SCP Datei schieben zum raspberry mit raspbian scheint immer ein paar KB zu kurz

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  • Also heute zum dritten mal aufgefallen.

    Ich lade irgend ein beliebiges Paket runter (java oder tomcat oder jetty, etc.) und schiebe es von meinem Windows Rechner mit cygwin mittles SCP rüber auf den raspberry.

    Will dort das tar.gz entpacken und hab einen Fehler (corrupt, etc.)

    Ich lade das gleiche paket mit dem gleichen link über WGET direkt auf dem raspberry und es ist alles da.

    Unterschied liegt im KB Bereich.

    Ich dachte Gestern liegt wohl am download. Habe heute aber bewußt mehrmals pakete gezogenund geschoben und jedesmal das Selbe.

    Jemand ne Idee? :helpnew:

    Und ja ich nutze den cygwin Setup auf meiner Windows Dose mit etlichen Debian Servern seit Jahren ohne Probleme.

    Und ja mein Netz ist stabil ich mach das auch mit anderen Debian servern die am gleichen Switch hängen wie der raspbian.

    Ja ich habe wheezy drauf und alle up-to-date.

    Auch meine ganz billigen Komponenten aus China laufen ... aber nach 4 Wochen auf hoher See hat mein 1602 Display wohl etwas an Kontrast verloren.

  • SCP Datei schieben zum raspberry mit raspbian scheint immer ein paar KB zu kurz? Schau mal ob du hier fündig wirst!


  • Ist denn dern md5sum der beiden runtergeladenen Dateien auf der Pi und dem Win identisch?

    Moin framp,

    kann ich mir nicht vorstellen, wenn der Grössenunterschied kB sind.
    Was ich mir allerdings vorstellen kann ist, dass scp die Pakete nicht im "binary" sondern "text" mode überträgt und dadurch irgendwas konvertiert.
    Ist aber nur so ne Idee ...

    cu,
    -ds-

  • Hallo

    Zitat von dreamshader


    Was ich mir allerdings vorstellen kann ist, dass scp die Pakete nicht im "binary" sondern "text" mode überträgt und dadurch irgendwas konvertiert.

    Bislang ist mir bei scp eine Unterscheidung zwischen Binär- und Textmodus wie bei FTP nicht untergekommen. In der Manpage habe ich auch nichts dazu gefunden.

    stranger26: Wegen der unterschiedlichen Dateigröße... Wie ermittelst du die Dateigröße unter Windows? Habe das jetzt länger nicht mehr wirklich bedient, aber ich habe da noch vor Augen, dass da irgendwie zwei Dateigrößen angezeigt werden. Die eine davon ist die reale Größe, die andere war glaube ich die "Größe auf den Datenträger" wobei die Größe der belegten Blöcke angezeigt wird. Das kann bei ntfs schonmal bis zu *grübel* 4kB(?) ausmachen.

    Würde vielleicht mal mit WinSCP oder scp aus der GIT Bash versuchen. Evtl. auch Virenscanner mal temporär ausmachen.

    Bislang hatte ich noch keine Übertragungsprobleme, die ich auf scp selber zurückführen konnte.

    LG
    Hacksteak

    Einmal editiert, zuletzt von hacksteak (25. Juli 2013 um 20:22)

  • Ok, irgenwie scheint es hier bei allen am "Windows" zu kleben ... hmmm ... wie gesagt, nutze Cygwin und das schon seit Jahren und in alle Richtungen ... sind Linux Tools kompiliert für Win.

    Ich werfe Morgen einfach mal die Dateien auf einen anderen Linux Server. Schau es mir dort an. Wenn das wie zu erwarten Null Problem ist schieb ich Sie von dort mal auf den PI, vielleicht hab ich das gleiche Problem.

    Ich mdelde mich wieder.

    Auch meine ganz billigen Komponenten aus China laufen ... aber nach 4 Wochen auf hoher See hat mein 1602 Display wohl etwas an Kontrast verloren.

  • Also um das Thema zu schließen. Ob man es glaubt oder nicht. Es gab immer mal wieder schwankungen bei Kabel BW und zufällig auch wärend meinen Test. War also reiner Zufall das die Dateiein die ich auf dem Windoof Laptop runtergeladen habe wirklich ein paar KB zu kurz waren und wenn der raspi Sie direkt mit wget gezogen hat, wget mehr Verständniss für die katputten Pakete hatte.

    Also danken wir Kabel BW für diesen Thread.

    Auch meine ganz billigen Komponenten aus China laufen ... aber nach 4 Wochen auf hoher See hat mein 1602 Display wohl etwas an Kontrast verloren.

  • Hm wieso benutzt du denn kein WinSCP ?
    Da du bereits Windows zu haben scheinst würde es doch eigentlich auch Sinn machen ein GUI Programm zu nutzen oder? :)

    Dateigrösse unter Windows kann man ja ganz einfach über ein Rechtsklick auf der Datei und dann unter Eigenschaften, sehen.
    Wobei man dort dann "Größe" beachten sollte, "Größe auf Datenträger" ist nämlich davon abhängig mit was für einer Clustergrösse das Laufwerk formatiert wurde..

    Die Dateigrösse unter Linux findet man zB mit dem Konsolen Befehl " stat " und den Parametern " -c %s " herraus (in byte), also zB:

    Code
    stat -c%s /bin/ls
    96340

    Um zu prüfen ob die mit Windows herunter geladene Datei in Ordnung ist, einfach mal mit WinRAR oder 7zip entpacken, wenn dort alles i.O. ist liegts also tatsächlich an dem Transfer...
    Um dann herrauszufinden ob es irgendwie mit dem Windows zu tun hat - zB wegen Problemen mit dem LAN (Paketverlust/Collisionen) - würde ich wie bereits erwähnt einfach ein anderes Programm nutzen, also WinSCP

    Eine mögliche Alternative zu scp wäre vielleicht auch das zmodem-Protokoll.. Dazu benötigt man ein Terminal Programm was zmodem unterstützt (zB zoc) und unter Linux das Paket " lrzsz ". Dann kann man Linuxseitig über den Befehl " rz " Dateien zum Linux hin schicken oder mit " sz /tmp/datei " Dateien vom Linux weg schicken.
    Das nutze ich bevorzugt ;)

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