System startet nicht wenn gemountete ext. Festplatte nicht angeschlossen ist

  • Hallo Forum,
    ich habe mal eine Verständnisfrage. Da ich derzeit damit beschäftigt bin eine externe Festplatte in´s Jessie einzubinden um eine Systemsicherung durchführen zu können habe ich im (als nicht Linux-Kenner) Netz auf folgender Seite:

    https://raspberry.tips/raspberrypi-tu…als-fileserver/

    auf folgende Art und Weise:

    Code
    # sudo mount -t ntfs-3g -o uid=root,gid=root /dev/sda1 /media/usbstick/
    #
    #in der Datei[i]/etc/fstab[/i]
    #UUID=meineuuid /media/usbstick/ ntfs-3g defaults,auto,umask=000,users,rw 0
    #
    #

    eine externe Festplatte eingebunden. Alle vorhergehenden Schritte die in dem Tutorial gelistet sind habe ich natürlich ausgeführt und beachtet.

    Jetzt wird die Platte, wie ja gewünscht, bei jedem Bootvorgang automatisch ins System eingefügt. Das Problem ist aber, dass die sda1 nicht immer am Pi steckt, das führt dann dazu, dass das System sich beim Booten aufhängt.

    Hat jemand einen Tipp, wie ich die Platte quasi optional automatisch bei jeden Bootvorgang einbinden kann und das es nicht zu einem Systemfehler führt wenn sie nicht gesteckt ist?

  • System startet nicht wenn gemountete ext. Festplatte nicht angeschlossen ist? Schau mal ob du hier fündig wirst!

    • Offizieller Beitrag

    Das System sollte sich nicht aufhängen. Ich hab x externe Platten an meinem kleinen Homeserver hängen, von denen steigt gerne mal eine Aus, bzw. wird beim (seltenen) reboot nicht erkannt. Das verlangsamt den Boot höchstens, hängen tut da nix.

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.

  • vielleicht sollte man die USB Platte mit UUID einhängen? dennSDA kann ja auch mal SDB SDC werden?
    https://www.google.de/search?q=usb+U…7gDA#q=usb+Uuid

    und auch erst mal feststellen ob sie steckt?

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (30. Mai 2017 um 11:42)

  • vielleicht sollte man die USB Platte mit UUID einhängen?


    Und imho anstatt mit "auto" mit "noauto". Ob darüber hinaus "nofail" unter ntfs möglich ist, muss er ausprobieren.

    Einmal editiert, zuletzt von WinterUnit16246 (30. Mai 2017 um 12:15)


  • Und imho anstatt mit "auto" mit "noauto". Ob darüber hinaus "nofail" unter ntfs möglich ist, muss er ausprobieren.

    jar: wie weiter oben zu sehen wird sie beim automatischen einhängen ja über die UUID eingehängt:

    UUID=meineuuid /media/usbstick/ ntfs-3g defaults,auto,umask=000,users,rw 0

    Der Platzhalter "meineuuid" ist entsprechend der ausgegeben UUID ausgefüllt.

    Mag sein das ich mich falsch oder mißverständlich ausgedrückt habe, das mounten ist nicht das Problem, das "auto mount" über die fstab ist das Problem, wenn die Platte nicht gesteckt ist. Dann bleibt das System beim Booten beim Job des mountens hängen - unendlich lange - naja, mehr als 75Minuten hab ich dann doch nicht warten wollen.

    Ist die Platte beim Reboot und Einschalten gesteckt, läuft das System ohne Pause hoch.


  • Das System sollte sich nicht aufhängen. Ich hab x externe Platten an meinem kleinen Homeserver hängen, von denen steigt gerne mal eine Aus, bzw. wird beim (seltenen) reboot nicht erkannt. Das verlangsamt den Boot höchstens, hängen tut da nix.

    Das würdest Du aber auch schaffen, wenn

    der nfs-3g Treiber mit der Option users malträtiert wird,
    die UID= und GID= mit keiner Value, sondern einem String misshandelt wird,
    die Rechte am Mountpoint zerwürfelt werden
    und die Beschreibung von < man ntfs-3g > ignoriert wird.

    Vermutlich kann man den vermurksten ntfs-mount nur mit < rm -ra /* > reparieren.

    Servus !
    Automatisch zusammengefügt:
    Hallo Masterkennie !

    Kommentiere die Mountzeile in fstab (mit # am Anfang) erstmal aus, damit sie nicht nochmals ausgeführt wird.
    Dann lies die Bedienungsanleitung zu ntfs-3g durch. Bevor Du fragst: Sie ist mit < man ntfs-3g > auf dem RasPi abrufbar.
    Dann überlege mit den Linux-Rechten passieren soll, wenn Du die "Datensicherung" auf eine Winsows-NTFS-Partition vornimmst.
    Danach lies < man mount > und stelle die Optionen für Deinen Mount Befehl zusammen.
    Alles, was defaultmässig voreingestellt ist, brauchst Du nicht nochmals als Option definieren.

    Dann mounte die HD mit den richtigen, zusammengesuchten Optionen. Das Ergebnis wird auch in fstab eingetragen.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

    Einmal editiert, zuletzt von RTFM (30. Mai 2017 um 21:52)

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