Regensensor YL-38 FC-37

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  • Hallo tim73,

    ich habe zwar keinen solchen Sensor, jedoch scheint es sich um einen Sensor zu handeln, der sowohl ein analoges Signal (Spannung proportional zum Widerstandswert), wie auch ein digitales Signal (am Spindeltrimmer eingestellter Schwellwert wurde überschritten oder unterschritten) ausgibt. Das analoge Signal müßte also über einen AD-Wandler (z.B. MCP3x08) eingelesen werden (siehe einschlägige Artikel), daß digitale Signal könntest Du den GPIO des Raspi zuführen (siehe ebenfalls diverse einschlägige Artikel). Die Betriebsspannung sollte dann bei 3,3V liegen.

    Nebenbei: Nachdem der Sensor mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach nur die Leitfähigkeit des Regenwassers mißt, dürfte er ein ziemliches Schätzeisen sein und sehr dreckempfindlich und montageabhängig (Winkelstellung zum Regen) reagieren.

    Gruß

    schnasseldag

  • Da der Pi kein Arduino ist und keinen A/D Wandler hat, kannst Du nur "es regnet", oder "es regnet nicht" dem Pi melden, je nachdem, ob das Sensormodul einen GPIO Pin Low oder High ansteuert. Dabei darf/kann der Sensor auch nur mit 3,3 V (statt 5 V Arduino) versorgt werden (lt. Verkäufer).


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Zitat

    Nebenbei: Nachdem der Sensor mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach nur die Leitfähigkeit des Regenwassers mißt, dürfte er ein ziemliches Schätzeisen sein und sehr dreckempfindlich und montageabhängig (Winkelstellung zum Regen) reagieren.

    Das ist das generelle Problem aller Regensensoren.

    Die einen reagieren auf Feuchtigkeit wie das genannte Modell, in dem die Leitfähigkeit des Wasser genommen wird (da wären vergoldete Teile langlebiger), oder andere reagieren auf Reflektionen von Licht bzw Dämpfung eines Laserstrahls.

    In allen fällen hängt die Genauigkeit davon ab, ob das System sauber installiert ist, ob das System verdeckt ist, und (nicht ganz unwichtig,) wie empfindlich das System ist.

    Mit dem Preis steigt auch die Regenempfindlich- und Dreckunempfindlichkeit

    ;)

    Computer ..... grrrrrr

  • Hallo tim73,

    ich habe zwar keinen solchen Sensor, jedoch scheint es sich um einen Sensor zu handeln, der sowohl ein analoges Signal (Spannung proportional zum Widerstandswert), wie auch ein digitales Signal (am Spindeltrimmer eingestellter Schwellwert wurde überschritten oder unterschritten) ausgibt. Das analoge Signal müßte also über einen AD-Wandler (z.B. MCP3x08) eingelesen werden (siehe einschlägige Artikel), daß digitale Signal könntest Du den GPIO des Raspi zuführen (siehe ebenfalls diverse einschlägige Artikel). Die Betriebsspannung sollte dann bei 3,3V liegen.

    Nebenbei: Nachdem der Sensor mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach nur die Leitfähigkeit des Regenwassers mißt, dürfte er ein ziemliches Schätzeisen sein und sehr dreckempfindlich und montageabhängig (Winkelstellung zum Regen) reagieren.

    Gruß

    schnasseldag

    Ich habe den Sensor im Einsatz und habe ihn genau so angeschlossen, analog (MCP3008) und digital (GPIO). Es ist natürlich kein Präzisionsmeßinstrument und die Haltbarkeit im Außeneinsatz ist auch fraglich aber für eine Aussage ob und wie stark es regnet ist er durchaus brauchbar.

  • Ich versuche gerade, einzelne Tropfen mit dem Sensor zu zählen. Eigentlich müsste es doch gehen. Jedesmal, wenn ein Tropfen auf die Sensorfläche fällt, sollte die Leitfähigkeit weiter steigen. Wenn er dann verdunstet, langsam wieder sinken. Hat das schon jemand am Laufen? Das Analogsignal hat, wenn es sauber ist, dann kleine Stufen.

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