wie kann man die CPU-Auslastung RAM-Belegung und Temperatur protokollieren

  • Hallo,

    ich suche nach einer Möglichkeit die CPU-Temperatur, RAM-Belgung in % und die CPU-Auslastung in ein Logfile zu schreiben. Am liebsten über ein Shellscript dass alle 30 Minuten von Cron gestartet wird.

    Hat jemand eine Idee wie man das möglichst einfach umsetzen kann?


    vielen Dank schon mal.

  • wie kann man die CPU-Auslastung RAM-Belegung und Temperatur protokollieren? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Auf dem Raspberry PI 3 läuft ein Webserver (Apache2) , Firewall (IPTables) FTP-Server (ProFTPd) und ein lokaler DNS-Server (Dnsmasq).

    Ich würde gerne feststellen ob da noch Ressourcen frei sind um einen Radius-Server zu installieren - wäre der Abstand kleiner als 30 Minuten würde das Protokoll zu groß und unübersichtlich werden.

  • FAQ => Nützliche Links / Linksammlung => cpu.php

    FAQ => Nützliche Links / Linksammlung => HighCharts
    Das integrieren der CPU und RAM Werte ins HighCharts Projekt sollte kein großer Aufwand sein.

  • Hallo Vrabac,

    zu dem Thema fällt mir nur dieser Thread ein - der zählt für mich immer noch zu den besten in diesem Forum.

    Die Dich interessierenden Daten werden über Pipes und kleine ressourcenschonenden Programme ermittelt.

    Wozu Du allerdings die Daten speichern willst, erschließt sich mir auch nicht ganz. Ich würde in Abhängigkeit der Werte (viel freier RAM bei gleichzeitiger geringer CPU-Auslastung: Noch einen Vorgang starten bzw. wieder aufnehmen - wird's dagegen enger, dann einen Vorgang beenden oder unterbrechen (davon wird allgemein zu wenig Gebrauch gemacht).


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas (16. Oktober 2017 um 11:47)

  • Andreas: Den Thread muss man bis zum Schluss lesen - am Anfang sind die Einzeiler oder Funktionen nämlich noch nicht Ressourcenschonend

    Übrigens: Freier Arbeitsspeicher ist verschwendeter Arbeitsspeicher.

    Bei Windows ist es so das viel freier Arbeitsspeicher gut ist, bei Linux ist das aber überhaupt nicht so - denn Linux verwaltet den Speicher völlig anders und weitaus effektiver. Deshalb muss man immer den Kontext betrachten: Wie viel RAM wird als Cache verwaltet.
    Beispiel:

    Code
    root@bla:~# uptime
     22:37:15 up 177 days,  4:24,  1 user,  load average: 0,18, 0,32, 0,39
    root@bla:~# free -m
                 total       used       free     shared    buffers     cached
    Mem:         64378      63527        850       1272        973      58283
    -/+ buffers/cache:       4270      60107
    Swap:            0          0          0
    root@bla:~#

    Der Server hat Total 64 GB RAM, Used sind 63,5GB und Free sind nur noch 850MB. Das sieht auf den ersten Blick krass aus... Beachtet man dann aber die zweite Zeile fällt auf das 60GB Cache frei sind. Der Server hat also akut/tatsächlich nur ca. 4,2GB RAM belegt.

    Genau das wird in dem von Andreas verlinkten Thread auch thematisiert.


    vrabac: Wenn du das in eine Textdatei speichern willst musst du diese auch wieder verarbeiten um diese zu visualisieren / verstehen... Das ist denk ich schwieriger als von vorne herein was vernünftiges zu nutzen ;)

    Oldschool und weit verbreitet ist auch Munin. HighCharts ist aber moderner und auch weitaus flexibler. Die Datenerfassung sollte wie gesagt kein Problem sein - frag einfach dann kriegste da auch Unterstützung bei

  • Code
    root@bla:~# uptime
    22:37:15 up 177 days,  4:24,  1 user,  load average: 0,18, 0,32, 0,39
    root@bla:~# free -m
                total       used       free     shared    buffers     cached
    Mem:         64378      63527        850       1272        973      58283
    -/+ buffers/cache:       4270      60107
    Swap:            0          0          0
    root@bla:~#

    Der Server hat Total 64 GB RAM, Used sind 63,5GB und Free sind nur noch 850MB. Das sieht auf den ersten Blick krass aus... Beachtet man dann aber die zweite Zeile fällt auf das 60GB Cache frei sind. Der Server hat also akut/tatsächlich nur ca. 4,2GB RAM belegt.

    Genau das wird in dem von Andreas verlinkten Thread auch thematisiert.


    vrabac: Wenn du das in eine Textdatei speichern willst musst du diese auch wieder verarbeiten um diese zu visualisieren / verstehen... Das ist denk ich schwieriger als von vorne herein was vernünftiges zu nutzen ;)

    Oldschool und weit verbreitet ist auch Munin. HighCharts ist aber moderner und auch weitaus flexibler. Die Datenerfassung sollte wie gesagt kein Problem sein - frag einfach dann kriegste da auch Unterstützung bei

    ...da hab ich aucg schon rumgebissen... nu bin ich bischen schlauer...
    ...löblich ... klasse erklärt.

    Einmal editiert, zuletzt von root (26. September 2016 um 23:11)

  • So vielen Dank Leute,

    Inzwischen bin ich (was die Leistungsfähigkeit eines Raspberrys anbelang) auch ein wenig schlauer geworden - der Ram scheint in der Tat nebensächlich zu sein

    Beim Aufruf einer Wiki-Webseite oder einer Seite des Test-Shops steigt die CPU-Auslastung kurzfristig um ca. 20% - d.h. jeder Bot würde meinen Raspi in wenigen Sekunden lam legen.

    Ich werde also niemals ein Portforwarding auf den Raspberry einrichten - wenn ich ihn nur im Intranet nutze, dann hätte ich noch genug reserven für einen Radius-Server.

    Insgesamt hat sich das Script also erledigt.

    für den Fall, jemand etwas zum spielen braucht:

    Eigentlich nur noch interessant um zu sehen, was für einen Aufwand man in einem Shellscript für eine Fließkommarechnung betreiben muss.

    Einmal editiert, zuletzt von vrabac (28. September 2016 um 17:17)

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