Zugriff aufs NAS

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Moin zusammen,

    ich hätte gern Zugang zu meinen auf dem NAS gespeicherten Dateien. Mit Kodi, welches unter Raspian installiert ist, geht das komischerweise ohne Probleme. Rufe ich Thunar auf und klicke auf Netzwerkverbindungen dann sollte es eigentlich weiter gehen mit Windowsnetzwerk, Workgroup und dann käme ich zu den gepeicherten Dateien.

    Leider bekomme ich, wenn ich auf Netzwerkverbindungen klicke, sofort eine Fehlermeldung und es geht nicht mehr weiter.

    Mit ssh admin@192.168.2.xxx kann ich mich verbinden und komme aufs NAS. Eine Verbindung ist also auf jeden Fall herstellbar, ist aber nicht das, was ich will. Was ist zu tun?

  • Ich habe kein Protokoll vordefiniert, weiß also nicht, wofür sich Raspbian entscheidet. Ich habe auf meinem Laptop Manjaro-Linux installiert ist ein Fork von Arch-Linux. Da komme ich ich über den oben beschriebenen Weg an meine Dateien. ich kann mich sowohl als user als auch als admin anmelden, dies erfolgt erst, wenn ich eine Datei öffnen will, dann kommt das Fenster mit der Passwortabfrage.

    Ich nehme an, dass Raspian als Debian-Variante von Linux sich vergleichbar zu meinem Manjaro verhält und dasselbe Protokoll verwendet?

    Mit Kodi gelange ich ja auf das NAS und kann z.B. meine Filme ansehen.

    Eine andere Software als Raspbian möchte ich nicht ausprobieren!

  • Welches ist denn der Dateimanager unter Debian? Ich meine es wäre Nautilus! Aber da bekomme ich noch nicht einmal die Möglichkeit angeboten „Netzwerk durchsuchen“ aufzurufen!
    Ich habe also bereits zwei Dateimaanager installiert, ergibt sich die Frage wie viele denn noch, oder müssen Pakete nachinstalliert werden, damit ich einen Dateimanager mit Root-Rechten aufrufen kann?

    Thunar läßt sich sogleich mit Root-Rechten starten, dennoch komme ich nicht auf Netzwerk durchsuchen.

    Für mich sieht das nicht nach einem Problem mit dem Dateimanger aus.

    • Offizieller Beitrag

    Hast du mal versucht das NAS-Laufwerk zu mounten?
    sudo mkdir /mnt/NAS

    sudo mount -t cifs -o user=USERNAME,password=PASSWORT,rw,file_mode=0777,dir_mode=0777 //IP_ADDRESSE_FREIGABE/FREIGABENAME /mnt/NAS


  • Welches ist denn der Dateimanager unter Debian? Ich meine es wäre Nautilus

    nö, am PI immer PCMANFM, nautilus muss nachinstalliert werden, habe ich gemacht und komme ins Netzwerk und kann auf die Laufwerke zugreifen.

    Code
    sudo apt-get install nautilus

    dann hat man zwar 2 Dateimanager aber das stört ja nicht :)

    Mit dem automount nach boot vom externen NAS habe ich noch Probleme, manuell funktioniert es ja, wait on Network ist bei mir auch aktiviert.

    nur mit dem fstab Eintrag für NAS mount on boot hapert es noch.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Die beiden Befehle zum Mounten des NAS habe ich ausgeführt, es war auch was im Terminal zu sehen, nur den Zugriff habe ich immer noch nicht. Mit dem idnight Commander komme ich nicht zurecht da finde ich auch nichts um mich mit dem NAS zu verbinden.

    Thunar als Root gestartet liefert auch immer nur dieses Ergebnis: konnte „/ auf“ nicht öffnen, so auch im Standarddateimanager von Raspbian, da heißt es: der angegebene Ort wird nicht unterstützt!
    Automatisch zusammengefügt:
    Hallo Hyle und Jar,

    vielen Dank für Eure Hilfe, nach einem Neustart habe ich jetzt Zugang zum NAS und zwar sogar mit dem originären Dateimanager von Raspbian. Aus Platzgründen hätte ich gerne die beiden anderen Dateimanager, Nautilus und Thunar wieder entfernt. Wie lauten die beiden Befehle hierzu? Dann wäre mein Problem gelöst!!

    Einmal editiert, zuletzt von drelanger (30. Oktober 2016 um 15:14)

    • Offizieller Beitrag

    Sorry, ich hätte die beiden Befehle erklären sollen, evtl. willst Du das später mal nutzen.

    - Der erste Befehl erstellt einen Ordner "NAS" im Ordner "mnt"
    - Der zweite bringt den Inhalt des NAS-Laufwerkes(FREIGABENAME) in den lokalen Ordner "NAS", den du mit dem ersten Befehl erstellt hast. Also in die lokale Ordnerstruktur deines RPi. In diesem Fall wäre der Pfad im Dateimanager deiner Wahl: /mnt/NAS/
    Im Netzwerk müsstest Du dann nicht mehr suchen...

    Falls du das NAS nicht mounten willst, kann der leere! Ordner dann auch wieder gelöscht werden mit: sudo rmdir /mnt/NAS
    oder im Dateimanager mit Rootrecht.


    Jetzt zu deiner Frage:
    Programm löschen mit: sudo apt-get remove ––purge PROGRAMMPAKET

  • Moin Hyle,

    vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung!!! Komme mir vor wie im Hilton!!

    Der Ordner /mnt enthält eine Datei und zwar NAS und die ist leer. Demnach kann ich das wieder löschen wie Du schreibst, ohne Nachteile, aber lösche ich mit Deinem Befehl nicht auch /mnt? Würde es genügen nur NAS zu löschen oder mnt und NAS?

  • ich würde nur NAS in /mnt löschen

    es könnte ja sein das du mal einen USB Stick, Cardreader oder Platte an den PI schliessen möchtest, dann wäre der /mnt für mount doch der richtige Platz (obwohl man ja überall hin mounten kann, aber wer sucht schon bei "mein_eigner_mount_ordner" oder "teddy")

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (31. Oktober 2016 um 12:18)

  • Ok, Das NAS ist gelöscht, jetzt wollte ich Nautilus löschen, weil ich nur einen Dateimanager brauche, nur es bleibt der Midnight Commander übrig, den ich einfach nicht löschen kann. Da wird mir immer gesagt, dass das Paket nicht gefunden wird. Ich habe schon alle Varianten ausprobiert, egal wie ichs schreibe

  • Moin Hyle,

    und nun ist er weg, Tut mir leid aber auf die Abkürzung mit mc bin ich nicht gekommen.

    Ich habe noch zwei drei andere Probleme, werde dafür aber jeweils ein neues Thema eröffnen.

    Herzlichen Dank an alle, die geholfen haben!

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