Taster mit zwei getrennten Ausgängen

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  • Hallo zusammen,

    ich suche aktuell einen Taster, an dem ich zwei getrennte Ausgänge habe, die sich nicht gegenseitig schalten können, aber beide bei der Aktivierung des Schalters ein Signal vom Eingang erhalten.

    Hier mal eine kleine Skizze, wie der Taster intern geschaltet sein soll:

    S1 ist dabei die übliche Schaltung, wie man sie bei normalen Tastern findet. Das kann ich nicht gebrauchen.
    S2 ist eine mögliche Alternative, wobei aber beide Verbindungen immer gleichzeitig öffnen und schließen müssen.
    S3 ist der perfekte Taster für mich.

    Ich würde die Dioden ja auch selbst hinter die Taster löten, aber es sind mehrere Hundert und die Arbeit würde ich mir gern sparen.

    Vielen Dank und beste Grüße
    garv3

    Einmal editiert, zuletzt von garv3 (5. Juli 2017 um 15:32)

  • Es wird eine binäre Matrix aus Schaltern, die letztendlich über die GPIOs ausgelesen wird.
    Dabei wird am ersten Ausgang des Schalters die Spalte ausgelesen und am zweiten die Zeile. Diese dürfen sich nicht gegenseitig schalten.

  • Hast du nen Link?
    Wenn ich die Grafik betrachte, bekomme ich aber den Eindruck, dass die beiden Ausgänge beim Schalten verbunden werden. Das darf nicht passieren.

  • Doch, beim Schalten dürfen sie verbunden sein... nur nicht, wenn sie offen sind. Aber wie schon gesagt... lass es bleiben.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!


  • Hast du nen Link?
    Wenn ich die Grafik betrachte, bekomme ich aber den Eindruck, dass die beiden Ausgänge beim Schalten verbunden werden. Das darf nicht passieren.

    ... ääääähm... ist "geschlossen" nicht mehr "geschlossen" ???

    Hier der <link>

    ... erinnert mich an :

  • Könnte man vielleicht ohne Dioden realisieren, wenn man die Taster mit jeweils 2 GPIOs verbindet.
    Eine Seite als Input, eine Seite als Output und dann testet welche Wege Durchgang haben und damit eine Matrix spannt die relativ leicht auszuwerten ist. Mit mehrpoligen Tastern erhöht man die abfragbare Menge natürlich und es lässt sich immer noch eineindeutig auswerten.
    kommt halt darauf an, wie viele Taster man benötigt. "Hunderte" finde ich da schon sportlich ...


  • Hier der <link>

    Wie kommst du drauf, dass diese Taster zwei getrennte Ausgänge haben?
    Automatisch zusammengefügt:


    Könnte man vielleicht ohne Dioden realisieren, wenn man die Taster mit jeweils 2 GPIOs verbindet.
    Eine Seite als Input, eine Seite als Output und dann testet welche Wege Durchgang haben und damit eine Matrix spannt die relativ leicht auszuwerten ist. Mit mehrpoligen Tastern erhöht man die abfragbare Menge natürlich und es lässt sich immer noch eineindeutig auswerten.
    kommt halt darauf an, wie viele Taster man benötigt. "Hunderte" finde ich da schon sportlich ...


    Dann ist es "vielleicht" eine HGW-Matrixschaltung(*1). Und das mit den mehrpoligen Tastern "natürlich" die Abfragemenge erhöhen... sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen! Ein Taster ist ein Taster und der kennt zwei Zustände - selbst wenn er zwanzig Pole hat, kannst du damit nichts erreichen. Wenn ich "natürlich" lese, weiß ich schon, dass jemand was sagt, was er selbst nicht verstanden hat.

    *1 HGW = Hundsgewöhnlich

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    Einmal editiert, zuletzt von Gnom (6. Juli 2017 um 09:10)


  • Dann ist es "vielleicht" eine HGW-Matrixschaltung(*1). Und das mit den mehrpoligen Tastern "natürlich" die Abfragemenge erhöhen... sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen! Ein Taster ist ein Taster und der kennt zwei Zustände - selbst wenn er zwanzig Pole hat, kannst du damit nichts erreichen. Wenn ich "natürlich" lese, weiß ich schon, dass jemand was sagt, was er selbst nicht verstanden hat.

    *1 HGW = Hundsgewöhnlich

    Klar, kann sein das ich ein wenig doof bin. Ich stelle mir das in meiner unendlichen Einfältigkeit so vor:

    HGW-Matrix (s.quote) mit 4 + 4 GPIO und einpoligem Taster kann 16 Taster abbilden.
    Wenn ich jetzt z.B. 2-polige Taster nehme und die an jeweils 4 GPIO anschliesse (2 in, 2 out) und dann über die Logik teste ob genau ein oder mehrere GPIO geschaltet sind erhöhe ich die Anzahl der abfragbaren Taster.
    zu bemängeln wäre an meinem Beitrag das "eineindeutig" sofern man die Taster nicht verriegelt. Wenn mehrere Taster zeitgleich gedrückt sind fällt das Kartenhaus zusammen - danach war aber nicht gefragt.

    Aber vielleicht bin ich ja auch auf dem Holzweg. Dann entschuldige ich mich an dieser Stelle bei allen, deren Zeit ich gestohlen habe mit der Lektüre meiner Beiträge.

    Jonni

  • Servus Jonni,
    vielleicht wäre es einfacher wenn Du mal beschreibst, was genau Du erreichen willst ...
    Taster, einpolig, mehrpolig, Dioden, Matrix ... das wirft, zumindest in meinen Augen, mehr Fragen auf als es beantwortet.

