Mailsammler und lokaler Verteiler "einfach"

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Tach,

    ich habe mit Mailserver-Geschichten bisher nicht viel Erfahrung ausser mal ein Hamster unter Windows.

    Ich hab schon einen ähnlichen Thread gefunden, aber selbst der geht mir noch zu weit.
    Am Liebsten hätte ich eine einfache Anleitung (vielleicht ein link?) wie ich:
    Die Mails vom imap des Providers abhole. (Muss ich das beim Provider ändern oder reicht wenn ich im Raspberry POP3 einstelle fürs Abholen? Die Mails sollen nicht beim Provider liegen sondern nur lokal) Keine Direktanlieferung mit dyndns oder so sondern über den Provider.
    imap-server auf der Beere bei dem sich die Clients die Mails holen. imap weil an einem account mehrere Mitarbeiter sitzen. POP3 und nicht löschen ginge auch. Aber mit imap wird der Status gesynct.
    Senden entweder direkt über den SMTP des Providers (wenn das ein POP3-Fach ist, kann man dann das "gesendet" dort finden und auf den raspberry ziehen oder ist das nicht möglich?) oder an den Raspberry und von da aus über den Provider. (Wäre sogar besser wegen "gesendete" für alle syncbar - falls nicht deutlich komplizierter)
    Keine sonstigen Daten, Kontakte, Termine was auch immer...

    Danke.

  • Tut mir leid dass ich so dumm frage, aber ich stelle mir bei sowas immer die Frage nach dem Sinn. Wenn du einen Mail-Provider hast, der IMAP-Zugriff bietet, warum dann ein (unnötiges) Zwischenglied einfügen, welches eine potentielle Fehler- und Ausfallquelle da stellt? Ich kann mir da kein sinnvolles Szenario vorstellen, es würde mich freuen wenn du mir meinen Horizont erweitern könntest ;)

  • a) Der Nutzer will es so^^
    (ich finde das irgendwo typisch deutsch den Sinn zu hinterfragen OHNE trotzdem einen Weg aufzuzeigen.. Sry dass ich als Neuling gleich meckere, aber das ist mir schon in einigen deutschen Foren aufgefallen)

    b) ist im Prinzip ganz einfach: Die Mails mit Anhängen (Druckdateien: gross) liegen im Moment beim Provider. In dem Gewerbegebiet ist 6MBit schon viel. Wenn eine Mail mit Anhang kommt wird die auf bis zu 10 Rechner gesynct. Praktikabel ist was anderes...
    Mit vdsl sähe das sicher anders aus. Wobei auch dann der quota beim Provider begrenzt wäre, richtige Archivierung müsste also die Mails aus dem imap holen und seperat abspeichern. Von jedem Rechner aus erreichbar etc... unpraktisch.
    Wenn der raspberry ne (was ist das Grösste was der an Karte frisst?) 32GB SD hat, hat der schon mal um Längen mehr Platz als die Box beim Provider, ausser man drückt richtig Kohle ab jeden Monat.
    Und da die Daten lokal liegen (vielleicht handle ich sie sogar gleich auf einem Netzlaufwerk) kann man bequem nen cronjob aufsetzen der regelmässig die Maildaten auf den Fileserver sichert.

    Grüsse.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin noch mehr verwirrt als xlemmingx. Der Nutzer will es so? Ich als Admin sehe es dann als meine Aufgabe dem Nutzer erstmal zu erklären, das vollkommen unabhängig was er will, sinnlose Sachen nicht umgesetzt werden ;)

    Du baust dir einen Zentraleingang z.B.info@seltsamerbetriebohnemailserver.de. Den Posteingang gibts du frei so das die 10 Hanseln sich den Eingang anschauen können. Dann wir die Mail auch nur einmal geholt. Fertig. Dafür brauch man keinen Pi und keinen eigenen Mailserver (hinter einer wahrscheinlich dynamischen IP.)

    Wenn ihr ne "richtige" IP4 Adresse hab, sehe ich keinen Grund warum sich nicht nen eigenen kleinen Mailserver halten sollte, dann braucht ihr aber den "Provider" nicht mehr.

    Wie du siehst viele Mutmaßungen weil du kaum Infos lieferst mit denen man was anfangen kann.

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.

    Einmal editiert, zuletzt von dbv (1. Oktober 2014 um 22:01)

  • Das ist doch effektiv sehr in die Richtung von dem was ich will...
    Dann also die Frage wie baue ich mir auf einem Raspberry einen Zentraleingang... Hmm, gerade klickert es... Du meinst mir freigeben jetzt aber nicht daß ich irgendeine RDP-Lösung auf den Clients fahren soll oder was Ähnliches?

    Ich möchte halt eigentlich so etwas wie einen Hamster. Den hatte ich mal auf einem Windows-Server genutzt, ist einfach zu konfigurieren und wird von haufenweise Leuten benutzt...

    In einem Forum über den Raspberry, das Gerät mit dem man kostengünstig "alles mögliche" machen kann, ein Bastel-Projekt - da finde "braucht man nicht" nicht besonders befriedigend... Naja, vielleicht meldet sich noch jemand mit einer Idee...

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