Thema für eine Seminararbeit? Brauche eure Hilfe :-)

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo liebe Community,

    ich habe mich grade erst hier angemeldet, da ich ein absoluter Anfänger auf dem Gebiet Raspberry Pi bin. Ich studiere zurzeit Wirtschaftsinformatik und unsere Aufgabe ist es, eine Seminararbeit (ca. 10 Seiten) über ein Raspberry Pi Projekt zu schreiben. Hierbei sollen wir beschreiben, wie wir das Projekt umgesetzt haben und welche Probleme es eventuell gab usw..
    Da der Dozent am Ende nur die Seminararbeit bekommt und nicht sieht was wir wirklich gemacht haben, ist es eigentlich egal was wir wirklich umgesetzt haben :-).

    Nun meine Frage: Kennt jemand von euch ein gutes Thema, mit dem man 10 Seiten füllen kann? Es darf allerdings wirklich nicht schwer sein, da ich weder ein guter Programmierer bin oder sonst Ahnung von dem Thema Raspberry Pi besitze.

    Vielleicht hat jemand auch schon etwas einfaches umgesetzt und kann mir eventuell helfen, wie ich sowas in eine Seminararbeit packen kann.

    Ihr seht ich bin wirklich ziemlich hilflos und auf Hilfe angewiesen :D. Ich freue mich über jeden hilfreichen und netten Kontakt.

    Achja fast vergessen. Ich besitze auch keine Raspberry Pi. Allerdings können wir in der Fachhochschule eine benutzen.

    Liebe Grüße
    DerJamp

  • Thema für eine Seminararbeit? Brauche eure Hilfe :-)? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • ironie an

    ist ja geil von nichts ne Ahnung aber Wirtschaftsinformatik studieren...das sind die Akademiker von morgen....

    ironie aus

    es gibt genügend Projekte hier mit denen du dich über 10 Seite beschäftigen kannst.. über Hausautomatisation zu Garagentorsteuerung über Temperaturauslesung und Sensorik und und und

    achso lesen kannst du aber...so hoffe ich...


    man man man

    Einmal editiert, zuletzt von arteck (14. März 2015 um 13:53)

  • Hallo Arteck,

    besten Dank für deine schnelle Antwort und deine Ideen.

    Kurz zu deiner "Ironie". Informatik besteht halt nicht nur aus Programmieren, aber das solltest du als Informatiker eigentlich auch wissen. Verstehe dein Bashing ehrlich gesagt nicht und sie ist auch nicht wirklich hilfreich.

    Beste Grüße
    DerJamp

  • Hallo DerJamp,

    das iss ja easy! Irgendwas mit irgendwas machen, was ich nicht habe! Toll! Das war bei uns damals anders.

    Ich würde hier RaspberryPi-Projekte drauf klicken und das erste Projekt, das Du findest, abkupfern und damit 10 Seiten füllen.

    Ich habe mir auch gar nicht die Mühe gemacht, nachzuschauen, welche Projekte da kommen. Aber das scheint ja auch keine Rolle zu spielen. Irgendwas halt, Hauptsache easy und emotionslos!

    Ach so, und der Raspberry Pi muss drin vorkommen. Aber das ist durch das Suchkriterium schon vorgegeben.

    Fröhliches Abkupfern und 10 Seiten füllen!

    Andreas

    Jetzt steige ich auch allmählich dahinter, weshalb ich als Unternehmensberater so aberwitzig hohe Stundensätze bekomme. Es kommt von der Uni nichts nach, was die Lücken füllen könnte. Nichts gegen Dich persönlich, DerJamp, aber der Gedanke drängte sich gerade auf.

    Gestern habe ich eine Anfrage abgelehnt, ein Beratungsprojekt zu übernehmen. Zufälligerweise kannte ich das Unternehmen und wusste, dass mit den gleichen Aufgaben letztes Jahr noch rund 25 Leute beschäftigt waren. Die sind jetzt nicht mehr im Unternehmen - ein Externer soll es jetzt richten.

