Störung durch Spannungsspitzen

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo,

    ich habe mit meinem Raspberry -der mit einem Netzteil betrieben wird- eine
    einfache Schaltung aufgebaut:

    GPIO 17 mit Widerstand und Wechsler auf PIN 1 bzw. auf GND gelegt.

    Wechsler Position 1 --- GPIO 17 mit Widerstand auf GND
    Wechsler Position 2 --- GPIO 17 mit Widerstand auf PIN 1 (3 V)

    Dazu ein kleines Programm in Python geschrieben welches mir die Zeit
    zwischen den einzelnen Wechselvorgängen anzeigt.

    Klappt wunderbar aber wenn ich Licht einschalte (Halogen mit Trafo) oder die
    Heizung springt an, dann erkennt der Raspberry an der GPIO ein True statt ein
    False. Also das gleiche Ergebnis als würde ich den Taster betätigen.

    Ich habe schon öfters am PC und der Parallelen Schnittstelle ähnliche Aufbauten
    gemacht aber solche Störungen haben das Ergebnis nie beeinflusst.

    Gibt es Möglichkeiten die GPIO unempfindlicher zu betreiben?

    Ich möchte später mein kleines Hardwareprojekt im Auto betreiben aber ich befürchte
    dass die Lichtmaschine durch ihren "unsauberen Ladestrom" mir ein Strich durch
    die Rechnung macht.

    Habt Ihr eine Idee das Problem in den Griff zu bekommen?

    Viele Grüße

    Zapberry

  • Wie groß ist der Widerstand?
    Deutlich besser wird es, denn Du den Port mit einem Widerstand, irgendwas zwischen 1 10kOhm, auf +3,3Volt legst und mit dem Schalter GND ohne Widerstand auf den Pin schaltest. Den Schalter schaltest Du dann als Öffner, d.h. wenn Du ihn drückst ist GND weg und der Pin bekommt 3,3Volt über den Widerstand.
    So hast Du den Low-Pegel so niederohmig, daß keine Störspitze mehr was ändert und bei offenem Schalter einen definierten High-Pegel.

    Einmal editiert, zuletzt von orb (13. Februar 2013 um 10:53)

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