SABnzbd + SickBeard + CouchPotato als Auto-Downloader auf dem Raspberry

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Hallo zusammen,

    ich möchte euch in diesem Tutorial zeigen wie ihr aus dem Raspi einen kleinen Sauger für das Usenet machen könnt. Natürlich nur für legale Dinge oder Sicherungskopien, was anderes wird hier nicht supported!
    Generell sollte man schon über etwas Grundwissen zum Thema Usenet verfügen, ansonsten kann man sich zB hier einlesen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Usenet
    http://de.usenetreviewz.com/

    Es existieren zwar in der weiten Welt des Internets schon einige Tutorials dazu, aber ich habe bis jetzt noch keines gefunden dass alles für den Raspberry Pi unter einen Hut bringt.

    Dafür werden diese Programme installiert:
    SABnzbd - Das Programm dass die Dateien tatsächlich aus dem Usenet herunterlädt
    SickBeard - Dient der automatisierten Suche nach Serien
    CouchPotato - Programm mit dem automatisch bestimmte Filmtitel gesucht werden

    Dabei geben SickBeard und CouchPotato die gefunden NZB-Dateien an SABnzbd weiter, der löst sie dann auf und lädt im Endeffekt die Dateien herunter.

    Ich gehe im Folgenden von einem Raspbian aus, allerdings sollte die Vorgehensweise für jedes (debian-stable basierten) Betriebssystem anwendbar sein.
    Los gehts mit SABnzbd, wie bei den meisten Programmen im repository gibt es zwei Wege zur Installation. Zum einen schnell und einfach per apt, diesen Weg sollte jeder gehen der noch nie ein Programm selbst kompiliert hat. Der einzige Nachteil ist dass die Versionen im Repository in der Regel schon etwas betagter sind - dafür laufen sie auch stabil.

    Damit wir uns das sudo bei den nächsten Schritten sparen die sowieso als root ausgeführt werden müssen nutzen wir folgenden Befehl:

    Code
    sudo -s

    1. SABnzbd via apt installieren (Aktuelle Version im repo: 0.6.15)

    Code
    apt-get update
    apt-get upgrade
    apt-get install sabnzbdplus

    Anschließend müssen wir noch die Datei /etc/default/sabnzbdplus bearbeiten und den User angeben unter dem SABnzbd laufen soll:

    Code
    nano /etc/default/sabnzbdplus


    Und bei User dann den enstrechenden Linux-Benutzer eintragen, also zum Beispiel pi oder einen eigens dafür erstellten.


    Spoiler anzeigen

    Der folgende Schritt ist nur nötig wenn ihr SABnzbd aus irgendeinem Grund nicht per apt sondern aus dem source-code installieren wollt!
    1A. SABnzbd aus dem Quelltext installieren (Aktuelle Version von der HP: 0.7.16)
    Als erstes erstellen wir einen Benutzer unter dem SABnzbd später laufen soll. Dieser Benutzer braucht weder shell noch home-Verzeichnis also deaktivieren wir das gleich. Das Verzeichnis /home/sabnzbd wird als symbolischer Link auf /usr/src/sabnzbd erstellt wo sich das Programm später befinden wird.

    Code
    useradd --system --shell /bin/false --no-create-home --home /home/sabnzbd sabnzbd
    ln --symbolic /usr/src/sabnzbd /home/sabnzbd

    Als nächstes installieren wir die wichtigsten Abhängigkeiten für SABnzbd:

    Code
    apt-get install python python-cheetah python-configobj python-feedparser python-dbus python-openssl python-support python-yenc par2 zip git-core


    Dann besorgen wir uns mittels git den aktuellen Quelltext in den Ordner /usr/src/sabnzbd und setzen den Ordnerinhaber noch entsprechend auf unseren neu erstellen User sabnzbd:

    Code
    sudo chmod -R 777 /usr/src
    cd /usr/src/
    git clone git://github.com/sabnzbd/sabnzbd.git
    chown --recursive sabnzbdabnzbd sabnzbd

