Stromversorgung direkt anlöten

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  • Hi,
    Ich bin auf der Suche nach einer alternativen Anschlussmöglichkeit meines RPi (Mod. B, Rev. 2.0 (glaub ich zumindest :s)) ans Netz. Dazu möchte ich +5V und GND direkt an die Unterseite der Platine anlöten, allerdings ohne die Polyfuse zu umgehen. Meine Frage nun: Wo kann/darf ich meine zwei Drähte denn anlöten? Ist das bei der P5 Schnittstelle möglich? Oder direkt bei der Micro-USB Schnittstelle?

    PS: Bin neu in der ganzen RPi-Materie, lasst also Gnade walten! ;)

  • Da stellt sich mir doch zunächst die Frage: Wozu? Gerade der RasPi bietet 3 Varianten ihn mit Strom zu versorgen, da sollte doch für jeden etwas dabei sein ohne das man dem Kleinen einen heißen Lötkolben auf die Platine drückt.

    Insbesondere dann, wenn dieser jemand noch nicht einmal genau weiß welches Model er denn nun hat...

    Wie dem auch sei, ich würde es lassen und den Pi so versorgen wie es die Entwickler vorgesehen haben. Welche Variante man auch wählt, die Kabelverbindungen sitzen gut und stören nicht. Das lästige Stromkabel hast Du bei der Lötversion ja auch noch irgendwie unterzubringen, da sind die Stecker doch wirklich das geringste Problem.

    Einmal editiert, zuletzt von pfarrerbraun (19. Dezember 2013 um 11:15)

  • Ich hab schon meine Gründe, sonst würd ich ja nicht fragen... :-/
    Variante 1&2 kommen für mich nicht infrage und bei Variante 3 wird ja die Sicherung umgangen, was ich ja vermeiden will...


  • Ich hab schon meine Gründe, sonst würd ich ja nicht fragen... :-/
    Variante 1&2 kommen für mich nicht infrage und bei Variante 3 wird ja die Sicherung umgangen, was ich ja vermeiden will...

    wenn du die Gründe mitteilen würdest wäre es leichter einen Rat zu geben !

    auch bei alternativen Stromwegen kann man sichern, erst Recht wenn man eh selber löten will.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Danke für eure Antworten bisher, hätte mir nicht gedacht dass um diese Zeit soviel los ist ;)

    Es geht sich leider Platztechnisch mit dem Micro-USB Anschluss nicht aus. Der zweite Grund: Ich bekomme die Versorgung aus einem anderen Gerät, dass dann gemeinsam mit dem Pi betrieben wird und da wäre es mir ganz gelegen wenn ich die zwei Drähte direkt und ohne Umwege anlöten könnte...

    Einmal editiert, zuletzt von mabu (19. Dezember 2013 um 12:32)

  • Ich hatte mal irgendwo gelesen, das jemand an den USB-Ports herum gelötet hat (ich glaub der hat das alles abgelötet) und da war auch beschrieben welcher Pin GND und 5V ist... Ich denke sowas könntest du auch machen - allerdings finde ich die Seite grad nicht, nur folgendes aber vielleicht hilft dir das: http://rasberrypiblog.blogspot.de/2012/08/stabil…r-usb-port.html

  • Bin ganz FRISCH hier. Servus Leute.

    Hatte auch zuwenig Platz für den Stecker und wollte unbedingt mal wieder meine Finger am Lötkolben verbrennen. Habe das Platzproblem mit einem Winkelstecker vom "Coni" (Kabel anlötbar) Hier gekauft , und damit er nicht durch die Vibrationen rausfällt mit Heissleim fixiert.

    Ich sehe, dass das Thema schon älter ist. Aber habe eben auch noch nicht die ultimative Lösung gefunden hier und in anderen Foren.:)

  • und damit er nicht durch die Vibrationen rausfällt mit Heissleim fixiert.

    Du meinst Heißkleber. Ich habe das auch so gemacht, auch wenn ich erst ein paar Bedenken hatte dass mein Pi den Kleber wieder schmelzen könnte.

    Ich sehe, dass das Thema schon älter ist. Aber habe eben auch noch nicht die ultimative Lösung gefunden hier und in anderen Foren.:)

    Bei meinem RaspBerry Pi 3B+ habe ich unterhalb der USB-Stromversorgungsbuchse ein etwas dickeres Litze-Kabel angelötet. Der Strom muss dann immer noch über die Sicherung des RPi und bei einer Überlastung an dem 5V Pin oder den USB-Steckern gibt es einen gewissen Schutz.

    Beim RPi 4B suche ich jetzt aber schon eine Weile nach einem guten Zugangspunkt. Ich werde wohl irgend wo bei der USB 2.0-Buchse und bei den beiden +5V Kontakten der Stiftleiste jeweils ein rotes Kabel anlöten und ein schwarzes irgend wo an der GND-Fläche (An die Gehäuse-Kontakte der USB-Buchsen).

    Für einen Langzeitbetrieb löte ich es immer fest, denn diese kleinen mikro-USB-Kontakte (oder auch USB-C )sind nicht die beste Wahl für die Stromversorgung.

  • Langzeitbetrieb löte ich es immer fest, denn diese kleinen mikro-USB-Kontakte (oder auch USB-C )sind nicht die beste Wahl für die Stromversorgung.

    Wie kommst Du darauf?

    Jetzt kann man ja darüber streiten, ob es generell zur Stromversorgung besseres gibt oder nicht. Doch gerade wenn USB Stecker an Ort und Stelle verbleiben, gibt es imho die wenigsten Probleme.

    Warum dann das Risiko eingehen und an direkt an der Platine herumlöten? Mechanisch ist das auch nicht gerade das Wahre. Ohne Not (Platzprobleme etc) kann ich nur davon abraten. Da hab ich in meinem Leben schon genug Verschlimmbesserungen gesehen.

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