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (14. März 2015 um 16:30)

  • Hallo Andreas,

    ich finde dieses Projekt auch wirklich ziemlich komisch. Dies liegt aber an unserem Dozent der eigentlich BWLer ist und nur aus Not bei uns eingesetzt wurde. Er konnte uns weder vorgaben machen noch irgendwas.
    Dies macht es für mich als Raspberry Pi Anfänger ziemlich schwierig ein Thema einzugrenzen und abzuschätzen ob ich es überhaupt bewältigen kann.
    Und das wir noch nicht mal eine Raspberry Pi wirklich benutzen können finde ich auch ziemlich bescheuert. 30 Leute sollen sich eine Raspberry Pi teilen Oo.

  • Hallo,
    das mit der Seminararbeit kommt auch noch auf mich zu, auf dem Gymnasium auf dem ich bin werden Seminarfächer angeboten um uns auf die Uni vorzubereiten (wird aber wahrscheinlich nich ganz so schwer wie auf der Uni).
    Der Lehrer, der das Seminafach Informationstechnologie anbietet, meinte auch, dass man dafür nicht unbedingt programmieren können muss, aber wenn man Informatik studiert, sollte man das doch eigentlich lernen, oder? Natürlich hat Informatik nicht immer was mit programmieren zu tun, aber ich denke, zumindest ansatzweise programmieren sollte man können, von den Leuten die ich kenne, die in irgendeiner Weise etwas mit Informatik zu tun hat, kann jeder min. eine Programmiersprache.

    Zu dem PI der is ja nich so teuer, schon mal über nen eigenen nachgedacht?
    MfG ProfDrFisch


    Ein "Gefällt mir" oder eine Bewertung wäre nett. :danke_ATDE:

    Support per [PM]

  • Hey ProfDrFisch,

    vielleicht habe ich das auch ein wenig drastisch dargestellt :D, aber Code lesen kann ich schon C,C++, C#, Java. Programmiert habe ich auch schon alles. Nur bin ich ein absoluter Noob dadrin, da es nicht das Gebiet ist in dem ich später arbeiten möchte :) (was jetzt auch nicht wirklich verwerflich ist oder?)

    Mein Problem ist es halt das ich ein Thema benötige wo ich Hardwaremäßig nichts an der Raspberry Pi verändern muss da ich keine besitze. Am besten irgendwie etwas auf Software Ebene, was man auch auf einem normalen PC simulieren kann. Damit ich da die Screenshots machen kann und in meine Arbeit einbauen kann.

  • Hallo.

    Eigentlich wollte ich ja nichts dazu sagen, ader wenn man sowas liest, kann man nur mit dem Kopf schütteln.
    ...Informatik studieren, mal eben von nem Ersatz-Dozenten betreut werden, der net so recht weis...und mal kurzerhand ne ABM-Maßnahme ergreift zu der man keine Lust hat.
    ...Schon mal was von Eigeninitiative gehört ?
    Nö...da wird sich schon so'n Depp finden..


    Ihr seht ich bin wirklich ziemlich hilflos und auf Hilfe angewiesen ...

    Das Gefasel mit dem "Fachkräftemangel" hat mich bisher immer auf die Palme getrieben.
    ...Ich glaube, da muss ich nochmal drüber nachdenken.

  • Hätte ich gewusst das die Leute die in diesem Forum mehr weinen als alles andere hätte ich das Thema gar nicht eröffnet.

    Von daher, schließt das Thema bitte und antwortet besser anderen Leuten mit euren oberschlauen Kommentaren ;-). (Ausgenommen ProfDrFisch :) )

  • Hi,
    sagen wir mal so: man muss weder programmieren noch löten können um ein Grobkonzept zu schreiben.
    Um nix anderes gehr es hier scheinbar ...
    Allerdings sollte man als Informatiker in der Lage sein, abstrahierte Algorithmen zu formulieren. Das ist imho der Kern eines Imformatik-Studiums: eine logische Abfolge aus Algorithmen zu verfassen, die dann von den Software-Spezialisten und den Hardware-Ingenieuren umgesetzt wird.
    Du brauchst imho also weder einen RPi, noch einen Lötkolben oder gar Programmierkenntnisse ...

