Speicher Größe der SD Karte

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  • Hallo,
    ich habe heute endlich meinen Raspberry bekommen und natürlich gleich damit experimentiert.

    Ich habe dann auf eine 4GB SD Karte Ruspbmc installiert. Dauerte zwar etwas bis es ging aber dann lief es.
    Eigentlich dachte ich das auf der 4GB SD Karte dann noch Platz für einen Film ware, jedoch zeigt die mir auf einmal nur 155MB Speicherplatz an. Kann mir jamand sagen woran das liegt und was ich evt. falsch gemacht habe?

    Vielen Dank schon einmal im Voraus.

    Gruß Enfield

  • wie beguckst du die Karte, es wird eine DOS FAT Bootpartition angelegt klein und eine Linux, die sieht win ohne Treiber nicht.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Also ich hab die bei mir am Windows Rechner wieder normal in den Kartenleser eingelegt und wollte da eben etwas drauf kopieren.
    Hätte ich die karte Vorher partitionieren sollen?


  • Also ich hab die bei mir am Windows Rechner wieder normal in den Kartenleser eingelegt und wollte da eben etwas drauf kopieren.
    Hätte ich die karte Vorher partitionieren sollen?

    Die Karte ist schlicht voll ...

    Darauf befinden sich zwei Partitionen, eine kleinere mit FAT (die siehst Du unter Windows) und eine wesentlich grössere mit einem Linux-Dateisystem (da ist Dein Raspbmc drauf). Letzteres erkennt Dein Windows nicht.
    Wenn Du die Karte partitionierst, dann ist Dein Raspbmc weg und der Bootbereich dazu ebenfalls.

    Für andere Daten ist auf der Karte einfach kein Platz.

    cu,
    -ds-

  • Ruspbmc soll auf einer 2GB Karte laufen und eine Vollständige Linuxversion braucht keine 700MB, kannst du mir dann mal bitte erklären warum die Karte voll sein soll?

    • Offizieller Beitrag

    du musst schon lesen was -ds- und jar schreiben. Den Teil den du unter Windows siehst ist nur für das boot image gedacht. Denn rest der karte kannst du z.b. über winscp erreichen denn der ist auf grund des verwendeten Dateisystems für Windows nicht les und beschreibbar

  • Ja ich habe gelesen was geschrieben wurde und -ds- hat geschrieben die Karte wäre voll. Die andere Frage ist kann man die Partitionsgröße verändern um z.b. einen Film darauf zu speicher? Oder kann man über ein Programm dann etwas auf der Linux Partition speichern?

    Keine Sorge ich lese schon was geschrieben wird aber nimms mir nicht übel aber an der Aussage die karte wäre voll kann man nichts falsch verstehen und ich glaube eben nicht das kein Speichplatz mehr drauf ist.

  • Ein "nacktes" wheezy Image hat rund 2GB.
    Wieviel Platz Raspbmc benötigt, kann ich nicht sagen.
    Jedenfalls gibst Du i.d.R. "expand rootfs" schon beim Installieren von wheezy an. Damit wird die Linuxpartition auf die gesamte SD vergrössert.
    Möglicherweise führt auch die Installation von BMC diese Erweiterung durch.
    Mach einfach mal einen df auf dem RPi, dann siehst Du, wieviel Platz von Deinem Raspbmc auf der Karte belegt ist.

    cu,
    -ds-

  • Stellen wir die Frage doch mal anderst, was muss ich machen, das wenn ich eine 32GB Karte nehme, ich einen kleinen Teil für das Raspbmc nutze und den anderen Teil als Speicher für Filme und Musik?

    • Offizieller Beitrag

    Wenn du eine 32 GB Karte hast (was ich nicht empfehlen würde) dann hast du:

    ~150MB boot
    ~31850MB XBMC und zeug

    Du verbindest dich auf deinen Pi mittels WinSCP/Tunnelier/FTP/WTF und schmeisst Filme auf deinen Pi solange bis das die Karte voll ist
    Oder du nutzt Samba und kopierst du filme von einer Windows Freigabe auf deinen Pi


  • Danke schon einmal für die Info, werde das Heute Abend einmal versuchen.
    Mir stellt sich gerade nur die Frage, warum du eine 32GB Karte nicht empfehlen würdest?

    nervig, wenn man öfter mal das OS der ganzen Karte sichern will kommt man schnell an die Grenzen der Backup Speicher. Ich habe mich für moderate 4-8 GB für die SD entschieden und speicher Filme Mucke auf den USB Stick am PI

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  • Das geht nur, wenn Du:
    1. Das wheezy-Image mit dd (resp. win..imager) aufsspielst,
    2. wheezy installierst, ohne "expanf root filesystem"
    3. mit fdisk/parted eine dritte FAT-Partition anlegst
    4. die dann mit FAT32 formatierst
    5. Anschliessend eine Sicherung der gesamten SD mit dd (resp. win...imager) machst
    6. dann das root filesystem aus raspian expandierst
    7. dann Dein raspbmc installierst
    8. dann noch mal eine Sicherung der gesamten SD machst

    Vorteil: sehe ich keinen
    Nachteil: wenn der RPi Deine SD schreddert - aus welchen Gründen auch immer - sind Deine Daten auch futsch.

    Eine separate vier/acht GB für das OS sollte bei den heutigen Preisen für SDs locker drin sein.
    Das Backup wird wesentlich kleiner, die SD bleibt im RPi, wo sie auch hingehört, und steckt nicht mal in einer Kamera oder einem Kartenleser. Wenn da was schief geht, ist das OS auch gleich mit beim Teufel.

    Also sorry, ich kann das irgendwie nicht so recht nachvollziehen ...

    cu,
    -ds-

  • Der sinn darin besteht einfach darin, das bei mir beide USB Anschlüsse vom WLAN und der Tastatur belegt sind.
    Da ich keinen Hub noch an den RasPi anschließen möchte, will ich die Daten mit auf der SD speichern.

    Ob ich das über einer extra Partition oder direkt auf der Linux Partition mache ich mir eigentlich egal,
    solange ich dann die Sachen wieder löschen und durch andere ersetzen kann.

    Ich hoffe ihr versteht nun warum ich das so machen möchte.

    dbv: Du hast mir immer noch nicht gesagt, warum keine 32GB Karte ;)


  • dbv: Du hast mir immer noch nicht gesagt, warum keine 32GB Karte ;)

    und meine Begründung hat dir nicht gefallen ?

    ich hatte eine 32 GB Karte dran aber jede Imagesicherung füllte schneller meine 1TB Platte als mir lieb war, abgesehen von der Zeit, dann doch lieber einen Hub und wenn der aktiv ist und über USB zurückspeist und damit die blöde Polyfuse umgeht ist es noch betriebssicher.

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    • Offizieller Beitrag

    Oh das ist simpel ;). einen punkt hat jar angesprochen, backups, der 2. punkt ist: die karten halten nicht ewig. Die Anzahl der Lese/schreibvorgänge ist begrenzt, da würde ich nicht noch Filme und Zeug hochkopieren/lesen/schreiben lassen.

    Die tastatur kannst du ja weglassen, dafür gibt es doch ssh.

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