Retro Game Station (RETROPI)

  • Ein Dreiviertel Jahr ist es her, als ich plante eine Game Station, auf Basis des Raspberry Pi und RetroPi zu bauen.
    Damals habe ich diesen Eintrag, mit diesen einfachen Bauplan gepostet.

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    https://www.forum-raspberrypi.de/Thread-game-station


    Heute ist es soweit, das Teil ist fertig, voll funktionsfähig und macht mächtig Laune zum zocken :)

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    Für die Umsetzung baute ich eine einfache Holzkonstruktion, welche an den, gebraucht gekauften 15" Monitor, angepasst wurde.
    Das war vor ca. einem halben Jahr. Leider hab ich vom Bau des Gehäuses keine Bilder gemacht.
    Danach hab ich nach und nach die restlichen Teile zusammen getragen, bis ich mir, jetzt an meinem Winterurlaub, endlich mal die Zeit genommen habe das Projekt umzusetzen.

    Folgende Teile habe ich für den Bau verwendet
    - Holz für das Gehäuse
    - Plexiglas 4mm, 150cm X 50cm
    - Gebrauchten Dell 15" Bildschirm mit HDMI anschluß
    - Raspberry Pi II
    - USB WLAN Adapter
    - USB Lautsprecher
    - USB Gamepad
    - Netzteil mit USB Anschluß 3200 mAh
    - Sanwa Arcade Stick
    - 8 Sanwa Buttons
    - USB Gehäuse Stecker
    - 6 einfach Drucktasten
    - 1 Schalter
    - 1 Drehpoti
    - 4 Gehäuse Füße
    - Jede Menge Kabel
    - Schauben, Kleinteile, Werkzeug
    - Sehr viel Zeit und Geduld

    Hier hab ich noch eine kleine Doku zum Bau.
    Wie vorhin schon geschrieben, hab ich leider vom Bau des Gehäuses und dem Sägen und schleifen der Plexiglasteile noch keine Bilder gemacht.

    Das Frisch lackierte Gehäuse mit eingebautem NAUSB links, Schalter rechts und angepasstem Netzteil für dem Bildschirm.
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    Die fertig geschnittene und gebohrte Linke, obere Plexiglasplatte.
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    Die Lautsprecher, die ich für den Bau verwendete, wurden zuerst zerlegt.
    Danach hab ich die Lautsprecher direkt an das Weiße Teil des Lautsprecher-Gehäuses geschraubt und an die Plexiglasplatte eingepasst.
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    Hier nochmals das Gehäuse mit eingepassenten Lautsprechern.
    Zum Test wurde mal der Stick und die Buttons eingebaut.
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    Das billige Gamepad wurde zerlegt und die Platine mit Kabeln versehen um später den Stick und die Buttons daran anzuschließen.
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    Da die Richtungstasten vom Gamepad nur vier, anstatt 5 Anschlüsse verwendet, musste ich die Anschlüsse am Stick manipulieren.
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    Hier wurden die Bohrungen der Platinen vorbereitet.
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    Auf der Rückseite der Gehäuses habe ich sechs Taster Versenkt, als Buttons für die Bildschirmeinstellungen.
    Rechts wurde ein Drehpoti angepasst, damit ich den Lautstärkeregler nach außen bekomme.
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    Als nächste wurde das USB Netzteil zerlegt und mit dem Netzteil vom Bildschirm verbunden.
    Dazu habe ich die Sicherung vom Bildschirm-Netzteil entfernt und eine extra Sicherung eingebaut, damit alles abgesichert ist.
    Das Ganze wird später noch ein den Schalter vom Gehäuse angeschlossen.
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    Das ist die Platine aus den Lautsprechern. Hier habe ich den Lautstärkeregler entfernt und einen neuen Poti angelötet, da ich sonst keine Möglichkeit gehabt hätte den Regler nach außen zu bringen.
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    Zu einem Problem wurde der Einbau der Platine vom Bildschirm. Dieser war vorher durch das Kunststoffgehäuse vom Bildschirm mit dem Panel verbunden. Für eine Lösung hab ich in die Rückenabdeckung vom Bildschirm vier Schrauben rein gebohrt um die Platine mit dem nötigen Abstand mit dem Panel zu verbinden.
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    Die verlötete Bildschirmplatine mit den Druckbuttons nach außen.
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    An den Innenseiten musste ich am Gehäuse noch zwei kleine Leisten anbringen, da hier sich sonst das Plexiglas, bei Druck, verbogen hat.
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    Als nächstes wurden alle Platinen eingebaut.
    Sie wurden mit kleinen Stehfüßchen am Plexiglasboden befestigt.
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    Die Platine vom USB Gamepad wurde mit den Buttons verbunden.
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    Der weitere Zusammenbau und der erste Test.
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    Fast fertig!
    Glücklicherweise hat alles auf das erste mal funktioniert, so das eine lästige Fehlersuche ausblieb.
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    Zuletzt habe ich die Lautsprecher auf der rechten Seite noch mit vier Muttern und verklebt. Sie waren zwar vorher schon richtig fest im Gehäuse, doch immerhin schlummern unter ihnen 230 Volt.
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    Und jetzt wird gezockt.
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    Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen und ich konnte euch bisschen inspirieren.
    Falls ihr Fragen habt, stehe ich gerne zur Verfügung.

    Viel Spaß
    Bis dann!

  • Vielen Dank!
    Macht schon jede Menge Spaß zu basteln.

    Ich hab die Software bereits vor einem dreiviertel Jahr auf das PI gemacht.
    Ich denke seither hat sich in dem Bereich jede Menge getan.

    Recalbox kannte ich bislang noch gar nicht.
    Sieht aber richtig gut aus. Ich denke das ich mich demnächst mal dran machen werden.

    Vielen Dank!

  • Hi,

    bin auch auch grad am planen für so ein Projekt.

    Im Prinzip ist es egal ob Retropie oder [font="Source Sans Pro, Tahoma, Helvetica Neue, Arial, sans-serif"]Recalbox. Allerings wäre Recalbox etwas Controllerfreundlicher (lässt sich nahezu Tastaturfrei bediehnen). [/font]

  • Hey!

    ich plane etwas Ähnliches.

    Mein Projekt soll jedoch eine Konsole werden die an einen Monitor angeschlossen wird. Betrieben mit XBOX 360 Controllern. (Wireless mit dem entsprechenden Empfänger im Gehäuse angebracht.)
    Denkt ihr das das funktioniert mit den Wireless Controllern?

    mfg

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