    Damit ist SABnzbd schon ausführbar, allerdings noch recht unkomfortabel und es fehlt das praktische unrar das RAR-Archive automatisch entpackt. Da das allerdings auch bei der Version aus dem Repository der Fall ist, kommen wir da gleich noch dazu. Zunächst installieren wir noch die init.d Skripte zur praktischen Steuerung von SABnzbd:

    Code
    cp sabnzbdplus.init /etc/init.d/sabnzbdplus
    cp sabnzbdplus.default /etc/defaults/sabnzbdplus
    chmod +x /etc/init.d/sabnzbdplus

    In den Autostart packen wir SABnzbd mit folgendem Befehl:

    Code
    update-rc.d sabnzbdplus defaults


    Bei der Installation mit apt wird das automatisch erledigt.


    2. Unrar-nonfree installieren
    In den Raspbian-Repos existiert nur die freie unrar Alternative, die allerdings mit SABnzbd nicht sonderlich gut harmoniert und manche Archive nicht entpacken kann. Deswegen beschreibe ich hier die Vorgehensweise zur Installation von unrar-nonfree unter Raspbian.
    Zunächst stellen wir sicher dass unrar-free nicht installiert ist:

    Code
    apt-get purge unrar-free


    Dann adden wir in der /etc/apt/sources.list folgenden Eintrag (mit dem Editor nach Wahl, ich nutze hier nano):

    Code
    nano /etc/apt/sources.list


    Folgendes fügen wir am Ende ein:

    Code
    # Source repository
    deb-src http://archive.raspbian.org/raspbian wheezy main contrib non-free rpi


    Anschließend die Datenbank aktualisieren:

    Code
    apt-get update


    Jetzt erstellen wir uns ein Verzeichnis in dem unrar-nonfree gebaut wird und betreten es:

    Code
    mkdir ~/unrar-nonfree && cd ~/unrar-nonfree


    Dann installieren wi uns die nötigen Abhängigkeiten:

    Code
    apt-get build-dep unrar-nonfree


    Download der unrar-nonfree source-Datei und erstellen der .deb-Datei:

    Code
    apt-get source -b unrar-nonfree


    Zu guter letzt installieren wir noch das erstelle Paket und löschen das build-Verzeichnis:

    Code
    dpkg -i unrar*.deb
    cd && rm -r ~/unrar-nonfree

    Damit ist unrar-nonfree installiert und funktionsfähig.

    3. SABnzbd starten
    Zunächst verlassen wir den root-Modus:

    Code
    exit


    Der Start erfolgt mit dem init-Skript:

    Code
    /etc/init.d/sabnzbdplus start

    4. SABnzbd konfigurieren
    Die Ersteinrichtung und Nutzung von SABnzbd erfolgt über ein Webinterface. Solltet ihr lokal auf dem Pi angemeldet sein sollte sich bereits beim Ausführen des init-Skripts der browser mit der Startseite öffnen. Ansonsten einfach die URL http://localhost:8080/ aufrufen.
    Wenn ihr nur per SSH eingeloggt seid, gestaltet sich die Sache etwas schwieriger, da erst bei der Konfiguration bestimmt werden kann, dass auch von einem anderen PC als dem Pi auf das Webinterface zugegriffen werden kann. Ich beschreibe hier den aus meiner Sicht praktischsten Weg für Linux und Windows-Client.
    Windows:
    Xming installieren und starten, damit lassen sich grafische Programme wie der Browser vom Raspberry auf eurer Windows-Maschine ausführen. Das ist vielleicht auch für später mal praktisch wenn man per ssh irgendein grafisches Programm auf dem Pi ausführen will. Aber vorsicht, das Programm läuft dann trotzdem auf dem Pi und dementsprechend gerade bei größeren Programmen sehr langsam. Außerdem muss das sogenannte X-Forwarding in Putty noch aktiviert werden. Das geht unter SSH->X11->Enable X11 forwarding.
    Linux:
    Von einem Linux-Client aus muss die SSH-Verbindung lediglich mit dem Parameter -X gestartet werden:

    Code
    ssh -X user@ip.des.raspis

    Damit öffnet sich der Webbrowser jetzt auch wenn ihr euch nur per SSH verbunden habt.

