Samba und XBMC

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,

    ich bin in Linux-Fragen nicht so sehr bewandert und versuche schon seit Tagen herauszufinden, warum der Samba-Server die Probleme macht, die er macht.
    Ich habe mir hier:
    http://raspberrycenter.de/handbuch/links-downloads#downloads
    das offizielle Betriebssystem Image downgeloadet
    und hier das Image-File (Standalone) :
    http://www.raspbmc.com/download/

    Beide Images machen für sich getrennt genau das, was sie sollen: Mit dem Betriebssystem-Image konnte ich problemlos einen Samba-Server einrichten und mit dem XBMC Image bin ich nun stolzer Besitzer eines überragenden Media-Centers in meinem Wohnzimmer.

    Jetzt hätte ich halt gerne in der Installation meines Media-Centers gerna auch den Samba-Server 'mitlaufen' lassen. Ich kann Samba dort auch konfigurieren (smb.config), ich kann ohne Fehlermeldung einen "/etc/init.d.samba restart" durchführen und trotzdem "sehe" ich den Raspberry-PC nicht auf meinem Windows 7 PC. Wie gesagt, bei der Samba-Installation mit dem Image des Betriebssystms alleine ist der Raspberry problemlos auf dem Windows-PC "zu sehen". Auch ein Kopieren der "smb.conf" auf die XBMC-Installation (also mit völlig(!) identischen smb.config) nützt nichts.

    Weitere Hinweise:
    Die angeschlossene Festplatte ist freigegeben und in "\media\hdd1" über den "Midnight Commander" einsehbar (auf beiden Systemen!)
    Den Windows Nutzer gibt es auf beiden Systemen als "useradd Ali" und als "smbpasswd -a Ali"

    Woran kann das alles liegen? Was ist auf Betriebssystemebene auf dem XBMC - stand alone - Image anders als auf dem Image, auf dem sich nur das Offizielle Betriebssystem-Image befindet??

    Danke schonmal und Viele Grüße
    Aliobaba

    • Offizieller Beitrag

    Raspbmc ist wie Openelec ein Sonderling unter dne Betriebssystemem. Raspbmc möchte das man alle notwendigen Einstellungen über die raspbmc settings macht. (Es werden nicht nur Systemdateien geändert, sondern auch noch drölfzig xml files). Es erlaubt zwar ausdrücklich die nachträgliche Installation von Paketen, vereinzelt kann es aber zu Problemen führen.

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.

    Einmal editiert, zuletzt von dbv (6. Mai 2014 um 08:56)

  • Danke dbv!

    Das würde einiges erklären! (so fand ich auch das File "/etc/network/interfaces" leer [oder nicht vorhanden?], obwohl ich den Raspberry auf eine statische IP-Adresse gesetzt habe (wo er funktionier!). Dann sollte man ja gewöhnlich sowas finden wie "iface eth0 inet static ..."
    Dann wäre es also wahrscheinlich besser, zunächst das offizielle Betriebssystem-Image zu installieren und DANN darauf eine XBMC Installation?

    Geht das? (und wo und wie kann ich dieses Paket nachinstallieren) [mit apt-get ??]

    Danke für die schnelle Antwort
    Aliobaba

    ... ach ja noch etwas: Bei der Eingabe des Befehls über Putty:
    smbclient -L 192.168.7.xxx
    erscheint
    read_fd_with_timeout failed, readerror = NT_STATUS_CONNECTION_RESET
    ...

    Einmal editiert, zuletzt von Aliobaba (6. Mai 2014 um 09:15)

  • Danke Karsten,

    diese Anweisung habe ich befolgt. Aber vielleicht hast Du mich falsch verstanden: Man kann mit dem Raspberry, auf dem XBMC installiert ist, auf einen ENTFERNTEN Samba-Server zugreifen. Ich würde aber gerne das Media-Center selber zu einem Samba-Server machen.

