Pi Image Online stellen?!

  • Wollt ihr sowas? 6

    1. Ja (1) 17%
    2. Nein (5) 83%

    Hallo liebes Pi Forum,

    ich bin heute auf die Schnapsidee gekommen eine Webseite zu erstellen wo man seine Raspberry Pi Image hochladen kann und Beschreibungen und Co für andere User zu Verfügung zu stellen.

    Denn als ich heute ein Backup gemacht habe würde ich sowas schon cool finden mal zu sehen was die andern User so für Versionen so haben.

    Also sprich:
    Image nur um was mit PyLoad zu laden
    Image um ein MediaCenter zu betreiben

    Und und und.. In einem Ort und an einem Platz. Und das in Deutschland.

    Ich freue mich schon über Kritiken und Co.

    Lg Steffen

    Einmal editiert, zuletzt von GadgetSofa (20. August 2014 um 23:31)

  • Davon halte ich leider nicht so viel. Viel lieber sind mir da Installationsanleitungen.

    Ist eine Frage der Sicherheit. Abgesehen davon wollen wir doch dazulernen und das geht super wenn man es selbst macht und nicht nur kopiert. :)

    Und oft sind viele Einstellungen von User zu User unterschiedlich.

  • Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt, Teepo.
    Denn warum sollen tausende Images bereitstehen, die zu 99,9% den gleichen Inhalt haben ? (das BS)
    Da wären gute Beschreibungen und Anleitungen sicherlich wesentlich effektiver.

    Ich (Anfänger) z.B. schreibe mir jeden Befehl auf, der nötig ist um zu meinem gewünschtem System zu kommen.
    Dafür könnte ich bestimmt auch ein Skript schreiben, womit ich die Befehle nichtmehr eintippen/kopieren müsste (will mich damit mal beschäftigen).
    Ansonsten hab ich immer einige Kopien archiviert.

    Also ich denke da an sowas wie "Autoinstaller". Gut dokumentiert für verschiedene Projekte wäre das vllt. interessant.
    1-aktuelles BS laden+updaten
    2-autoinstallskript starten
    3-fertig

    Deine Schnapspralinenidee gibts aber eigentlich schon Hier. :thumbs1:

    ...and write down with pencil&paper...
    Where can i download "pencil&paper" ?

  • Hi,
    ich würde so was niemals nutzen.
    Ich würde auch jedem raten, ausschliesslich die offiziellen Downloads zu nutzen und auch die Hash-Codes zu vergleichen.
    Wer weiss, wer Dir da sonst was unterjubelt ... das ist nicht nur ein offenes Tor - da fehlt die ganze Wand.
    Da könnte ich genau so gut auch was von Microsoft installieren :fies:


    cu,
    -ds-

  • Da muss ich dreamshader Recht geben. Ohne Qualitätskontrolle wäre das ein ganz schön gefährlicher Bereich. Es gibt schon Situationen, wo ein angepasstes Image notwendig ist. Z.B. wenn ein Kernel wegen einem ganz bestimmten Treiber neu kompiliert wurde. Aber auch das sollte man sich direkt von Autor holen.

  • Hallo Steffen,

    ich muss meinen beiden Vorrednern (Dreamshader & Raspiprojekt) beipflichten.

    Sollte eine solche Image-Sammlung jemals existieren - davon würde ich mir auch nichts herunterladen, weil niemand in der Lage ist, eine Qualitätssicherung zu betreiben, die dauerhaft gewährleistet, dass niemand irgend eine Schadsoftware auf diese Weise in die Welt setzt.

    Ich bin schon öfters von anderen gefragt worden, ihnen ein spezielles Image zusammenzustellen (Betriebssystem, Anwendungen, Entwicklungspakete, ...). Bisher habe ich dies immer abgelehnt. Der Raspberry Pi ist ein offenes System mit freizugänglicher Software.

    Das Betriebssystem kann nach Befolgen bestimmter Anleitungen zuverlässig und sicher reproduziert werden. Ich vertraue der "Foundation" mal soweit, dass sie "saubere" Images bereitstellt.

    Genauso gibt es für fast alle erdenklichen Anwendungen entweder Installationsskripte oder sie können über Synaptic & andere Paketmanager heruntergeladen und installiert werden.


    Sollte eine Software nur im Quellcode vorliegen, dann kann man sie mit den Bordmitteln des Betriebssystems (insbesondere Raspbian Wheezy) in der Regel auf den Raspberry Pi portieren. Das ist übrigens überwiegend eine spaßige Angelegenheit. :thumbs1:


    Wenn dann noch Spezial-Konfigurationen benötigt werden, finden sich diese zuhauf in den einschlägigen Foren - wobei ich jetzt prinzipiell alle Linux-lastigen Foren verstehe.

    Mittlerweile gibt es praktisch nichts, was nur über ein Spezial-Image erreicht werden kann.

    Und vor allem: Mit jeder Installation / Konfiguration / Portierung lernt man das System besser kennen und versteht mehr.

    Ansonsten obliegt es der Faulheit & Kreativität des Nutzers, sich Spezial-Installationsskripte zu erstellen, die nach Installation des Betriebssystems daraus eine Super-Individual-Spezial-Anwendungs-gespickte Installation erzeugen.

    Durch "Kopieren" eines Image ist der Lerneffekt gleich Null.

    Als alterndes Säugetier weiß ich auch, dass lernende Säugetiere zwar unter sich sind - aber auch das interessantere Leben führen.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (21. August 2014 um 13:29)

  • Ich freue mich über das ganze schreiben hier im Thema!

    Es war wie gesagt eher eine Schnapsidee. Aber ich freue mich über so viele Antworten. Und natürlich habt ihr recht! So lernt man so gut wie garnix. Und das die Images immer frei von schlechter Software ist, kann man ausschließen.

    Ich sage mal soweit hat sich das Thema erledigt ;) Oder gibt es noch was dazu zu sagen?

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