Raspi root Verzeichnis als Laufwerk mit root Rechten auf PC einbinden?

Heute ist Stammtischzeit:
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  • Hallo,

    vielleicht etwsa speiell die Frage aber ich stelle sie mal. Hie mal meine Konfiguration vom PC aus
    gesehen mit smbclienbt -L //raspi....

    Die Samba Konfiguration:

    Ich gehe in den Raspi über Nautilus Netzwerk rein und mounte die Verzeichnisse. Das Dumme ist nur,
    dass ich unterschiedliche rechte brauchen und die scheint er sich zu merken. Archiv und Filme
    sind tippitoppi eingemounted aber bei root kriege ich nur Lesezugriff. Er fragt nicht mal nach einem
    Passwort. Das Mounten über die fstab geht auch nicht, dort steht

    #//192.168.2.100/rootpi /media/rootpi cifs username=root,password=.....,iocharset=utf8,sec=ntlm 0 0

    Wo liegt mein Denkfehler? Ich möchte einfach den PI vom PC aus backuppen (kein diskdump, nur
    wichtige Verzeichnisse) und auch schon mal was darufspielen oder Konfigs ändern, da er unter der Keller-Treppe am
    Router liegt und ich da nicht die Karte ewig rausziehen
    will. Klar kann man sich mit ssh auf dem Pi einloggen aber Dateien kriegt man so nicht runter, zumindest
    wüsste ich nicht wie man mit ssh auf den PC überspielen kann.

    Idee? Wo liegt der Denkfehler? Leserecht kriege ich so zb für /home/pi (weil ich eben mit dem Pass da einlogge)
    aber eben keine Schreibrechte auf / und komme auch nicht in root Verzeichnisse rein, nur / kann angezeigt werden.
    Klar, weil Nautilus mich mit PI einloggt und das scheinbar für alles.

  • Raspi root Verzeichnis als Laufwerk mit root Rechten auf PC einbinden?? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Dem Screenshot entnehme ich, Du verwendest auf Deinem Desktop-System Mint oder Mint Debian?

    Warum nicht einfach im Terminal ein 'ssh benutzer@ip.zum.pi', was Dich auch als root darauf zugreifen lässt und gut ist?
    Dateien könntest Du auf den Pi nach wie vor im Dateimanager drauf packen und umgekehrt, in dem Du in der Adressleiste ssh://ip.zum.pi eingibst, auf dem Terminal natürlich auch, per 'scp', welches genauso wie cp funktioniert, oder 'sftp'.


    Grüße
    Hustenbold

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  • Hallo,

    vielleicht bin ich ja blond aber mit ssh bin ich doch nur lokal unterwegs? Ich kann bisher Dateien nur
    vom Pi auf dem Pi verschieben aber nicht runter und nicht raus. Wie meist Du das denn mit dem ssh?

    Ich werde bekloppt !!!! :geek:

    Man kann tatsächlich im Dateimanager oben ssh.... eingeben und hat root Rechte. Was geht bei Linux eigentlich nicht ?
    Geht das auch über die Konole, dass man vom Zugriffsrechner aus auf dem Pi unterwegs ist und sich da was holen
    kann?

    :bravo2:


  • Geht das auch über die Konsole, dass man vom Zugriffsrechner aus auf dem Pi unterwegs ist und sich da was holen
    kann?

    Wie gesagt, im Terminal oder der Konsole kannst Du per 'sftp benutzer@adresse.vom.pi' Daten von Deinem Pi laden.
    Wenn Du etwas auf den Pi über diesen Weg was laden willst, reicht auch schon ein einfaches 'scp /pfad/zur/datei adresse.vom.pi:/pfad/wohin/es/soll'

    Das ganze geht generell mit Unix-artigen Betriebssystemen, also auch OSX, der Android-Distribution und im Fall von Windows noch mit den Microsoft Windows Services for UNIX, Filezilla und andern Anwendungen.


    Grüße
    Hustenbold

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  • Hallo "Hustenbold" (Wick Medinight?)

    nur mal für meine Checkung:

    Das Pi'chen arbeitet bei mir nur als Filserver im Haushalt. Ist im Netz der 3 Rechner und auch übers
    Internet von aßen über vftp angebunden.

    Gebe ich ssh ..... im Dateimanager ein wandelt sich das fix um in sftp ...... und ich frage mich jetzt:
    Brauche ich das ganze Samba Gedöns überhaupt noch? Ok, ich habe die Laufwerke auch in der
    Konsole zu Verfügung aber alle PC laufen eh nur grafisch.

    Und vor allem: Ist das eine ssh Funktionalität, dass die Dateien rauf und runter können oder welcher Dienst
    auf dem Pi bedient den Dateimanager jetzt? Kann ich Samba und ftp also deinstallieren und alles über ssh
    machen?

    Einmal editiert, zuletzt von Superhobel (8. Dezember 2013 um 20:28)

  • Samba ist gerade interessant, wenn man in einem gemischten Netzwerk, bestehend aus Unix- und Windows-Kisten leben darf, da in NT6.x etwa Samba auch vollkommen eingebunden ist und somit einem das teilen von Daten oder das einbinden von Druckern unter Umständen durchaus erleichtern kann.

    Das ist jedenfalls das, was ich feststellen durfte, als ich in einem Haushalt mit zwei weiteren Windows-Nutzern lebte und selbst noch ein anfangs Vista, später dann Se7en auf einer Partition liegen hatte.