    Das Konfigurationsmenü von SABnzbd ist intuitiv und selbsterklärend, deswegen gehe ich hier nicht weiter darauf ein.


    5. SickBeard installieren
    SickBeard gibt es nicht in den Repos, deswegen müssen wir hier den manuellen Weg gehen.
    Falls noch nicht geschehen installieren wir git und das Python-Template Cheetah:

    Code
    sudo apt-get install git-core python-cheetah

    Dann begeben wir uns wieder in das Verzeichnis /usr/src und laden den Quellcode für SickBeard mit git. Hier wird eine angepasste Version von cytec genutzt die auch deutsche Serien zuverlässig findet:

    Code
    sudo chmod -R 777 /usr/src
    cd /usr/src
    git clone https://github.com/cytec/Sick-Beard


    Nun passen wir noch die Rechte an damit auch nicht-root (in meinem Fall pi) SickBeard starten kann:

    Code
    chown -R pi Sick-Beard
    su pi


    Anschließend lässt sich SickBeard direkt starten (im daemon-Modus damit es auch nach Schließen der Sitzung weiterläuft):

    Code
    cd Sick-Beard
    python SickBeard.py --daemon

    Die Konfiguration erfolgt analog zu SABnzbd im Webinterface, erreichbar unter http://localhost:8081/

    Den API-Key von SABnzbd findet ihr in dessen Webinterface unter "Einstellungen->Allgemein"

    In den Autostart verbannen wir SickBeard durch einen Eintrag in der rc.local (ich nutze den User pi, wie man einen eigenen dafür erstellt findet ihr bei dem Teil zu SABnzbd):

    Code
    sudo nano /etc/rc.local


    Folgendes vor der Zeile mit dem "exit 0" einfügen:

    Code
    su pi -c "python /usr/src/Sick-Beard/SickBeard.py --daemon"


    6. Couchpotato installieren
    Die Installation läuft analog zu SickBeard, deswegen hier recht kurz gehalten:

    Code
    sudo -s
    cd /usr/src
    git clone http://github.com/RuudBurger/CouchPotatoServer.git
    chown -R pi CouchPotatoServer

    Wieder die Datei /etc/rc.local bearbeiten und folgenden Eintrag hinzufügen:

    Code
    su pi -c "python /usr/src/CouchPotatoServer/CouchPotato.py --daemon"

    Das Webinterface von CouchPotato lässt sich mit diesem Link erreichen: http://localhost:5050
    Ich habe den Port der Einfachheit halber auf 8082 geändert, das geht in den Einstellungen von Couchpotato.
    Für deutsches Filmgut sollte man in den Einstellungen von CouchPotato in das Menü "Searcher->Categories" gehen und das "german" aus dem Feld "Ignored" entfernen und zu "required" hinzufügen.

    Das wars! Jetzt habt ihr im Prinzip ein vollautomatisiertes System für Downloads aus dem Usenet.

    Bitte beachtet folgendes: Weder ich noch sonst jemand in diesem Forum wird euch Support zu illegalen Downloads geben! Fragen danach ist zwecklos und wird vermutlich auch geahndet.

    Viel Spaß mit eurem automatisierten Usenet-Downloader auf dem Raspi! Bei Fragen die Installation betreffend einfach hier posten oder mal im Chat vorbeischauen, da bin ich auch oft anzutreffen.

    Mit freundlichem Gruß
    xlemmingx

    Einmal editiert, zuletzt von xlemmingx (6. April 2014 um 12:50)

  • SABnzbd + SickBeard + CouchPotato als Auto-Downloader auf dem Raspberry? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Das ist ja ne bomben Anleitung. Ich bin begeistert! Vielen Dank für die Mühe.