    Also: Du willst was? Möglichst viele "Schaltzustände" (wieviele, welche, woher?) mit möglichst wenig I/Os abfragen, sehe ich das richtig?

    //EDIT: btw ... eine Matrix bedeutet, dass eine "Zeile" und eine "Spalte" an jeweils einem I/O hängen.Die kannst Du nur erweitern, indem Du "Zeilen" und/oder "Spalten" mit jeweils dem zugehörigen I/O hinzufügst. Da kannst Du so ohne Weiteres nichts mehr "optimieren" ... ;)

    cu,

  • //EDIT: btw ... eine Matrix bedeutet, dass eine "Zeile" und eine "Spalte" an jeweils einem I/O hängen.Die kannst Du nur erweitern, indem Du "Zeilen" und/oder "Spalten" mit jeweils dem zugehörigen I/O hinzufügst. Da kannst Du so ohne Weiteres nichts mehr "optimieren" ... ;)

    cu,

    Man könnte höchstens, um GPIOs zu sparen, einen Multiplexar davor hängen. Ob dieser alle Kanäle schnell genug abfragt ist dann die andere Frage und müsste getestet werden.

  • attachment.php?thumbnail=13584
    also entweder gilt No3

    oder nichts davon, es fehlen zuviel Randbedingungen, konkreter Plan und Daten.

    No3 geht nur bei positiven Spannungen mit pulldown am Ende

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Klar, kann sein das ich ein wenig doof bin. Ich stelle mir das in meiner unendlichen Einfältigkeit so vor:

    HGW-Matrix (s.quote) mit 4 + 4 GPIO und einpoligem Taster kann 16 Taster abbilden.
    Wenn ich jetzt z.B. 2-polige Taster nehme und die an jeweils 4 GPIO anschliesse (2 in, 2 out) und dann über die Logik teste ob genau ein oder mehrere GPIO geschaltet sind erhöhe ich die Anzahl der abfragbaren Taster.
    zu bemängeln wäre an meinem Beitrag das "eineindeutig" sofern man die Taster nicht verriegelt. Wenn mehrere Taster zeitgleich gedrückt sind fällt das Kartenhaus zusammen - danach war aber nicht gefragt.

    Aber vielleicht bin ich ja auch auf dem Holzweg. Dann entschuldige ich mich an dieser Stelle bei allen, deren Zeit ich gestohlen habe mit der Lektüre meiner Beiträge.

    Jonni
    [/quote]

    Nicht doof, aber es ist nicht praktikabel. Theoretisch hast du Recht. Man könnte neben Tastern, die nur eine Zeilen/Spalten Kombination auslösen (4*4 = 16 Taster) auch noch welche installieren, die mit doppelpoligen Schaltern Kombinationen aus einer Spalte (4 Kombinationen) und zwei Zeilen (6 Kombinationen) = 24 Kombinationen schalten. Dazu welche, die auf dreipolige Kombinationen reagieren (4*4 = 16). Und einen, der die vierpolige Kombination bedient. Sind zusammen 45. Dazu kommen noch zweipolige an Dreipolige, zweipolige an vierpolige, dreipolige an vierpolige, zweipolige an einpolige vierpolige an zweipolige usw...
    Insgesamt sind das 225 Möglichkeiten. Der Aufwand ist dafür aber irre!
    Theopraktisch setzt man besser die jeweils 4 GPIOs in jeweils 16 Leitungen um (z. B. mit einem Schieberegister oder Multiplexer auf der einen und einem 16:4-Bit Encoder, Demultiplexer oder Schieberegister auf der anderen - je nach Notwendigkeit) und hat 16*16=256 Taster bei viel weniger Kabelaufwand. (PS: Hier gehts immer nur um den Druck EINER Taste. Wenn mehrere gleichzeitig gedrückt werden sollen, sieht die Welt in beiden Fällen gleichermaßen ganz anders aus!) Deine Lösung bildet nur in Kabeln (mit zusätzlich schwer kalkulierbaren Nebeneffekten) ab, was man mit Schieberegistern oder ähnlichem viel einfacher machen kann.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!


  • ...vielleicht wäre es einfacher wenn Du mal beschreibst, was genau Du erreichen willst ...

    Nichts. Ich will das doch nicht bauen. War nur eine Idee von mir.

    Letztlich hat Gnom aber sehr richtig beschrieben, das der Aufwand enorm und der zu erwartende Mehrwert zweifelhaft ist.
    Ich dachte, bei den paar genannten Randbedingungen sollte man ruhig alles in den Raum werfen dürfen.

    Keinesfalls will ich das bauen müssen :stumm:

    Jonni


  • Ich würde die Dioden ja auch selbst hinter die Taster löten, aber es sind mehrere Hundert und die Arbeit würde ich mir gern sparen.

    mir 2x 16-Bit Ports oder 4x 8-Bit Ports könntest du als Matrix 256 Tasten ohne Dioden abfragen.


    Nichts. Ich will das doch nicht bauen. War nur eine Idee von mir.

    wie niedlich ...
    wozu macht man sich dann Gedanken?

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hi,


    ... Nichts. Ich will das doch nicht bauen. War nur eine Idee von mir.

    oops ... jetzt, wo linusg


    ... er nicht der TO ist, aber dieser eine Frage hatte. ...

    das sagt ... :blush:

    sorry, muss am Wetter liegen.
    Dann anders aber richtig:

    garv3: was willst Du erreichen?

    cu,
    -ds-

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