    Wie schon desöfteren erwähnt: es gibt Projekte wie Sand am Meer, die auf diese Weise "rück-entwickelt" werden können ...
    Das solltest Du schon größtenteils alleine hinbekommen, und bei konkreten Fragen hilft Dir hier sicherlich jeder gerne.
    Das war aber imho der falsche Einstieg ...

    Vielleicht könnte das -> hier <- ganz interesant sein.

    cu,
    -ds-

  • Danke für deine Antwort, die mal nicht von Emotionen durchzogen war und mir hilft.

    Mir ging es auch nur im Kern darum erstmal auszuloten was ein Anfänger machen kann um 10 Seiten Arbeit zu füllen.

    Viele Grüße,
    DerJamp

  • Hallo zusammen,
    DerJamp:
    Frage 1:
    dürfen es auch 11 Seiten sein ?

    Frage 2:
    ist jamp von champion (= Meister, Profi) abgeleitet ?

    so long
    Perlchamp

    --- wer lesen kann, ist klar im Vorteil ---

    --- man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug ---

    --- der Fortschritt der Menschheit ist das Werk der Unzufriedenen ---

    --- Freude entsteht aus Mangel an Information ---

    --- Scheiße ist, wenn der Furz etwas wiegt ---

  • Liebe Leute,

    seid doch nicht so böse zu unserem Nachwuchs. Der kann doch nichts dafür.

    Der Studiengang Wirtschaftsinformatik hat einen starken Fokus auf BWL mit Bezug zu IT. Und das stark Theorie-lastig. Wie viel Praxis da drin ist, hängt davon ab, wie viel Praxis der Dozent mitbringt.

    Wenn die Jungs und Mädels fertig studiert sind, dann werden das Consultants, Sales-Manager, Vertriebler und Marketing-Tanten. Technische Informatik spielt da keine große Rolle.

  • Vielleicht helfen dir folgende Tastaturkürzel ebenfalls bei deiner Studienarbeit:

    1. STRG + A
    2. STRG + C
    3. STRG + V

    und vielleicht das noch, kannste zwischen die Zeilen kopieren. Gib das mal in Google ein, dort findest du längere Versionen:

    Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr....

    Somit musste von nichts ne Ahnung haben und ruck zuck haste 10 Seiten voll!


    Viel Erfolg! :thumbs1:

    Nur durch Zeit vermag die Frucht zu reifen.......oder zu verfaulen!

  • Hallo DerJamp,

    um auch mal was Konstruktives in diesen Thread zu bekommen:

    Lies Dir doch mal die Online-Ausgaben von TheMagPi durch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du in einer der ersten 10 Ausgaben etwas finden wirst, das Dich zum aktiven Einstieg anregen wird.

    Dann hast Du eine eigene Idee mit einer vernünftigen Portion Eigenmotivation, hast im Wesentlichen einen roten Faden - und dann wirst Du hier - dessen bin ich mir ganz sicher - ganz viel Zuspruch finden.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Zitat

    Wenn die Jungs und Mädels fertig studiert sind, dann werden das Consultants, Sales-Manager, Vertriebler und Marketing-Tanten


    Kommt immer auf die Interessen an. Grob teilt es sich in 2 Wege:

    • Softwareentwicklung
    • Geschäftsprozessmanagement

    Zum Thema:
    Wenn man an die Sache mit Spaß und Interesse ran geht (was immer im Mittelpunkt stehen muss), ist es schwierig seine Doku auf "nur" 10 Seiten zu beschränken.

