Hallo,
vor ein paar Tagen habe ich Motion auf meinem Raspi installiert. Der Raspi soll bei Bewegung die Kamerabilder einer Webcam auf eine Festplatte aufzeichnen. Soweit funktioniert das ganze auch tadellos. Ich bin wirklich begeistert, welches Potential der Raspberry für solche Aufgaben mitbringt.
Nun habe ich jedoch folgendes Problem:
Die Bilder werden aktuell auf eine 1,5 TB große USB Festplatte gespeichert. Jene ist in zwei Partitionen, eine etwa 1000 GB große NTFS Partition, auf der Daten liegen, die jedoch mit dem Raspi nicht verarbeitet werden sollen. Außerdem habe ich eine zweit Partition im FAT32 Dateisystem erstellt. Hier sollen die Bilder der Kamera gespeichert werden. FAT32 schien mir günstig, da ich darauf sowohl mit dem Raspi, als auch mit meinem Windows (7) PC darauf zugreifen kann.
Beide Partitionen wurden mit Windows erstellt.
Eigentlich klappt das auch sehr gut so. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob diese Aufteilung so sinnvoll ist?
Jedenfalls bekomme ich, nachdem etwa 4 GB Bilder auf der Festplatte gespeichert wurden, von Motion die Meldung, dass kein freier Speicherplatz mehr auf der Festplatte verfügbar sei. Natürlich müsste auf der 500 GB großen Partition noch freier Speicherplatz verfügbar sein.
Ich habe im Internet bereits herausgefunden, dass ich möglicherweise zu wenige Inodes auf der Festplatte zur Verfügung habe. Aber wie man dieses Problem lösen kann, blieb mir bislang verborgen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit Linux kaum Erfahrung habe. Und auch eine ausgedehnte Internetrechereche führt mich eher selten zum Ziel.
Hat eventuell jemand einen Tip, wie ich mehr (kleine) Daten auf die Festplatte speichern kann? Ist diese Aufteilung des Dateisystems/Partitionen überhaupt sinnvoll/möglich? Sollte ich lieber auf ein EXT Dateisystem umsteigen und wie kann ich da die Inodesanzahl festlegen?
Vielen Dank!