RPI+Wlan Stick+BT Maus+Tastatur etc.

  • Hallo,


    ich habe mal wieder ein Problemchen ;)
    Langsam bin ich aber am verzweifeln :s

    Ich betreibe den PI schon seit ca. 1 Monat erfolgreich 24 Stunden den Tag im Dauerbetrieb. Klappt auch alles. Bis auf das ich mir jetzt einen Wlan Stick zu gelegt habe :dodgy:.

    Zum Problem: Sobald ich den Wlan Stick mit an den Pi hänge, ist es vorbei und der RPI stürtzt ab.

    Geräte:

    -Raspberry Pi Model B Rev. 2.0
    -USB Hub, daran:
    *Tastatur
    *Bluetooth-Maus
    -Wlan Stick am USB Slot des RPI.

    Wie kann ich jetzt das Strom-Problem lösen? USB Hub zusätzlich mit Netzteil befeuern? (Anschluss vorhanden). Stärkeres Netzteil? Und da sind wir auch schon angekommen am Thema: Netzteil :dodgy:

    Ich habe bereits überlegt, mir ein 5V und 5A Netzteil zu kaufen. Dann hätte man endlich Ruhe und kann alles an den PI hängen. Bis ich darüber gestolpert bin, das bei 1,5A irgendwann die Sicherung des PI knallt.
    Zum Glück habe ich das gelesen, sonst wärs wahrscheinlich passiert.:angel:

    Was bleibt mir jetzt übrig? Wlan-Stick an den Hub hängen und Hub noch mit Netzteil verstärken?
    Oder doch stärkeres Netzteil? Ist damit dann das Problem gelöst? Habe im Moment ein 1000ma Netzteil am laufen (Handy-Ladegerät). Ich denke es ist besser, den Hub zusätzlich zu verstärken.

    Was meint ihr?


    Danke und Entschuldigt meinen Roman :)

    Gruß
    Max

  • Zum Thema Stromversorgung empfehle ich Dir diese Unterforum empfehlen.
    Ich hab meinen einfach "von hinten" versorgt und gut ist.
    Stärkeres Netzteil am Micro-USB bringt nix - da können nur max. 1000mA gezogen werden. Der Rest wird im wahrsten Sinne des wortes verheizt.
    Du kannst auch ein 25 W Netzteil direkt über die GPIOs anschliessen.
    Aber schau Dich mal in o.g. Forum um.

    cu,
    -ds-

  • Danke.


    Versteh die Zeichnug nicht ganz. Du versorgst den RPi also nur über USB? Der Hub hat 11 Anschlüsse? Hä?


    Du hast also ein USB Hub mit 8 Ports. Der Pi wird per USB und per Micro Usb versorgt. Richtig?

    Kann ich auch 2 aktive Hubs nehmen und anschließen?

    Einmal editiert, zuletzt von Racer j (17. Juni 2013 um 16:24)


  • Danke.

    Versteh die Zeichnug nicht ganz. Du versorgst den RPi also nur über USB? Der Hub hat 11 Anschlüsse? Hä?

    Yepp - nur über die beiden USB-A-Anschlüsse.
    Der Hub hat übrigens 7 Ports - ich hab' grade gesehen, dass ich auf der Zeichnung einen dazu gemogelt habe.
    Ein Y-Kabel von 2 Ports des Hubs auf einen der beiden Pi-Anschlüsse.
    Das Kabel für den Eingang des Hubs auf den zweiten USB-Port des Pi.
    Damit sind beide USB-Anschlüsse des Pi belegt.
    Und zwei des Hubs ...
    Wenn ich jetzt die Stromversorgung des Hubs einschalte (Netzteil mit knapp 4A) wird der Pi automatisch auch mit Strom versorgt.
    Am Hub habe ich jetzt noch fünf freie Ports.

    Passt für WLAN, Drucker, externe Festplatte (und notfalls noch Tastatur und Maus).

    Und nein - der Micro-USB ist nicht angeschlossen - wozu auch?


    cu,
    -ds-

  • Ok, danke dir!!

    Kann ich das auch so wie du machen, bloß das ich an den einen Hub noch einen aktiven Hub dran hänge? Das Problem ist nämlich das, dass ich nur 2 Hubs mit je 4 Ports habe- also 1 Hub würde nicht reichen.

    Sprich an deiner Zeichnung noch einen Hub an den 1. Hub dran.

  • Also ob man die kaskadieren kann, weiß ich nicht.
    Aber so rein theoretisch ... warum eigentlich nicht?

    Kann ich jetzt keine Aussage machen.
    Entweder warten bis ein kompetentes Menschlein dazu was sagt oder Risiko und ausprobieren ;) ... wobei: was soll da schon groß passieren?

    ciao,
    und bitte ... gern geschehen.
    -ds-

  • Ok, danke dir vielmals! Ich denke ich verwende dann den 2. Hub nur für kleinere Sachen und benutze den 1. nur aktiv. Habe mich gerade etwas umgeschaut, da gibt es teilweise Ausgleichsströme. Aber ich wusste gar nicht das man den RPi auch von hinten mit Strom befeuern kann.

    Gruß

  • Ja, wusste ich bis vor nicht allzulanger Zeit auch nicht.
    Aber ein schlauer Mensch hier hat mich darüber aufgeklärt, dass der ganze 5V Kram zusammenhängt.
    Du musst halt nur darauf achten, dass Dir genügend Strom übrig bleibt. Der Pi braucht so um die 700mA.
    Der Rest, den Dein Netzteil liefert, steht Dir für Geräte und GPIOs zur Verfügung.

    bis denne dann,
    -ds-

  • Klar kannste ...
    Die Sicherung ... ja, also wat is an dampfmaschien ... da stelle ma uns jetz ma janz blöd ...

    Ne Quatsch, die Sicherung war wohl gedacht, um den Eingangsstrom zu begrenzen. Was durch die Polyfuse auch funktioniert.
    Leider haben die Denker und Dichter anscheinend nicht berücksichtigt, dass der Pi himself von den eingespeisten max. 1000mA bereits 700 mA verballert. Da bleiben für GPIOs und die beiden USB-Ports zusammen grade mal so um die 300 mA.
    Das ist natürlich viel zu wenig, und wenn Du mal einen guten, externen Hub anschließt, dann wirst Du feststellen, dass Dein Pi weiterarbeitet, selbst wenn Du den Micro-USB Stecker ziehst.
    Also ist diese Sicherung eher eine Spaß- anstatt einer Strombremse.
    Durch dieses Phänomen bin ich erst darauf gekommen, dass es so auchg ehen müsste und nach viel Lektüre hier im Forum habe ich dieses Vorgehen als ok und sicher beurteilt.
    Das machen einige Leute so, andere wie schon erwähnt, speisen gleich bis zu 5A über die GPIOs ein.

    Dem Professor passiert nichts, solange er nicht kurzgeschlossen oder die GPIOs überlastet werden.
    Das kann Dir allerdings so oder so passieren, wenn Du herum experimentierst und nicht aufpasst.

    cu,
    -ds-

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