Seafile-Problem, die Zweite

  • Hallo,
    nachdem ich dank eurer Hilfe das Rechteproblem mit meiner Seafile-Installation in Griff bekommen habe, muss ich doch noch mal nachfragen.

    Ich habe im Netz mehrere Anleitungen gefunden, orientiert habe ich mich nach der von Karesyk. Die laufen aber alle darauf hinaus, dass das Programm und die Datenbank samt Inhalt auf _einem_ Datenträger gebracht wird. Ist das eigentlich üblich? Ich als "Windowssozialisierter" habe gelernt, das strikt zu trennen.

    Nun ist das recht suboptimal, Programm und Daten auf meine 8GB SD-Karte zu schreiben. Da ich das System zwar 24/7 an habe, aber nicht sooo häufig nutzen werde, wird meine Festplatte oft noch im Standby sein, wenn jemand Seafile aufrufen wird. Es wird also Startverzögerungen geben. Deshalb dachte ich, ich trenne Programm und Daten.
    Das läuft inzwischen. Ich kann Bibliotheken anlegen, Nutzer händeln usw.
    Die seafile.db im Datenordner auf der Festplatte aktualisiert sich auch, ich habe also auch dort Schreibrechte.

    Allerdings kann ich keine Daten in die Datenbank legen. Also z.B. über die Weboberfläche ein Bild in die Bibliothek laden. Es kommt die Meldung "Fehler [object Error]" das war es.
    Anders herum kann ich auch keine Bibliothek runterladen. Es passiert nichts, keine Meldung oder so. Wiederhole ich den Befehl , kommt die Meldung "Task ist already in Prozess"

    Wer schon Seafile nutzt, wo speichert ihr euer Programm / Daten? Welche Version setzt ihr ein, nicht dass die aktuelle Version 2.0.2 da Probleme macht. Gibt es schon ein deutschsprachiges Seafile-Forum, vielleicht hat mein Problem garnichts mit dem Raspberry zu tun.
    Meine Kenntnisse/Erfahrungen sind zu gering, um das zu erkennen.

    Viele Grüße
    DocAdams

    1x RaspberryPi 2, 1x RaspberryPi 3, 1x OpenELEC, 1x RaspberryPi 4 mit ioBroker ,


  • Hallo,
    nachdem ich dank eurer Hilfe das Rechteproblem mit meiner Seafile-Installation in Griff bekommen habe, muss ich doch noch mal nachfragen.

    Ich habe im Netz mehrere Anleitungen gefunden, orientiert habe ich mich nach der von Karesyk. Die laufen aber alle darauf hinaus, dass das Programm und die Datenbank samt Inhalt auf _einem_ Datenträger gebracht wird. Ist das eigentlich üblich? Ich als "Windowssozialisierter" habe gelernt, das strikt zu trennen.

    Bei Linux/Unix ist das üblich. Man hat einen Verzeichnisbaum und 'mounted' andere Datenträger in diesen Baum. So können zbsp. ganze Teile eines Baumes später auf ein anderes Drive geschoben und der mount point angepasst werden, ohne dass die restliche installation angefasst werden muss. Die Verweise auf die physischen Laufwerke existieren, werden aber eine Stufe tiefer 'verborgen'.

    Mit NTFS wäre das unter Windows auch möglich, doch haben sich bis heute die Laufwerksbuchstaben gehalten.

    Gruss

  • Hallo,
    die Festplatte ist ext4-formatiert und ist als /share/ in der obersten Ebene gemounted (also neben /bin, /boot, /dev, /home, /media usw.
    In ihr gibt es derzeit den Ordner /Multimedia/, auf den miniDNLA zugreift und es SAMBA-Freigaben gibt. Neben /Multimedia/ soll möglichst der Ordner /seafile-data/ liegen.

    Zitat


    Man hat einen Verzeichnisbaum und `mounted´andere Datenträger in diesen Baum

    Wie sähe das jetzt in meinem Fall aus? Ich installiere zunächst alles (auch den Datenordner) in /home/seafile und lagere /seafile-data/ danach erst aus?

    Wenn das so ist, nach welchem Stichwort muss ich suchen, um mir das anzulernen? Also..., /share/ habe ich schon erfolgreich in die fstab bekommen ;) aber ich habe keinen Plan, wie ich /seafile-data/ auf die Platte bekomme.

    Oder habe ich das falsch verstanden?

    Viele Grüße
    DocAdams

    1x RaspberryPi 2, 1x RaspberryPi 3, 1x OpenELEC, 1x RaspberryPi 4 mit ioBroker ,

  • Im ccnet ordnet ist doch eine die Konfig für den Path.

    Code
    cat seafile.ini
    /opt/seafile-data

    Wenn ich das richtig gelesen habe sprichst Du Seafile direkt an ohne Apache oder nginx als Webserver davor. Greifst Du lokal drauf zu oder von extern? Läuft bei Dir iptables (Firewall), dann musst du ggf. noch die Ports freischalten.

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