Hallo Forum,
ich bin jetzt schon seit längerem daran meinen alten Sanyo JA 2503 Verstärker mit einem RasPi B+ samt Touchscreen und Runeaudio etwas aufzupeppeln. Bisher klappt eigentlich alles ganz gut:
Alles funktioniert eigentlich soweit...nur das was eigentlich wichtig ist - der Sound - macht gerade so ein paar Probleme
Kurz zum Aufbau, im Verstärker drin steckt gerade ein RasPi B+, der den auf dem Bild zu sehenden Waveshare 4insch Touchscreen ansteuert. Über diesen lässt sich das auf dem RasPi installierte Runeaudio über Firefox steuern. Die Soundausgabe sollte eigentlich über eine USB Soundkarte laufen und dann direkt vom Sanyo verstärkt werden. Und hier haben wir den Teil, der nicht so ganz will...
Das Problem:
Sound über USB Soundkarte: Sound knackt und skipped, und das wird noch schlimmer wenn man den Touchscreen bedient. Irgendwann scheint dann irgendetwas abzustürzen, denn weder der Zugriff über LAN noch die USB Ports funktionieren, allerdings funktioniert der Touchscreen weiter.
Sound über onboard-Anschluss: Keinerlei Probleme wie oben, allerdings ist die Qualität nicht sonderlich prickelnd.
Bisher gefundene Lösungsmöglichkeiten:
1. Soundkarte defekt oder Problem mit diesem Modell -> neue USB Soundkarte und alles ist gut, könnte aber ebenso in die Hose gehen und ich habe die neue Soundkarte umsonst gekauft
2. Soundkarte über GPIO (Bsp. Hifiberry) -> Keine Probleme mehr mit USB Sound -> geht das in Kombination mit dem bereits angeschlossenen Touchscreen?
3. Sound über HDMI und externem DAC -> teuer und nicht unbedingt machbar aufgrund des begrenzten Platzes in dem Verstärker
Was denkt ihr könnte ich machen um irgendwie einen guten Sound aus meinem Raspberry zu bekommen?
PS: Ich weiß nicht ob das mein Problem ist, aber ich habe mal davon gelesen, dass die USB-Ports und der LAN-Port über den selben Chip laufen und das dann irgendwie limitiert wenn auf beiden Ports eine erhöhte Bandbreite genutzt wird, stimmt das? Wenn ja, hängen da auch die GPIOs dran? Dann wären ja weder Lösungsweg 1 noch 2 zielführend oder?
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Müller