Strom für meinen KlingelPi

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  • Ich habe vor dieses KIS3R33S Modul als Versorgung für meinen KlingelPI einzusetzen. Jetzt bin ich mir aber nicht sicher wegen der Polyfuse, weil 3A in Wärme umwandeln ist ja auch nicht grad sinnvoll, der Klingeltrafo bringt 9VAC und 1,7A. Im moment kommt der kleine mit <0,7A zurecht.

    Vielleicht könnt ihr mir da auf die Sprunge helfen? Ich will ja nicht das bei aktivem Pi die Klingel keinen Strom mehr bekommt.


    Gruß
    Andre

  • Das KISS Modul ist ein Step-Down Schaltwandler, der hat einen recht hohen Wirkungsgrad, da brauchst du dir keine Gedanken zu machen.
    Passt scho :)

    Falls beim Klingeln die Spannung zu sehr einbricht, hilft u.U. schon ein großzügig dimensionierte Elko (10.000 myF) am KT ...


  • .... der Klingeltrafo bringt 9VAC und 1,7A.

    dir ist klar das du einen (Brücken)Gleichrichter brauchst ?


    ....Falls beim Klingeln die Spannung zu sehr einbricht, hilft u.U. schon ein großzügig dimensionierte Elko (10.000 myF) am KT ...

    oder etwas kleiner damit das Aufladen vom Kondi nicht die Spannung zu sehr einbrechen lässt 1000µF-2200µF sollte reichen vor dem KIS.

    rechnen wir mal 9V AC gibt eine Spitzenspannung von 9V x 1,4 (Wurzel 2) = 12,6V - Diodenspannung 2x 1V deswegen würde ich Schottky bevorzugen 1N5819 sollte die Spannung auf 11,6V heben.

    PI 5V x 0,7A = 3,5W KIS 90% = 3,8W / 11V = 0,35A aus dem Klingeltrafo

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Ich dachte bei meiner Pi x Daumen - C Dimensionierung eher an den Strom, den die Klingel (kurzzeitig) zieht

    und was ist wenn länger geklingelt wird ? dann ist nix mit kurzzeitig ;)


    Muss man vermutlich 'eh experimentell bestimmen, was passt, hängt ja vom Stromverbrauch der Klingel ab ;)

    ich dachte eher das ein zu dicker Kondi vor dem KIS die Spannung eher runterzieht was die Klingel stören könnte

    aber egal wir raten hier nur ob der Leistungsfähigkeit vom Trafo oder was die Klingel saugt.

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  • Zitat von Erdna1281


    der Klingeltrafo bringt 9VAC und 1,7A.


    Und die Klingel zieht wieviel A?

  • Hm, er setzt einen Türgong ein, die Teile haben eine (oder 2) Spulen, die dann einen Metallkern an die 'Plong'-platte werfen... (grob gesprochen).

    Meiner Erinnerung nach nehmen diese Gongs etwa 1A max bei 6V, haben allerdings eine Rückspannung, wenn der Taster losgelassen wird...

    PS: Diese Rückspannung per Diode kurzzuschliessen ist keine gute Idee, wenn es ein 2-Klang-Gong ist:
    Der Metall-Dorn "federt" nach unten durch und "plongt" die 2. Platte mit dem anderen Ton...


  • PS: Diese Rückspannung per Diode kurzzuschliessen ist keine gute Idee, wenn es ein 2-Klang-Gong ist:
    Der Metall-Dorn "federt" nach unten durch und "plongt" die 2. Platte mit dem anderen Ton...

    :s kanitverstan

    welche Diode ?

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  • Zitat von Zentris


    PS: Diese Rückspannung per Diode kurzzuschliessen ist keine gute Idee, wenn es ein 2-Klang-Gong ist:


    Wie steuert man den Gong an? Wenn per Transistor, dann ist es sogar zwingend notwendig die Gegeninduktionsspannung mit einer "Freilaufdiode" einen geordneten Pfad zum "Rückzug" anzubieten.

    Einmal editiert, zuletzt von flyppo (20. Juli 2014 um 18:01)

  • Danke für die rege Diskussion, ich werde morgen mal versuchen herauszufinden was die Klingel zieht. Aber wenn ich das jetzt mit der Rückspannung richtig verstanden habe dann habe ich ja auch schon bei der Klingeldetektierung(Klick mich) ein Problem mit der Diode oder?

    Warum werden die Links im Forum eigentlich grau dargestellt?

  • Wir kennen deine Schaltung nicht.

    Warum werden die "unbesuchten" Links grau dargestellt? Nun, weil der Betreiber das so in seiner CSS festgelegt hat. Besuchte Links sind übrigens rot ;)


  • Deshalb hatte ich das Verlinkt http://blog.heimetli.ch/raspberry-pi-w…om-eingang.html. aber der Link ist bestimmt übersehen worden weil er sich so schlecht abhebt.

    ne, dein Titel ist nur :wallbash::wallbash::wallbash:

    was meint denn Strom für den PI ?

    Die Stromversorgung für den PI ?
    Das die Klingelspannung am GPIO Port bemerkt wird ?

    denke mal über die beiden unterschiedlichen Sätze nach und dann stelle die Frage .....

    =(

    so langsam glaube ich ich spreche kein deutsch mehr !

