmv2 0 0

    Grüße, das Zen

  • Hallo nochmal,

    ich habe es genausso gemacht, aber geht immer nocht nicht. Selbst wenn ich eure Zeilen in die fstab kopiere und sogar die Tabulatoren nachtrage geht es nicht.
    Nun hab ich mir überagangsweise eine Datei mit der oben genannten Konsolenzeile erstellt, diese startbar gemacht und starte diese über die rc.local nach 30 Sekunden nach dem Bootvorgang.
    Es geht, ist aber den Stacheldraht durch das Knieloch gezogen.

    Bleibe dennoch an der Lösung per fstab dran. Ist sicherlich der bessere und richtige Weg.

    Gruß
    Franzel


  • Hallo zuammen,
    ich stehe mal wieder richtig auf dem Schlauch, denn ich versuche seit Stunden um mit Hilfe vom Anleitungen aus dem Netz meine Festplatte an der Fritzbox per fstab ein zubinden. Per Console bekomme ich es so hin:
    sudo mount -t cifs -o username='raspi',password='passi',uid=1000,gid=1000,sec=ntlmv2 //192.168.178.1/nas-fritz/WD-MyPassport0827-01 /media/fritznas

    Doch per fstab geht es einfach nicht.
    Könnt ihr mir bitte die oben funktionierenden Eingabe in einen fstab-Eintrag umwandeln.

    Meine Variante:

    Code
    //192.168.178.1/nas-fritz/WD-MyPassport0827-01    /media/fritznas    cifs    defaults,noauto,nofail,username=raspi,passwd=passi,x-systemd.automount,x-systemd.requires=network-online.target    0    0

    "/etc/fstab" speichern und schließen.

    Anschließend "mount -a" und mit "lsblk" prüfen.

    Wenn die Freigabe eingehängt ist, dann sollte es auch nach dem Systemstart funktionieren. Wenn nicht, dann bleibt nur die unschöne Lösung mit rc.local.


  • ich habe es genausso gemacht, aber geht immer nocht nicht. Selbst wenn ich eure Zeilen in die fstab kopiere und sogar die Tabulatoren nachtrage geht es nicht.
    Nun hab ich mir überagangsweise eine Datei mit der oben genannten Konsolenzeile erstellt, diese startbar gemacht und starte diese über die rc.local nach 30 Sekunden nach dem Bootvorgang.
    Es geht, ist aber den Stacheldraht durch das Knieloch gezogen.

    Bleibe dennoch an der Lösung per fstab dran. Ist sicherlich der bessere und richtige Weg.

    Gruß
    Franzel

    Zunächst würde mich die Fehlermeldung interessieren, die du bekommst... und lass probehalber mal die uid und gid Parameter weg...

    Ob fstab oder dein Weg per rc.local der bessere ist, musst du selbst entscheiden:
    Ich habe hier Geräte, die Mobil eingesetzt werden (also auch mal nicht im lokalen Heimnetzwerk sind).
    Wenn diese einen festen fstab-Eintrag auf ein lokales Laufwerk haben, bleiben sie für längere Zeit oder für immer beim booten hängen, da die mounts nicht "hochkommen".
    Für sowas gibt es dann "automount": da wird der mount erst beim ersten Zugriff etabliert und fällt nach einer konfigurierbaren zeit wieder ab (dismount).
    Das ist dann aber etwas anderes als du machen willst... solltest du aber berücksichtigen...

    Wie gesagt: wie ist die Fehlermeldung, die du bekommst?

    das zen


  • Bleibe dennoch an der Lösung per fstab dran. Ist sicherlich der bessere und richtige Weg.


    Die Ursache für Dein Problem liegt meiner Meinung nach daran, dass die fstab abgearbeitet wird, bevor das Netzwerk verbunden ist. Meines Erachtens ein Effekt der Parallelisierung beim Start und bei einem langsamen Netzwerk bzw. einem langsamen Interface durchaus nicht ungewöhnlich. Dein Hinweis auf erfolgreiche manuelle Mounts lässt auch darauf schließen, weil dann zu dem Zeitpunkt das Netz immer bereit ist.

    Ich würde empfehlen, den Umweg fstab nicht mehr zu nehmen, sondern lieber den direkten Weg einer aufs Netzwerk wartenden Mount-Unit wählen. Dazu benötigst Du nur 2 Service-Units (eine für den Mount, eine fürs Script) und ein kleines Script, welches die Verfügbarkeit Deines Servers prüft. Damit gelingt es dann immer. Wenn Dich diese Lösung interessiert, dann melde Dich.

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (12. August 2016 um 21:00)

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