Schnellstes OS

Heute ist Stammtischzeit:
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  • Hey,

    Wie der Thread-titel schon sagt suche ich das best angepasste OS (vll auch Raspbian oder Pibang mit sinnlosen Paketen deinstalliert? oder xfce anstatt lxde?) fürn Raspberry Pi welches auch wirklich nutzbar ist, da ich nun auch viel mit der GUI machen möchte. Meine Erfahrung bis jetzt lief darauf hinaus das Raspbian sehr viel RAM frisst und deshalb viele Programme erst nach 10 sekunden öffnet und die Fenster ziemlich sichtbar sich bewegen lassen. (man sieht den direkten Unterschied von Raspbian vs Pibang / Wayland wo die Fenster sehr flüssig bewegt werden können)

    Mfg Tasty

  • Vielen dank zuersteinmal für die Antwort, aber könnte man diesen allgemeinen Tipp etwas genauer fassen?, damit ich auch wirklich dem nachgehen kann und unnötigen Müll rausschmeißen / austauschen kann? ;)

  • Installiere dir Synaptic auf dem pi, wenn raspbian hast und such alle Packete unter instsllierten Packeten raus, die du deiner Meinung nach nit merh brauchts. Wenn ein ganz schlankes System willst, dann frühre folgenden Befehl aus:

    Code
    code von ps915 entfernt


    :D

    Ich verwende Moebius als schlankes System, hab dazumal eine Thread hier im Forum gestartet: Moebius

    Einmal editiert, zuletzt von ps915 (29. August 2013 um 21:08)

  • Fury:
    Afaik ist doch im standard Image kein Webserver vorhanden oder haben die da was reingeknallt?

    der_Waelder:
    Der Witz ist zwar angekommen, aber nicht das hier jmd per google landet und das dann ausführt. :D
    Vielen Dank schonmal, ich schau mir morgen Moebius an. ;)

    //Edit: Ich las grad es gebe keine Benutzeroberfläche? Welche wäre denn die beste zurzeit auf welcher wie erwähnt man auch wirklich arbeiten kann? - Openbox? (oder verwechsel ich da was?)

    Einmal editiert, zuletzt von Tasty (29. August 2013 um 21:06)

    • Offizieller Beitrag

    Ich stell mir die Frage was ihr mit dem X-Server macht? Surfen und Videos schauen kanns ja nicht sein, oder doch?.Dann noch nen VNC server drauf um das ganze ad absurdum zu führen. Allein schon das Desktop icon anlegen ist umständlich hoch 10.

    Obwohl wirklich mal bei Gelegenheit andere XServer testen werde nur um sie mal gesehen zu haben. Ob der Pi nun 10sek oder 20sek. zum hochfahren brauch ist mir eigentlich egal, so oft startet er ja nicht neu.

    Ich glaube daher kaum das man auf Grund der schwachen Hardware da wirklich viel rausholen kann.

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.

    Einmal editiert, zuletzt von dbv (30. August 2013 um 00:13)

  • So schön der Pi als Spielzeug auch ist, die relativ schwache CPU und der geteilte Speicher für RAM und Grafik sind der Dreh- und Wendepunkt bei Vorhaben, den kleinen Rechner als Desktop-Ersatz oder für Office einzusetzen.

    Gut, LibreOffice wird angeboten, das läuft dann aber als eigene Distri, wo nichts anderes mehr aktiv ist.
    Der Speicher vom Pi wird hierfür gerade noch ausreichen, würde hier mehr gestartet, täte das kleine Gerät eingehen.

    Ich machs hier lieber so, der Pi hat nur Serverdienste am laufen, ohne X, nur per SSH und zum arbeiten dient nach wie vor mein Desktop und vielleicht die Laptops.
    Mit letzteren sollte man auch bei großen Modellen so mobil sein, dass man diese an einem PC anschließen und aus diesem Raum per WLAN auf den Pi zugreifen kann.

    Den Pi hier unnötig belasten bringt es nicht, für vieles war der kleine ursprünglich auch nie geplant.
    Dafür gibt es andere Boards.


    Grüße
    Hustenbold

    [font="Courier New"]

    Code
    print("Hallo Welt!")


    [/font]

  • Wieviele - auch ungenutzte - Programmpakete installiert sind, hat erstmal auf die Geschwindigkeit des Systems so gut wie keinen Einfluss.

    Massgeblich sind die gestarteten und somit laufenden Programme und vor allem, wie effizient sind diese vom Prozessor ausführbar - welche Programmiersprache liegt jeweils zugrunde?

    Die Programmiersprachen sind "Mensch-Maschine" Schnittstellen. Je besser die Sprache menschlicherseits verständlich ist, desto schlechter ist rein zeitlich der für den Prozessor erzeugte Code.

    Assembler wäre die erste Wahl, C kommt - entsprechend angewendet - dem Assembler sehr nahe (so ist auch der Kernel programmiert). Die "modernen", objektorientierten Sprachen haben durchaus Daseinsberechtigung, da sie programmiermässig eine Struktur erzwingen, die Programmfehler minimiert - allerdings auf Kosten der Effizienz des Codes.

    Auf embedded Systemen bzw. kleinen Systemen mit schwächerer Prozessorleistung (=RPi) fährt man mit ASM bzw. C besser. Deswegen muss aber nicht gleich Python + Co. verpönt werden, ausschlaggebend ist dies nur, wenn man an die Grenzen der Leistungsfähigkeit kommt. Allerdings kann das bei etwas komplexeren Anwendungen doch relativ schnell der Fall sein.

    Gruß, mmi

  • Das schnellste ist immer noch Linux als LFS aufsetzen und ganz ganz tief in den Kernel Config Parameter vor dem Bau gehen und alles rauszuschmeissen und zu optimieren was geht.
    Das willst Du aber nur wenn Du zu viel Freizeit hast.

    Obwohl das alleine, wenn auch nur 2-3 mal Just4Fun, jede Menge aha Effekte und viel Wissen um Linux mit sich bringt. Jeder sollte irgendwann mal einen Kernel lauffähig gebacken haben und LFS mal gemacht haben. ;)

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