Pi hat keine Funktion

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Seit heut morgen läuft mein Pi nicht mehr.

    Ich wollte micht per SSH einloggen, jedoch kam diese Nachricht:

    Code
    Could not chdir to home directory /home/pi: No such file or directory
    
    
    -bash: :/usexport: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
    -bash: /etc/profile: line 3: syntax error near unexpected token `fi'
    -bash: /etc/profile: line 3: `fi'
    Connection to 192.168.*.* closed.

    Danach habe ich den Pi per Hand ausgeschaltet(stecker gezogen), da ich diesen nicht mehr mit dem ATX raspi ausschalten konnte, doch dieser wollte danach auch nicht mehr hochfahren. Nun glaube ich, dass dies mit der SD-Karte zu tun hat, weil diese ja relativ schnell kaputt gehen sollen, da ein Betriebssystem viele Schreibvorgänge macht. Oder liege ich da falsch ?

    Einmal editiert, zuletzt von Pram (16. Januar 2015 um 19:18)

  • Was soll ich ausprobieren ?

    Außerdem ... gibt es noch andere Möglichkeiten den Pi zu betreieben als mit einer micro SD ?

    Hattest du Pi übertaktet.


    Nein eigentlich nicht, also wenn man modest als übertakten sehen kann, da es ja keine overvolt gibt

    Einmal editiert, zuletzt von Pram (16. Januar 2015 um 17:27)

  • Hallo Pram,


    Seit heut morgen läuft mein Pi nicht mehr.

    Ich wollte micht per SSH einloggen, jedoch kam diese Nachricht:

    Code
    Could not chdir to home directory /home/pi: No such file or directory
    
    
    -bash: :/usexport: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
    -bash: /etc/profile: line 3: syntax error near unexpected token `fi'
    -bash: /etc/profile: line 3: `fi'
    Connection to 192.168.*.* closed.

    Nachdem ich den Pi per Hand ausgeschaltet hatt (stecker gezogen) wollte dieser nicht mehr hochfahren. Nun glaube ich, dass dies mit der SD-Karte zu tun hat, weil diese ja relativ schnell kaputt gehen sollen, da ein Betriebssystem viele Schreibvorgänge macht. Oder liege ich da falsch ?

    na ja, eigentlich sollen die SD-Karten nicht so schnell kaputt gehen.

    Geht man vom zu erfüllenden Standard aus, dann garantieren die Hersteller 100.000 Schreibvorgänge der gleichen Speicherzelle. Danach kann diese Speicherzelle nicht mehr beschrieben - aber danach beliebig oft gelesen werden.

    Was bei Dir passiert ist: Du hast einmal zu oft den Stecker gezogen, um den Raspberry Pi auszuschalten. Dieses Manöver ist sehr riskant. Wenn nämlich gerade ein Schreibvorgang stattfindet, dann ist danach das Dateisystem beschädigt. Mit ein wenig Glück lässt sich dieses durch fsck wieder reparieren.

    Hierzu musst Du das beschädigte Medium in einen Linux-PC bringen. Über

    Code
    df

    erfährst Du, wie das Medium im System angemeldet ist, z.B. als /dev/sdf1

    Danach meldest Du das Medium ab:


    Code
    umount  /dev/sdf1
    umount /dev/sdf2
    usw.

    Danach kannst Du einen Versuch starten, dass Dateisystem zu prüfen und reparieren zu lassen:

    Code
    fsck /dev/sdf1
    fsck /dev/sdf2
    usw.

    Wenn Du Glück hast, geht es danach wieder. Ansonsten musst Du die SD-Karte neu bespielen. Wobei ich in die SD-Karte kein Vertrauen mehr hätte. Aber das musst Du wissen.

    Möglicherweise liegt aber die SD-Karte nicht fest im SD-Karten-Slot? Auch hierzu gibt es zahllose Threads hier im Forum.


    :s Was mich aber wundert ... was mich immer wieder wundert ... in meinem ersten Raspberry Pi, der annähernd täglich für mehrere Stunden im Einsatz ist, also täglich aufs Neue bootet und heruntergefahren wird, steckt noch seine erste SD-Karte drin. Dieser Raspberry Pi hat mich bei allen Basteleien und Programmieraktionen begleitet, und manches ging auch mächtig daneben. Ich weiß nicht, was man machen muss, um seinen Pi so abzuschießen, dass er keinen Mucks mehr macht.

    Auf meinem ersten Raspberry Pi laufen mehrere Programmieranwendungen, LibreOffice, Internet-Anwendungen, viel selbstgeschriebene Tools und Anwendungen.


    Beste Grüße


    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (16. Januar 2015 um 21:58)

  • Also die micro SD (16 GB), die ich benutze ist schon etwas älter und war schon in mehreren Handy's glaub ich. Dazu musste ich den Pi schon 4-5 mal neu aufsetzen und ich glaube die SD ist einfach hinüber.

    Bei meinem Mac sagt er bei fsck:

    Code
    fsck usage: fsck [-fdnypq] [-l number]

    Einmal editiert, zuletzt von Pram (16. Januar 2015 um 18:27)

  • Wenn der PI übertaktet wurde hilft es oft einfach mal die Übertaktung rückgängig zu machen. Das kannst du ja über deinen Kartenleser am PC und die Einstellungen in der config.txt auskommentieren.

    Ausserdem solltest du danach das Dateisystem überprüfen lassen. Dafür hast du mehrere Möglichkeiten:

    • In das System rein booten, den Befehl sudo touch /forcefsck ausführen und anschließend rebooten
    • Die SD in ein anderes Linux System einbinden (nicht mounten!) und den Befehl fsck /dev/sdaXX ausführen, wobei XX mit der jeweils passenden Zahl ersetzen.
    • Diese Möglichkeit und einer der ersten beiden versuchen

    Ansonsten ist die SD halt kaputt und du musst sie ersetzen. Für die nächste würde ich dir raten mal die Forumsuche nach varlog zu bemühen und die Tips umzusetzen ;)


  • Wenn der PI übertaktet wurde hilft es oft einfach mal die Übertaktung rückgängig zu machen. Das kannst du ja über deinen Kartenleser am PC und die Einstellungen in der config.txt auskommentieren.

    Habe ich gemacht, jedoch startet der Pi zwar bleibt aber direkt am Anfang hängen

    Außerdem ziehe ich nie aber auch wirklich NIE den Netzstecker, dafür habe ich mir ATX raspi geholt, welches auf Knopfdruck den Pi Ordnungsgemäß herunterfährt.

    Einmal editiert, zuletzt von Pram (16. Januar 2015 um 18:44)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!