Raspbian OS nach Upgrade zerschossen!

  • Hallo,

    mir scheint das neue Upgrade seit gestern hat es in sich: Danach bootete der Raspi nicht mehr
    weil er behauptete, es lägen Fehler auf seiner Partition vor. Samba wird neu installiert, will die alte
    Konfig überschreiben, da ist so einiges was runtergeladen wird. Jede Menge Kernelkram.
    Jedenfalls hängt er sich beim Booten komplett auf. karte raus, in den PC rein, alles ok, Filesystem
    ist ok.

    Image zurückgespielt von vor 3 Tagen .... alles lief wieder.

    Muss man damit rechnen? Ich bin da recht sorglos..... zumindest bis jetzt :denker:

    Never touch a running system? :wallbash:
    [/quote]

    Einmal editiert, zuletzt von Superhobel (14. Dezember 2013 um 18:22)

  • Guten Tag,

    Was hast du denn so alles installiert? Es kann ja sein, liegt bestimmt an einer Software die einen Bug hat.

  • Hallo,

    das Problem scheint gelöst zu sein, es lag an den Check Zyklen der eingebundenen Platten.
    Nach x mal rebooten werden diese ja geprüft. Das habe ich auf 0 gesetzt, da es sich um
    einen unbeaufichtigten 24h Server handelt, der zu laufen hat und nicht checken soll.
    Und das scheint ausgerechnet das x te Mal gewesen zu sein. das neue Upgrade zieht sich 80
    MB runter und ich habe keinen X Server mehr auf dem Raspi nur das Terminal.

    Leider weiss ich noch nicht wie man das 1GB der SD Karte freigeben kann, wo der Re Install
    liegt. Macht man dies auf einem PC mit GParted lässt sich der RP nicht mehr booten, auch wenn
    ich die Boot Partition nicht angefasst habe.

    Falls jemand ein Image hat wo kein X Server mehr drauf ist und nur noch eine Partition wäre
    ich dankbar.

  • Moment..... wieso ro ? Kann er seine log Files, Konfigurationen etc nicht auf der SD speichern?
    Man muss das Image ja auch anpassen und dabei werden natürlich auch Daten geschrieben.
    Wo liegt denn dann Home?

    Installiere grad das Minimal wheey ....

    ps: grad den neuen RP von ebay bekommen: Tot! Keine Reaktion. Der übliche B-Ware Schrott aus dem Wunderland......

    Einmal editiert, zuletzt von Superhobel (14. Dezember 2013 um 14:38)

  • R/O weil das Image R/O gemountet ist :)
    Logfiles liegen im temp-fs
    User-Homes kann man ja auch umlenken.

    Das Image kannst Du mittels ipe-rw schreibend re-mounten, anpassen und mitels ipe-ro wieder absichern.
    Hat den Vorteil, dass ein Stromausfall die SD nicht zerschiesst :)

  • Tja, nicht benutztbar.... da stimmt was nicht mit den USB Treibern für die beiden
    Platten. Und ich verstehe nicht genug davon, um das rauszutüfteln. Er hängt sich
    auf sobald die Platten dran sind..... komm vergiss es ... ich spiele meine raspi
    Version zurück, ob 500MA oder 1,2 GB ohne x server ist doch wumpe.
    Hauptsache es läuft wieder.

  • Hallo,

    das kann ich dir jetzt nicht mehr sagen, da die karte grad mit dd.... bearbeitet wird :D Sobald ich
    die Laufwerke einschaltete kamen jede Menge Meldungen und dass er sie nicht einhängen könne.
    Dann eine Endlosschleife einen Prozess zu killen. Um sowas herauszufinden fehlen mir derzeit noch
    die Kenntnisse.

    Es mag sportlicher Ehrgeiz sein den minmalen Kernel zu erzeugen aber dieser ist dann auch nur
    noch minimal einsetzbar und hier scheint es als wäre es ohne externe Laufwerke geplant gewesen.
    sudo war weg, nur noch root login usw. Und manche Dienste erwarten, dass das logfile da ist wo
    sie es angelegt haben und meckern wenn es weg ist.

    Ich strip das System schrittweise runter, das Löschen der X Shell hat locker 500MB freigemacht.

    In deinem Beispiel oben kann man mit data_writeback noch mehr performance rausholen aber
    zum preis des stromausfalls => zerschossene platte.

    Einmal editiert, zuletzt von Superhobel (14. Dezember 2013 um 16:01)

  • Ich hab 3 RPIs mit dem R/O zu laufen und einen mit dem minimal... alle haben zwar keine USB-HDDs dran, aber min 1 USB-Stick...

  • Blöde Frage: Wenn es sich um ein 24h Server handelt, wieso upgradest und rebootest du dann überhaupt? :D
    Ein neuer Kernel kann beim RaspberryPI nur über rpi-update installiert werden aber für alles andere (Programme / libs usw) ist kein Reboot nötig!

    Auch wenn da manche wieder ne Welle schieben werden -> never change a running system - insbesondere wenn sich der Rechner eh nur im LAN befindet!


    Übrigends gibts eine (durchaus sinnvolle) Einstellung die besagt "entweder nach dem X ten mal rebooten oder nach einer bestimmten Anzahl von Tagen, das Dateisystem beim nächsten booten prüfen" ...
    Und ein read-only Dateisystem wird trotzdem geprüft aber natürlich erst beim nächsten boot denn ein gemountetes Dateisytem zu prüfen kann dies beschädigen (Linux macht sowas 100% nicht! ernst beim booten bevor es read-only gemounted wird)


    PS: Bitte änder im Ersten Beitrag die Überschrift, denn der Raspberry ist defenitiv nicht zerschossen wenn dann nur das OS aber selbst das scheint hier nicht der Fall zu sein :-/
    PPS: Wenn du NOOBS nutzt befindet sich der MBR auf der von dir genannten "reinstall" Partition


    /EDIT:

    Hab das grad getestet und ein Raspbian Image von Sepember aufgespielt - beim "apt-get update && apt-get upgrade" wird als einziges Paket das ansatzweise auf "Kernelkrams" zutreffen könnte raspberrypi-bootloader installiert, alles andere sind normale Programme oder libs.
    Ich konnte aber problemlos rebooten, also Probleme verursacht das Paket keine!

    Ansonsten fürs nächste mal merken: Nicht blind einfach auf "Y" drücken sondern schon kontrollieren was er upgraden würde und notfalls apt-cache show <paketname> ausführen um sich Informationen zu dem Paket zu holen. Wenn man das Paket dann aber nicht installieren möchte macht man einfach zB apt-mark hold raspberrypi-bootloader

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