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  • Geht wohl nur um die Signalerkennung. Aber dann ist ein Gleichrichter überflüssug. Eine LED ist ja schon eine Diode, auch wenn Sie leuchtet und die Halbwelle sollte einem Optokoppler wie im Link zu sehen ausreichen. ich würde es schon über Optokoppler machen, um den RasPi von den 9V AC fernzuhalten. Ein Transistor mit einer Diode und einem Vorwiderstand an der Basis und einem Kondensator dahinter gegen Masse könnte das aber zur Not auch bringen. Den Transistor dann gegen 3,3V des RasPi an den GPIO und einen Pulldown gegen Masse (wohin auch sonst, wenn es ein Pulldown ist). So sollte dann der GPIO auf high gehen, wenn geklingelt wird.


  • Geht wohl nur um die Signalerkennung....

    und das kann man nicht schreiben ? :s und was soll der KIS da tun ?

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (20. Juli 2014 um 21:28)

  • So jetzt mal langsam, im ersten Post habe ich mein Projekt verlinkt, wer sich das angeschaut hat müsste gesehen haben das ich die "Detektorschaltung" am GPIO so weit klar habe. Ich möchte den Raspi über den Klingeltrafo mit Strom versorgen! Jetzt kam von Zentris der Einwand: Rückspannung an der Diode(Brückengleichrichter). Aber in der "Detektorschaltung" wird ja auch eine Diode bzw. Brückengleichrichter eingesetzt. daher meine 2. Frage.

  • also Stromversorgung ist dir klar ?

    Klingeltrafo, Brückengleichrichter aus Schottkydioden, Ladekondensator 1000-2200µF im den KIS zum PI 5V in

    die Signalschaltung hast du auch.

    also welche Frage ?

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  • ich würde 2 Dinge getrennt behandeln wollen:
    (1) Die Signaldetektion, dass die Klingel betätigt wurde (wird per Optokoppler gemacht)
    (2) Die Stromversorgung des RPi (soll aus dem KT der Anlage erfolgen).

    Mein Einwand (Rückschlagspannung des Gong's) bezog sich auf folgenden Fakt:
    zu (1):
    Der Optokoppler ist eine Diode, ja. Diese Diode verträgt lt. Datenblatt eine ReversSpannung von max 6V.
    Wenn der Gong mit 9V aus der KT-Gleichrichtung versorgt wird, ist es möglich, dass die Rückschlagspannung diese 6V übersteigt, dann geht die Optokopplerdiode kaputt.
    Abhilfe würde hier eine Z-Diode mit 4-5V, allerdings schließt diese Diode dann die Gongwicklung kurz, weiter unten dazu mehr.

    Die Gongs, die ich so kenne, haben eine senkrecht stehende Wicklung (deshalb muss man bei diesen die Einbaulage beachten).
    Oberhalb (und unterhalb bei 2-Klang-Gong) ist eine Metallplatte angebracht, die durch anschlagen eines "Hammers" einen Ton erzeugen.
    Diese Hammer ist ein (federnd) gelagerter Dorn in der Gongwicklung.
    Bekommt die Wicklung Strom, treibt es den Hammer nach oben aus der Wicklung an die obere Platte ==> *pling*
    Wird der Strom abgeschaltet, fällt der Hammer durch die Wicklung durch und plumpst auf die untere Platte ==> *plong*
    Die Feder zieht den Hammer dann wieder etwas nach oben in die Wicklung hinein.
    Wird diese R-Spannung per Diode kurzgeschlossen, entsteht eine hohe Dämpfung des Hammers durch die jetzt kurzgeschlossene Gong-Wicklung, was eine starke Dämpfung der Hammerbewegung bewirkt, der dann nicht mehr so wuchtig durch die Wicklung auf die untere Platte haut bzw. da gar nicht mehr ankommt.... es *plongt* nicht mehr :lol:

    zu (2):
    Wenn der Gong (Schalter) betätigt wird, zieht der Gong Strom (noch zu klären, wie viel)
    Diese KTs sind nicht sonderlich spannungsstabil unter Last...
    Wenn der KISS das nicht mehr ausregeln kann, dann schlägt das auf die RPi-Spannungsversorgung durch...
    Deshalb meine Idee mit dem recht großen C: Der puffert das ab.
    (Klar - gegen "Sturmklingeln" hilft das auch nur bedingt...) ;)

    Bzgl. der Rückspannung Stromversorgung (hatte mich wirr ausgedrückt, sry) :
    Der Schalter ist ja offen :s ... da kommt die Rückspannung nicht mehr zum Gleichrichter... :angel:

    Bzgl. der Aufladung diese großen C:
    KT's sind kurzschlussfest und konstruktiv strombegrenzt durch großes Streufeld: Da passiert nix ausser, dass die Spannung erst 2-5 Sek nach dem erstmaligem Einschalten "da" ist.

    :thumbs1:

  • ich danke dir Zentris du jast mir sehr geholfen, ich werde die klingel heute mal messen. Und wenn da genug Luft ist werde ich das so umsetzen.
    Nen Optokoppler zu ersetzen falls es nicht hinhaut ist nicht so schlimm.

    jar
    Ich verstehe nicht warum du erst rege zu diesem Thread beiträgst und dann den Testosteronschalter umlegst und dich an einem vllt unglücklich gewählten Threadtitel hochziehst. Ich habe nun mal nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und wenn mir etwas unklar ist frage ich und wenn dann weitere Fragen auftauchen kann ich diese doch stellen. Das ist ein Forum, dazu da "Wenigerwissenden" die Hilfe und Unterstützung der "Mehrwissenden" als Diskussionsplatform zu dienen.

    Danke an alle

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