Temperaturmessung mit dem Raspberry

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  • Ich möchte mit dem Raspberry eine Temperatur Messen, es wird hier empfohlen für lange Leitungen ein 4,7 kOhm Widerstand zu benutzen, ist es egal wo der Widerstand hin kommt? direkt am Temperatursensor oder kann er auch in der nähe vom Raspberry sein ?


  • es wird hier empfohlen für lange Leitungen ein 4,7 kOhm Widerstand zu benutzen,

    die 4,7 sind für kurze Leitungen, für lange Leitungen brauchst einen kleineren Widerstand (wobei kurz auch mal 10m heissen kann, das merkst du dann genau beim testen)


  • Schau mal hier, das kannst Du anhand des DHT 22 sehen wie es verkabelt wird.
    http://learn.adafruit.com/dht-humidity-s…h-gdocs-logging


    Moin HimbeerFan,

    mit dem DHT22 (oder auch DHT11 bzw. AM2302) hast Du ein unglückliches Beispiel gewählt.
    Zunächst mal sind das mehr Sensoren für Feuchtigkeit als für Temperaturen und brauchen, bis auf den AM2302 immer einen Pullup.
    Ausserdem arbeiten sie, als Ausreisser sozusagen, mit diesem "Manchester-blablubb-Protokoll" und Du brauchst deshalb für jeden Sensor einen eigenen GPIO-Pin.

    Kommt halt drauf an, was für einen Sensor Ampera da verwenden will: IIC oder 1Wire ...

    cu,
    -ds-

  • Ich persönlich würde dich zum DS18b20 bzw. DS18s20 tendieren. Sind einfach zu anschließen und man kann einige in einem Bus verbinden. Ich habe von diesen Sensoren ein paar im Betrieb und die bekommt man günstig bei Ebay und einfache Gehäuse habe ich mir bei Conrad besorgt, welche große Lüftungsschlitze und eine Befestigungsmöglichkeit haben. Den die "Sensorpunkte" habe ich in solche Gehäuse gepackt zur Verkabellung würde ich Telefonkabel bevorzugen. Den die Leitung ist etwas dicker als bei Patchkabel. Zu den Sensoren habe ich 3 Adern in Betrieb, zum einen 5V, GND und Datenleitung.

    Ich habe rund 10m bislang an länge von der Leitung her. Ich habe mich nach der Neukonstruktion meiner Platine dafür entschlossen, den Sensor mit 5V zu betreiben. Der Widerstand kommt aber zwischen 3,3V und der Datenleitung.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

    Einmal editiert, zuletzt von RaspiDo (1. November 2013 um 12:04)

  • Code
    Ich habe mich nach der Neukonstruktion meiner Platine dafür entschlossen, den Sensor mit 5V zu betreiben. Der Widerstand kommt aber zwischen 3,3V und der Datenleitung.

    Hier im Tutprial steht aber, das man den Sensor nicht mit 5V betreiben soll was stimmt den jetzt?

    http://kopfkino.irosaurus.com/tutorial-ds18s…m-raspberry-pi/


    Zitat


    Wichtig hierbei ist, dass GPIO 4 benutzt wird (das blaue Kabel). Auf anderen GPIOs kann der Sensor nicht ausgelesen werden! Außerdem darauf achten, dass man die 3,3V und nicht die direkt daneben liegenden 5V verwendet (das rote Kabel).


  • Hier im Tutprial steht aber, das man den Sensor nicht mit 5V betreiben soll was stimmt den jetzt?

    dem Sensor ist es egal ! der kann mit 5V arbeiten, es ist aber nur eine Sicherheitsempfehlung am RASPI möglichst mit 3,3V zu arbeiten wenn man nicht weiss was Module oder Bauteile bei 5V Versorgung auf GPIOs abgeben, werden Bauteile oder Module mit 3,3V versorgt wenn sie das erlauben, dann kann man davon ausgehen das auch nur maximal 3,3V am GPIO ankommen. Es gibt Bauteile und Module die auch bei 5V Versorgung nur die pullup Spannung ausgeben wie hier 3,3V wenn sie OC open collector sind, üblicherweise I2C Interfaces, aber auch da gibt es Ausreisser die schon intern mit einem Widerstand auf +Vcc geklemmt sind also bei 5V Versorgung auf 5V was dann natürlich doof ist (gemäß Definition von I2C auch verboten) und den PI beleidigt oder zerstört.

    Um da sicher zu sein empfiehlt man halt kaum 5V Versorgung von Bauteilen und IC zum direkten Anschluß am PI

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

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