    Wenn Du eh in einem reinen Unix, speziell Linux-Netzwerk verweilst, so ist Samba für Dich praktisch unnötig, vor allem, wenn nur Dateien hin und her verschoben werden sollen.

    SSH lässt Dich entfernte Verzeichnisse und Laufwerke wie lokale einbinden (sshfs), auch kannst Du damit Deine Rechner aus der ferne warten oder einen Web-Proxy einrichten, als Beispiel.

    Das normale 'ftp' würde ich allerdings auf dem System belassen, sofern es sich überhaupt entfernen lässt, wenn man den Pi als Server im Web oder so betreiben will, so kann das doch noch ganz praktisch sein, sftp ist nämlich einfach das abgesicherte Verschieben von Daten über das Secure SHell-Protokoll.


    Grüße
    Hustenbold

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  • Hi,

    Ich habe WinXP nur noch weil ich da bessere Programme habe um Videos zu bearbeiten. Virtual Dub,
    komfortable Dinger wie XRecode usw. da ich viel mit Filmen mache. Das finde ich unter linux einfach
    nicht.Auch Development Tools für Microcontroller laufen alle unter Windows. Daher Dual Boot. Und
    auf dem Laptop Windows weil ein UMTS Stick nunmal da plug und play ist während man sihc unter
    Linux einen abbrechen würde den zu installieren.

    Den Krypto Kram habe ich mir mal durchgelesen und nur die Hälfte verstanden. pgp, public, key, rprivate
    key, fingerprint usw. usw. für ssh, scp sftp ..... vielleicht wenn man Firmenrechner vernetzten will oder
    Militärcomputer aber wenn mir einer die Nacktbilder meiner Ex klaut geht die Welt davon nicht unter.

    Ich weiss allerdings nicht ob ich ohne Samba die Netzlaufwerke auch im MC sehen kann, also
    dem Terminal. Ich binde die über die fstab ein beim PC. Der Nautilus bedient sich sicher nur der
    Terminalprogramme im Hintergrund um das grafisch etwas einfacher zu machen per drag & drop.
    Per Hand eintippen würde Nerven kosten, so wie ftp ja mit filezilla auch einfacher ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Superhobel (8. Dezember 2013 um 21:14)

  • Bei GNU/Linux hat man noch heute teils das Henne-Ei-Problem, das stimmt wohl, doch mit Avidemux und Kdenlive hätte man schon mal gute Ansätze, wenn nicht gar Ersatz für Zeugs wie Avidemux oder Sony Vegas und vergleichbares.
    Wie es mit Microkontrollern ausschaut kann ich zum Beispiel nicht beantworten, da mich so was wenig juckt.

    Auf SSH, Public-Keys, SCP und all solche Späße mag ich aber keineswegs mehr verzichten, unter Windows frag ich immer, wie die Leute damit ernsthaft umgehen können :P
    Allerdings kannst Du auch nicht erwarten, dass Linux wie Windows ist, da beide völlig verschiedene Ansätze haben, das vergessen die meisten aber wohl gerne auch, gerade durch solche Späße wie Ubuntu oder Android.

    Wenn Du ohne Windows allerdings nicht klar kommst, solltest Du es auch nicht von der Platte werfen und den Pi einfach so lassen, wie er ist.
    Unter GNU/Linux, in Deinem Fall der Mint-Distribution, kannst Du ja nach wie vor per SSH zugreifen.


    Grüße
    Hustenbold

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  • ... Wenn Du eh in einem reinen Unix, speziell Linux-Netzwerk verweilst, so ist Samba für Dich praktisch unnötig, vor allem, wenn nur Dateien hin und her verschoben werden sollen...


    Dann ist nfs nur zu empfehlen, da es besser performt als smb/cifs.

    Da es immer Windowssysteme im lokalen Netz gibt kann man natürlich auch beides konfiguriern wenn man primär Linuxsysteme im lokalen Netz hat.

  • Ubuntu GNOME 3 = sozialistischer Einheitsdesktop der der User zum Idioten abstempelt. :

    Kann man Dateien als Favoriten hinterlegen? Nein. Mit einem Einfachklick eine zweite Instanz eines Programmes öffnen? Nein. Elemente in der Aktivitätenansicht neu positionieren oder eine eigene Reihenfolge vorgeben? Nein. Mit der Maus in der Standardansicht auf eine andere Arbeitsfläche wechseln? Programme mit bestimmten Arbeitsflächen verknüpfen? Nein. Eine bestimmte Anzahl von Arbeitsflächen vorgeben? Nein. Das Panel dauerhaft sichtbar machen? Nein. Das Panel mit eigenen Startern bestücken? Nein. Die obere schwarze Leiste entfernen oder ausblenden? Nein. Die Leiste mit Funktionen erweitern oder Symbole darauf ablegen? Nein. Ordner-Lesezeichen im Panel? Nein.

    GNOME 3 /dev/null !

    Alles klar dann soweit, danke für die Hilfe ! :danke_ATDE:

    ich lese über NFS im UBUNTU wiki:

    Weil NFS vom GVFS nicht unterstützt wird, können die Dateimanager Nautilus, Thunar und andere nicht direkt auf NFS-Freigaben zugreifen und Netzwerke auch nicht nach NFS-Freigaben durchsuchen. Zum Durchsuchen des Netzwerks eignet sich der Befehl

    Code
    showmount


    ; als Alternative bietet sich auch Autofs an.

    Einmal editiert, zuletzt von Superhobel (8. Dezember 2013 um 22:57)

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