System Vollast

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Tag zusammen.

    Ich habe bereits geguckt ob ich was finde, was mir hilft, leider war ich da erfolglos.


    Ich möchte rausfinden, wie lange mein Pi (Raspbian) im Idle und unter Vollast mit meinem Akku ungefähr läuft.
    Es ist wohl am einfachsten, alle 5 Minuten die aktuelle uptime in eine Datei zu speichern.
    Im Idle ist das sicherlich kein Problem.

    Unter Vollast schon schwerer.
    Zum einen weiß ich nicht, wie ich den dauerhaft auf Vollast bringen soll. Zum anderen soll die SD Karte nicht belastet werden.

    Kann mir da jemand helfen? Sollte natürlich möglichst simpel sein.^^

    Gruß
    GRiva


    //EDIT:
    Hätte was gefunden. Mittels

    Zitat


    time echo "scale=4000; a(1)*4" | bc -l

    Pi berechnen lassen. Das müsste er dann natürlich dauerhaft machen. (würde das die SD belasten?)
    Und er soll natürlich die Uptime speichern.

    Das ganze natürlich in einem Script, aber ich habe keine Ahnung von so einem Script.... kann mir da jemand helfen?

    Einmal editiert, zuletzt von GRiva (31. August 2013 um 00:55)

  • Ich weiss ja nicht, wie gross dein Akku ist, aber ich glaube ja nicht, dass die SD-Karte bei einem einmaligen Test großartig belastet wird, wenn der Pi in Vollast getestet wird - auch im idle.
    Aber es gibt ja auch USB-Platten, NAS, SMB- oder NFS-Shares.

    Für die Vollast gibt es das Konvertieren von Fotos oder noch besser von Videos.

    Keep it simple [,&] stupid

  • Ich habe mal ein einen mit 2200 getestet. Der war nach gut 3 Stunden leer, ohne dass der Pi gross belastet war.
    Alle 5 Minuten die Ausgabe von uptime zu schreiben, ist nicht besonders viel.

    Keep it simple [,&] stupid


  • Ich habe mal ein einen mit 2200 getestet. Der war nach gut 3 Stunden leer, ohne dass der Pi gross belastet war.
    Alle 5 Minuten die Ausgabe von uptime zu schreiben, ist nicht besonders viel.

    Mache mir ja auch keine sorgen wegen dem speichern der uptime, sondern dass durch die Vollast Daten auf den Speicher ausgelagert werden und DAS den Speicher belastet.


    Wie gesagt, wäre mit nem Script gut, aber ich habe keine Ahnung :/

  • Hallo GRiva,

    also da kannst Du in beiden Fällen imho denselben shell-script benutzen:

    Code
    #
    #!/bin/bash
    #
    while true
    do
    uptime > /ausgabepfad/uptime.idle bzw. /ausgabepfad/uptime.vollast 
    sleep 300   5 Minuten a' 60 Sek.
    done

    Einfach mal abspeichern einmal als z.B. up-idle.sh und einmal als up-full.sh.
    chmod mit 777 drauf machen und mit dem Editor Deiner Wahl (z.B. nano) die Anmerkungen entfernen bzw. korrigieren.

    Ich würde einen USB-Stick mit FAT-Format nehmen, den mounten bzw. mounten lassen und die Ausgabedatei dort hinterlegen
    (dann würde /ausgabepfad/ zu sowas wie /media/usbstick/).
    Den script dann einfach mit ./up-idle.sh bzw. up-full.sh aufrufen.

    Was Vollast betrifft: was wirklich reinhaut sind, wie schon angemerkt Photo-Konvertierungen, oder - falls Du keine MPEG-Lizenz hast bzw. die mal rausnehmen kannst, das Abspielen von z.B. einem MPEG4-Videos.

    cheers,
    -ds-

  • Also sorgt ein "[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]md5sum /dev/urandom[/font]" für dauerhafte Vollast?
    Das müsste dann wohl nach Möglichkeit vor die Schleife im Script, oder?

    Habe heute Nacht im Idle getestet. Der Pi scheint kurz nach 9:19 abgeschaltet zu haben, nach etwa 7:25 Stunden.


  • md5sum läuft so lange, bis es mit der Datei fertig ist, /dev/urandom ist aber unendlich groß, es wird nie fertig. Die Schleife ist also nicht nötig, 'md5sum /dev/urandom' reicht.

    Das ist mir klar, aber falls Kernel oops, Segfault und Co, könnte es gerade bei Volllast immer mal gerade bei Tests dazu kommen das es abbricht. In dem Fall würde das dann direkt wieder gestartet werden.
    Da so ein Volllastlauf immer auf die Lebensdauer des Rechners Einfluss hat sollte man immer alles bedenken was passieren könnte und das dann abfangen. Wenn der Test gerade mit dem Akku sehr lange dauern wird und wenn er bei 95% abbricht muss er den ggf. noch einmal machen.


    @ GRiva

    hast Du denn auch so etwas wie einen Tiefenentladeschutz ( Spannungsabschaltung beim Erreichen einer bestimmten Spannung ) an deinem Akku, oder lässt Du den RPi am Akku laufen, bis dieser leer ist?

    Da würde mich mal interessieren was das für Akku ist.

  • Danke, leider da aktuell nicht mehr verfügbar. Aber habe ihn wo anders gefunden ca. 15€ nett.

    Weisst Du was da für eine Akku Technik benutzt wird. Frage deswegen weil bei manchen eine Tiefenentladung den Akku beschädigt. In der Beschreibung ist das leider nicht angegeben und im Netz habe ich dazu auch nichts gefunden.

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