Schaffen einer produktiven Entwicklungsumgebung

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,

    seit einigen Tagen bin ich dabei, mit meinem Raspberry Pi ein paar Sachen zu probieren und die GPIOs etc. anzusprechen.

    Allerdings stoße ich immer wieder auf Probleme, die mich daran hindern endlich mal richtig Produktiv zu werden.

    Aktuell greife ich auf den Pi über VNC oder aber eben über SSH zu. Nun möchte ich mich daran machen, an meinem Programm zu schreiben um die GPIOs zu steuern. Dafür möchte ich im Python IDLE Editor oder in einem anderen Editor schreiben und anschließend das Programm testen.

    Über VNC finde ich das System allerdings etwas langsam.

    Ich habe schon versucht die Datei in einem Editor in Windows zu schreiben und über den FTP in den entsprechenden Ordner auf dem Pi zu legen und anschließend über Python zu starten.

    Aber dort komme ich dann immer wieder zu einem Problem (mein Hauptproblem), dass IDLE3 nicht mit root rechten ausgestattet ist, und meinen Programmcode nicht starten kann.

    Deshalb möchte ich euch fragen:

    - Mit welchem "Setup" arbeitet ihr, bzw. wie habt ihr euch eingerichtet um möglichst produktiv zu entwickeln
    - Was kann ich machen um mein Python immer mit root Rechten zu starten. ?

    Danach kann ich mich dann hoffentlich richtig produktiv mit meinem Pi arbeiten.

    -Edit:-
    Folgendes habe ich bereits versucht, das mag aber nicht klappen bei mir.
    http://www.raspberrypi.org/phpBB3/viewtopic.php?f=27&t=16881

    Einmal editiert, zuletzt von Raspunzler (30. Juli 2013 um 18:49)

    • Offizieller Beitrag

    Ich entwickle auf meinem Windows PC (PyScripter) oder meiner Ubuntu VM (UliPad). Meine Entwicklungsordner sind als Netzwerklaufwerk eingebunden, das erspart das Kopieren. Lokale Scripte starte ich über den integrierten Interpreter bei "Remote" Scripten (die die auf Netzlaufwerken liegen) nutze ich immer noch den "umweg" über ssh. Da ich aber eh immer ne ssh Session aufhab, ist das für mich kein Mehraufwand. Das Rechte-Problem hab ich nicht, I am root. ;)

  • Da ich mit der Shell aufgewachsen bin, schreib ich auf dem Pi auch noch meine Programme da. Zwar kein Python sondern c aber das sind ja beides nur Textdateien.
    Dazu hab ich mehrere ssh-Fenster offen, meist einige Editorfenster, eins in dem das Logfile läuft und zum testen eine echte Root-Shell (ich mag das kaputte Debian-sudo-Konzept nicht).

  • Morgen.
    Vielen dank für die Antworten. Der Aufbau von DBV klingt für mich vielversprechend, da ich auch lieber in einem Editor unter Windows arbeiten würde sofern
    die IDLE3 Umgebung nicht mit root geöffnet werden kann bzw. soll.

    Wenn ich das genauso mache, sollte ich also meine Pythonskripte über SSH mit "sudo ./meinskript.py" aufrufen oder?
    In meinem Skript/Programm sollen über rpi.GPIO die GPIOs angesprochen werden und in Zukunft auch andere *.py Dateien aufgerufen werden.
    Wie stelle ich in diesem Fall sicher, dass es immer über Python 3 abgearbeitet wird?

    Ich möchte nur von Anfang an eine saubere Variante nutzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Raspunzler (31. Juli 2013 um 09:04)

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