Scheint ich bin wirklich zu bloede zu allem

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Hm ... wer soll denn das Verzeichnis beim Start wechseln? Der user root bei seinem autologin?
    Soll der danach in /home/pi stehen?
    Dann musst Du das Homeverzeichnis in der /etc/passwd ändern.

    Hintergrund: für Deinen cd wird aus der login-bash eine neue bash aufgerufen, die dann nach /home/pi wechselt. Anschliessend wird diese aber wieder beendet und Du stehst wieder da wo Du am anfang warst :) ...

    cu,
    -ds-

  • Du meinst die /etc/rc.local?
    Befehle in der /etc/rc.local werden zwar als root ausgeführt und das bereits bevor sich jemand anmelden kann, aber das passiert in keiner dir zugänglichen (normalen) Konsole. D.h. im Hintergrund wurde der cd-Befehl ausgeführt aber es merkt keine etwas davon.

    Du könntest den Befehl aber an die ~/.profile oder ~/.bashrc (in diesem Fall sind das /root/.profile bzw. /root/.bashrc) anhängen. Die Befehle in diesen Verzeichnissen werden _nach_ dem Login ausgeführt

    Einmal editiert, zuletzt von smutbert (23. Mai 2015 um 11:43)


  • ...
    Das habe ich gemacht, danach hatte ich kein root verzeichnis mehr, das heisst nun camera.
    ...


    logisch ... das Home ist jetzt /home/camera ... $HOME wird dadurch auch gesetzt.
    Wenn Du das nicht willst, dann ist smutberts Vorschlag besser :)
    cu,
    -ds-

  • Nein nein, ganz so einfach ist das nicht.
    Es gibt keine Root mehr und mit ihm die Unterverzeichnisse die einmal da waren, wie downloads, desktop und alle files die mal in root lagen.

    kein Problem, hab genug OS Karten, also neue Karte, neues Glück.
    VM

  • Die Verzeichnisse sind nach wie vor dort wo sie vorher waren - du hast nur das Homeverzeichnis von root geändert, das ist das Verzeichnis in dem die benutzerspezifischen Konfigurationsdateien gesucht werden und in dem du dich nach der Anmeldung befindest. Wenn du das neu angelegt hast, ist es natürlich erst einmal leer.
    Du kannst aber in der /etc/passwd einfach wieder /home/camera durch /root ersetzen, dann ist alles wie vorher.

    Unter Umständen hilft es auch zu verraten aus welchem Grund du das Verzeichnis wechseln wolltest oder willst.
    (und es ist üblich und sinnvoll möglichst wenig als root zu machen, dh Verzeichnisse wie Downloads, Desktop, usw. sollte der user root eigentlich gar nie benötigen)

    Edit: langsam fühle ich mich, als wäre ich das Echo von dreamshader :)

    Einmal editiert, zuletzt von smutbert (23. Mai 2015 um 12:21)

  • Hallihallo,

    ich will kein Spielverderber sein, aber nächstes Mal bitte einen aussagekräftigen Titel für den Thread benutzen. Wir wollen alle gerne auf den ersten Blick wissen, worum es in dem Thread geht/gehen wird :)

  • Da ich zu blöde bin ein Programm korrekt zu installieren liegt das alles irgendwo rum.
    Ich kriegs ja ans laufen, ins Verzeichnis wechseln, dann aufrufen.

    Und das wenige soll nun automatisch passieren.

    So rennt das bei mir:

    cd /home/camera/mjpg-streamer/mjpg-streamer/mjpg_streamer

    Nun wollte ich erst nur erst das wechseln probieren, nun gut, das habe ich jetzt begriffen.

    Und wie gesagt, das ist nix für rc.local

    VM

  • Ich frage mich ja ein wenig, warum hier noch niemand drauf hingewiesen hat, dass es nicht sinnvoll ist, sich ständig als Root auf einem Linux-System zu bewegen :D

    Anyway, wenn du beim Connecten mit PuTTY einen Befehl absetzen willst, geht das zum Beispiel so:

    Code
    putty.exe -load Deine gespeicherte Verbindung -m "DeineBefehle.txt" -t

    In die Textdatei packst du dann folgendes:

    Code
    echo "hello"
    # noch viele weitere Zeilen Code
    # ...
    
    
    # finally:
    exec /bin/bash

    Quelle: superuser.com, Google Groups

    Einmal editiert, zuletzt von Tronn (23. Mai 2015 um 14:14)


  • Ich frage mich ja ein wenig, warum hier noch niemand drauf hingewiesen hat, dass es nicht sinnvoll ist, sich ständig als Root auf einem Linux-System zu bewegen :D
    ...


    da muss ich jetzt Einspruch einlegen :) ...
    Darauf hatte smutbert -> hier <- hingewiesen ;)
    -ds-

  • An Tronn, ja, ich stimme zu, Du hast Recht.
    Werde mir mehr Mühe geben.
    Im Übrigen, Danke, es hat funktioniert.
    ~/.bashrc war die Lösung.

    OK, keine Kritik, aber 90 % schreibt über rc.local, kaum einer über bash...
    Und bash ist ja nun wirklich easy, Danke.

    Villa Marinella

    Entschuldige, aber ich muss Dir da widersprechen.

    Als user pi hatte ich nur Stress! Konnte kaum einen Konfigurationsfile ändern usw. usw.
    das war mehr als nervig.

    Zum installieren und "rumspielen " ist das so perfekt.

    VM

  • Dafür hat man ja "sudo". Damit wechselst du immer in die Root-Rechte (jemand anders kann das bestimmt besser erklären).

    Code
    sudo <befehl>


    führt den Befehl auf dem Pi immer als root aus, ohne Passwortabfrage (was auch nicht so so super ist, aber na ja)

    dreamshader: Du gewinnst 10 Internetpunkte :D

    Einmal editiert, zuletzt von Tronn (23. Mai 2015 um 14:40)

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