    • Aufgabenstellung erörtern
    • Lösungsansatz / Projektidee erörtern
    • Fremde Softwarekomponenten erklären
    • Eigene Algorithmen erklären / evtl. auch visuell darstellen (BPMN 2.0 oder ähnliches)
    • Hardwaresetup / Schaltpläne (z.B Fritzing)
    • Nutzen / Anwendungsbereich
    • Welche Probleme traten auf
    • Wie wurden sie gelöst / umgangen
    • Schlusswort


    Zitat


    Mein Problem ist es halt das ich ein Thema benötige wo ich Hardwaremäßig nichts an der Raspberry Pi verändern muss da ich keine besitze. Am besten irgendwie etwas auf Software Ebene, was man auch auf einem normalen PC simulieren kann. Damit ich da die Screenshots machen kann und in meine Arbeit einbauen kann.


    Eine gute Doku zu erstellen ohne auch nur jemals einen Pi zwischen den Fingern gehabt zu haben, wird schief gehen.

    Vorschlag:
    ->Pi kaufen
    ->Mit Eigeninitiative etwas auf die Beine stellen

    Bei konkreten Fragen/Problemen wurde in diesem Forum noch so ziemlich jedem geholfen.


  • das liegt immer auch an der Institution.
    ich oute mich an der Stelle auch mal als Wirtschaftsinformatikstudent.
    Wir z.B programmieren und rechnen ohne Ende, wohingegen der BWL-Anteil glücklicherweise eher mager ausfällt.

    Du Glücklicher. Ich studiere ebenfalls Wirtschaftsinformatik und der Schwerpunkt liegt leider auf dem BWL-Part. Das ganze treibt mich in letzter Zeit soweit in den Wahnsinn, dass ich überleg' nach 5. Semestern den Studiengang zu wechseln.

    Wenn man mögliche Wahlveranstaltungen außer Acht lässt und nur die Pflichtveranstaltungen betrachtet, gibt es kaum Veranstaltungen in denen es wirklich mal um die Entwicklung geht. Dabei bin ich anfangs der Meinung gewesen, als Wirtschaftsinformatiker wäre man am Ende des Studiums in der Lage Software für unterschiedliche Unternehmensprozesse zu entwickeln, aber in der Realität programmieren wir in den Prüfungen irgendwelche Ampelschaltungen (an denen einige Kommilitonen ernsthaft scheitern...!?) und lernen, dass SAP Systeme effektiver sind als Zettel und Stift. Der Rest ist BWL.

    Am Ende können die meisten aus Informatik-Sicht auch nicht wirklich mehr, als irgendwelche Excel-Tabellen rumzuschubbsen.

    Tut mir Leid für den Offtopic-Post, aber ich musste meinen Frust kurz auslassen. :angel:

    Einmal editiert, zuletzt von Chris1705 (14. März 2015 um 17:20)


  • ...
    Du Glücklicher. Ich studiere ebenfalls Wirtschaftsinformatik und der Schwerpunkt liegt leider auf dem BWL-Part. Das ganze treibt mich in letzter Zeit soweit in den Wahnsinn, dass ich überleg' nach 5. Semestern den Studiengang zu wechseln.
    ...


    hm ... da muss ich jetzt auch noch mal nen OT nachschieben ...
    Dass ein Wirtschaftsinformatiker keine (System-)Software entwickelt, liegt doch imho auf der Hand.
    Schwerpunkt ist doch m.E. Wirtschaft und wie sie durch den Einsatz von IT effektiver wird. Ist zumindest mein Verständnis. Und dazu reicht theoretisches Wissen (wobei diese Vorgaben aus der Theorie dann oft die Software-Spezies zur Verzweiflung treiben ;) ).
    Bei mir hieß das damals Technik-Informatiker ...
    //EDIT: das war Digital-Elektronik, Unix Systemsoftware in Assembler und C, ...
    aber ich glaube, das gibts nicht mehr ...
    Ob's da heutzutage ein Äquivalent dazu gibt? Keine Ahnung ... war aber genau mein Ding :)


    cu,
    -ds-

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!