Hi.
Hab eine relativ hohe CPU Belastung bei mount.ntfs festgestellt, wenn aus dem Netz zugegriffen wird. Gibt es ein ressourcenschonenderes Dateisystem für das Raspberry?
DocMAX.
Schnellstes Dateisystem?
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DocMAX -
4. September 2013 um 14:57 -
Erledigt
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Schnellstes Dateisystem?? Schau mal ob du hier fündig wirst!
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Wie sieht denn Deine Zeile für das Share in der /etc/exports aus?
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ntfs ist dafuer bekannt. Nimm ext3 oder ext4
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ntfs ist dafuer bekannt. Nimm ext3 oder ext4Er wird unter dem NFS eh ext3 oder ext4 haben.
NFS = Network FileSystem und das legt man über das eigentlich FS auf dem Blockdevice um das FS aufs Netzwerk zu exportieren. -
NTFS, NT-Filesystem, Windows nicht NFS, Network Filesystem, Linux
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Oha ... ich sollte wohl besser nicht mehr ohne meine Brille Beitraege lesen und beantworten
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Ohhhjaa, da steht ja ntfs. Das gibt es noch?
Trotzdem bleibt die Frage wie er es freigibt. -
Er mounted es ja nur, kann also auch ein USB-Stick/Festplatte sein der/die mit NTFS formiert ist..
Da NTFS ein Windows Format ist, sollte verständlich sein das Linux damit nicht soooo gut umgehen kann - genauso wie Windoof nicht von alleine mit ext2/ext3/ext4 umgehen kann
Raspbian ist zB standardmässig ein ext4 Dateisystem. Gerade mit grösseren Dateien sollte ext4 bevorzugt werden da schneller als ext3 und unterstützt auch TRIM
Mehr dazu kannst du hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ext4
http://de.wikipedia.org/wiki/Ext3Eine Liste verfügbarer Dateisysteme findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Dateisystemen#Linux
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Beim Pi würde ich ja nicht nicht nach dem schnellsten Dateisystem fragen. Wenn man es schnell haben will, ist eine andere Hardware notwendig.
Aber ntfs ist eine schlechte Wahl, ausser wenn man eine USB-Platte auch an Win-Rechner anschliessen will. Erste Wahl für den Pi ist ext4. Für eine boot-Partition auch ext2, also ohne journaling.
Aber wenn es denn sein muss:
http://www.pro-linux.de/artikel/2/1634…-vergleich.html -
Netter Benchmark mit bonnie++
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Erste Wahl für ein filesystem auf SDcard wäre statt "ext4" "f2fs". Wohlgemerkt: für SDcards!
Leider erst ab Kernel Version 3.8 eingebaut. Warum Raspbian solange auf 3.6.x sitzen bleibt, ist eine andere Frage.Gruß, mmi
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F2FS sowie Kernel 3.8 ist dermasen neu das es immer noch als experimentell gekennzeichnet ist, also "testing" oder auch "unstable" - und das erklärt auch wieso Raspbian lieber auf "stable" setzt: Wenn du lieber möglichst aktuelle Software haben willst aber dir egal ist ob es instabil läuft kannst du auch OpenELEC benutzen......
Desweiteren ist F2FS nicht nur für SDcards sondern allgemein NAND-Speichermedien, also sämtliche Hardware die auf NAND-Flash basiert: SSD, MMC, SD, USB-Sticks
In der Liste von Dateisystemen, die ich oben angegeben habe, befindet sich auch eine Auflistung für Flash-Datenträger: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von…atentr.C3.A4ger
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Gibts ne Anleitung bei Raspbian auf 3.1x upzudaten?
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