Samba Server Zugriff aus dem Internet

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  • Hallo,

    ich habe auf meinem Pi Samba installiert. Nun möchte ich den Server auch von außerhalb des Netzwerks verwenden, sprich übers Internet darauf zugreifen. Ideal wäre, wenn ich die Freigaben dann genau wie im Netzwerk auch, einfach auf dem PC einbinde, damit ich da drauf zugreifen kann wie ein Netzlaufwerk.
    Was muss ich alles tun, damit mein Pi von außerhalb des Netzwerks verfügbar ist, und keine Sicherheitslücken entstehen?

    Gruß
    Pille

  • Nein, bisher hat mein Raspi keine von außen erreichbare IP.
    Ich habe Raspian und da drauf Samba installiert..
    Ich benutze Windows 7 und XP. Auf mehreren Rechnern habe ich den Raspi als Netzlaufwerk eingebunden.

    Warscheinlich brauche ich ja eine dynamische DNS-Adresse oder?
    Dazu dann noch openVPN..
    Aber wie ich das alles installiere/einstelle weiß ich nicht..

    Einmal editiert, zuletzt von pille1990 (25. Februar 2013 um 22:33)

  • Zuerst brauchst du eine dynamische DNS.

    Danach kannste mit Putty dir einen localen Port von deinem RasperryPi legen.
    auf der Kommandozeile beim Mac geht das mit

    Code
    ssh -L 139:127.0.0.1:139 pi@dyndns

    [font="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif"]Danach sollte ein [/font]

    Code
    smb://127.0.0.1/<Share-Name>

    reichen :)

    Wie gesagt, dass ist jetzt auf der Kommandozeile, aber mit Putty ist der erste Befehl auch klickbar (dachte ich mal gemacht zu haben) und das für den zweiten Teil weisste ja selber wie du das unter Windows einbindest.

    OpenVPN würde ich weniger empfehlen - für einfachere Problem reicht das mit SSH vollkommen

    Einmal editiert, zuletzt von agitase (25. Februar 2013 um 23:44)

  • Also ist eure Empfehlung für Samba über Internet nun SSH oder VPN?

    Auf jeden fall brauche ich ja eine dynamische IP:
    Dazu registriere ich mich einfach bei beispielsweise no-ip.com, oder?
    Muss ich dafür dann nicht auf dem Raspi auch noch was installieren/einstellen?

    Und wie gehts dann weiter?

    Ich möchte beispielsweise von meinem Notebook aus, wenn ich nicht zu Hause bin, über das Internet auf die Netzlaufwerke unter Windows zugreifen können.

    Dann brauche ich doch auch noch Portweiterleitungsregel in meiner Fritzbox oder?

    Danke schonmal...

    Gruß
    Pille

  • Dafür muss man ja die Fernzugangssoftware installieren. Und auf der Fritzbox auch den Zugang einrichten.
    Habe das Step-by- Step-Tutorial von avm bis Punkt 3 von "VPN-Konfiguration in FRITZ!Box importieren" durchgemacht.
    Jetzt zeigt meine Fritzbox aber in der Übersicht (Startseite) unter "Komfortfunktionen" "Dynamic DNS: Fehler" an.
    Dynamic DNS ist bei no-ip.com registriert. Auf no-ip.com wenn ich mich anmelde, stand da auch gerade noch meine alte IP-Adresse. Habe die jetzt mal in dem Konfigurationsfenster von no-ip auf die neue geändert....Hilft aber auch nichts...

    Ich habe bei no-ip unter Host-Type "DNS Host (A)" ausgewählt...

    Einmal editiert, zuletzt von pille1990 (27. Februar 2013 um 21:35)

  • Habe die Fritzbox jetzt ein paar mal hintereinander neu gestartet...jetzt erkennt die Fritzbox alles...also es steht in der Oberflächer der Fritzbox "angemeldet" unter dynamic DNS. Also nun ist der No-ip Zugang auf dem Router eingerichtet.
    Was muss ich jetzt auf dem Raspi noch einstellen? Bzw welche Portweiterleitungen brauche ich?

    Was bitte ich ungeroutetes VPN?

  • Du brauchst bei einem VPN garkeine Weiterleitung. Der Rechner, auf dem der FritzVPN-Client läuft, wird Teil Deines Netzes und kann auf alles zugreifen. Das geht übrigens auch mit Smartphones und Tablets.

    Bei einem ungerouteten VPN bekommst Du eine IP-Adresse aus den Ziel-Netzwerk zugewiesen, FritzVpn arbeitet so. Das hat bei Samba den Vorteil, daß sich die Windowsrechner selber finden und über ihre Namen ansprechbar sind. Bei einem gerouteten VPN, d.h. Netze mit verschiedenen IP-Kreisen die über ein VPN verbunden sind, mußt Du Dich extra um die Namensauflösung (WinS, DNS) kümmern wenn Du die benutzen willst. Funktionieren tut das aber genauso.

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