Hallo zusammen.
Wie im Titel bereits erwähnt, habe ich versucht aus einem Raspberry Pi einen Datalogger für meine Solaranlage zu basteln.
Verwendete Hardware:
- Raspberry Pi Modell B
- CTI-Lean RS485/USB Adapter (http://www.cti-shop.com/epages/1548863…oducts/95031010)
- USB Hub aktiv (http://www.conrad.de/ce/de/product/…ch_results&rb=1)
- Power-one PVI 8.0-TL-OUTD Wechselrichter (
http://www.power-one.com/renewable-ener…-tl-outd/series)
Das Ganze wird verbunden über ein 25m Cat 7 Kabel, Terminatoren auf beiden Enden gesetzt.
Betriebsystem ist das aktuelle Wheezy von Mitte Januar. Alles was Softwaretechnisch eingerichtet wurde erfolgte nach dieser Anleitung:
http://francescopaganelli.blogspot.de/2013/02/aurora…i-123solar.html
Nur den letzten Punkt (9. Change boot config information) habe ich weggelassen. Hintergrund: Es brauchte mehrere Anläufe bis es funktioniert hat und diese Änderung hat dazu geführt, dass der Raspi nicht mehr gebootet hat. Letzte Info: Eigene Linuxkenntnisse sind SEHR bescheiden
Mit diesem Setup habe ich nun 2 Probleme:
1. Der Raspi bootet mit angeschlossenem USB/RS485 Adapter, sowie USB Tastatur und Maus einwandfrei, der 123Solar-Server läuft ohne Probleme. Allerdings "vergisst" der Raspi nach etwa 4 Minuten nichtbenutzung die USB Peripherie. Maus und Tastatur reagieren einfach nicht mehr. Dabei spielt es keine Rolle, ob ALLE Geräte am Hub hängen, oder der Adapter am Hub, Maus direkt am Raspi oder Maus & Tastatur am Hub und der Adapter direkt am Raspi....Fehlerbild ist das gleiche.
Das Problem scheint nur dann nicht aufzutreten, wenn der Adapter NICHT eingesteckt wird. 10 Minuten nach dem Booten funktionieren Maus und Tastatur ohne Aussetzer.
2. Der Raspi schnellt auf 100% CPU Last ohne dass ich mir das erklären könnte. In dem Zeitfenster, wo Adapter, Tastatur und Maus zusammen funktionieren, dümpelt er bei etwa 30% Last herum. ENTFERNT man nun den Adapter z.b., schnellt er auf 100% und verharrt dort. Erst das erneute Einstecken lässt ihn sich "beruhigen". Mir kommt das komisch vor, weil es mir "natürlicher" erscheint wenn das ERGÄNZEN von Geräten oder Services die CPU Last erhöht und nicht das WEGLASSEN derselbigen.
So...ich hoffe ich habe meine Situation ausreichend und im besten Falle im richtigen Forum gepostet
Für Hilfe jeder Art wäre ich sehr dankbar. Anmerkung: Ich halte es für durchaus realistisch, bei der Konfiguration etwas falsch gemacht zu haben....wie gesagt: Mäßige Linuxkenntnisse.
Aber wo kämen wir hin wenn sich jeder nur Projekte vornehmen würde, deren Ausmaße er vorher abschätzen kann