    Soweit ich das bisher verstanden habe, ist das Betriebssystem mit dem das Media-Center als Image-File zusammen (sehr komfortabel!) installierbar ist in "besonderer Weise" verändert und auch optimiert; Und zwar so, dass die "nomale" Samba-Installation nicht so funktioniert "wie gewohnt" Ich zitiere "dbv": "Raspbmc ist wie Openelec ein Sonderling unter den Betriebssystemem."

    Nun, damit muss man sich wohl abfinden, ODER?? ...

    Aliobaba


  • Raspbmc ist wie Openelec ein Sonderling unter dne Betriebssystemem. Raspbmc möchte das man alle notwendigen Einstellungen über die raspbmc settings macht. (Es werden nicht nur Systemdateien geändert, sondern auch noch drölfzig xml files). Es erlaubt zwar ausdrücklich die nachträgliche Installation von Paketen, vereinzelt kann es aber zu Problemen führen.

    sry das ich das nochmal aufgreife, aber versteh ich das richtig das der samba server nicht unter raspmc funktioniert ?

    bzw hat raspbmc unter settings nicht auch eine samba funktion ?
    mir gehts um ein kleines pseudo nas um auch mal mit anderen geräten ( tablet auf die angesteckten hdd's vom pi zugreifen zu können :)

    ich kann doch über die konsole nochmal manuell samba installieren oder ?

    thx 4 feedback

  • Hallo cok3,

    bzw hat raspbmc unter settings nicht auch eine samba funktion ?

    ... schon, aber soweit ich das verstanden haben (bin echt nur ein Anfänger!!) ist diese Samba Funktion dazu da, einzustellen auf welchen EXTERNEN Samba-Server raspbmc zugreifen kann. Ich wollte aber meinen Raspberry SELBER zu einem Samba-Server machen.

    Und das geht mit Xbian sehr gut und völlig problemlos, da die Struktur des Betriebssystems so ist, wie man es von einer "normalen" Linux-Installation erwartet. Bei "raspbmc" ist "alles anders" :s - offenbar optimiert auf die einzige Funktion, nämlich ein Media-Center bereit zu stellen.

    Mittlerweile läuft auf meinem Media-Center (mit Xbian) der besagte Samba Server, und auch ein FTP-Server, wodurch ich, dank dynamischer DNS mittels FritzBox, auch von der Ferne auf alle Daten zugreifen kann, die ich auf der angeschlossenen USB-Festplatte bereit stelle. Und das Media-Center habe ich auch noch.

    ....EINFACH TOLL!!! :thumbs1:

    Aliobaba

    (kleine Frage am Rande: Kann man eigentlich die Filme, die man über das Internet als Stream mit diesem Media-Center sehen kann [ ARD-und ZDF Mediatek: wirklich Klasse!! ], auch mitschneiden und aufzeichnen??? )

  • hey danke für dein feeback und ok das klingt wohl danach, daß die installtion auf raspbmc wohl probleme macht ?
    wenn ich dein starterthread richtig interpretiere hast du über ssh samba nachträglich auf raspbmc installiert und das hat nicht funktioniert oder nur eingeschränkt?

    weil will ja nur das er die angeschlossenen festplatten im netzwerk freigibt, das muß doch funktionieren, raspbmc is natürlich das was ich am meisten nutze...muß ich im schlimmsten fall nen weiteren pi kaufen, dort xbian installieren und den die hdd's im netzwerk verteilen lassen ?

    greetz


  • hey danke für dein feeback und ok das klingt wohl danach, daß die installtion auf raspbmc wohl probleme macht ?

    ... ich hatte jedenfalls Probleme, da ich die Dateistruktur von raspbmc nicht durchblicke. Bin aber Anfänger!


    ...muß ich im schlimmsten fall nen weiteren pi kaufen, dort xbian installieren und den die hdd's im netzwerk verteilen lassen ?
    greetz

    ... eigentlich nicht! Besorge Dir doch einfach eine neue Speicherkarte, installiere XBian und probier's aus. Du wirst die Dateistruktur vorfinden, die Du vielleicht von Linux "gewohnt" bist

    Aliobaba

    Schau mal da:
    http://lifehacker.com/raspberry-pi-x…enel-1394239600

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!