    Bevor ich mich aber ans Werk mache, wollte ich fragen, wie schaut es mit der Geschwindigkeit aus?
    Ich bin bei KD und kann mit 12,5 MB/s downloaden. Nun würde ich gerne mit mindestens 8MB/s downloaden. Somit hätte ich etwas Bandbreite für meinen Browser. Kann das Raspberry Pi Model B so schnell runterladen?

    Die zweite, für mich, sehr wichtige Frage lautet: Wie gut läuft das Entpacken der Dateien?
    Das RPi ist ja nicht das schnellste. Wenn ich nun zB. mehrere Serien in 1080p Deutsch Scene-Releases downloade, wie lange wird das entpacken dauern?

    Ich habe gehört, dass Scene-Rels nicht komprimiert werden. Angeblich soll es reichen, dieses Tool [1] zu verwenden. Dieses entfernt einfach den Header und kann so den Inhalt schnell und ohne Rechenkapazitäten in einem Ordner ablegen.

    Hat das PRi noch genügend Kapazitäten um darauf auch noch Plex oder Raspbmc zu installieren? Kann man es so einstellen, dass wenn ich über meinen Fernseher darauf zugreife, er nicht runterläd?

    Kannst du noch deine Erfahrungen aufschreiben?
    Ich wundere mich, dass bei diesem interessanten Thema und sehr professionellen Anleitung keine Antworten anderer Benutzer zu finden sind.

    Über Impulse, Vorschläge und Antworten würde ich mich sehr freuen.


    [1] https://code.google.com/p/rar2fs/

  • Freut mich wenn dir die Anleitung gefällt!


    Bevor ich mich aber ans Werk mache, wollte ich fragen, wie schaut es mit der Geschwindigkeit aus?
    Ich bin bei KD und kann mit 12,5 MB/s downloaden. Nun würde ich gerne mit mindestens 8MB/s downloaden. Somit hätte ich etwas Bandbreite für meinen Browser. Kann das Raspberry Pi Model B so schnell runterladen?

    Dass der Pi 8MB/s schafft wage ich zu bezweifeln, das erreiche ich grade so wenn ich über Samba oder FTP große Dateien auf den Pi mit einer externen ext2-formatierten Festplatte schiebe. Ich hab leider nur eine 16000er Leitung, von daher kann ich zur maximalen Downloadgeschwindigkeit wenig sagen. Allerdings sinkt bei mir die Rate auch ab wenn ich parallel etwas rechenintensives (update o.ä.) mache. Wenn er sonst nichts zu tun hat, wer weiß? Kommt auf einen Test an. Dafür ist ja auch erstmal nur SABnzbd nötig.


    Die zweite, für mich, sehr wichtige Frage lautet: Wie gut läuft das Entpacken der Dateien?
    Das RPi ist ja nicht das schnellste. Wenn ich nun zB. mehrere Serien in 1080p Deutsch Scene-Releases downloade, wie lange wird das entpacken dauern?

    Ich habe gehört, dass Scene-Rels nicht komprimiert werden. Angeblich soll es reichen, dieses Tool [1] zu verwenden. Dieses entfernt einfach den Header und kann so den Inhalt schnell und ohne Rechenkapazitäten in einem Ordner ablegen.

    Das Tool ist mir neu, müsste ich mal ausprobieren. Allerdings stösst man ja grade im Usenet auch öfter auf selbstgepacktes Zeugs wo das sicher nicht funktionieren wird. Das Entpacken einer 2,5GB mkv dauert bei mir gute 5 Minuten, bei anderen Dateien habe ich da nicht wirklich drauf geachtet. Generell ist da aber wie du schon sagst kein Geschwindigkeitswunder zu erwarten.


    Hat das PRi noch genügend Kapazitäten um darauf auch noch Plex oder Raspbmc zu installieren?

    Das würde ich erstmal mit einem klaren "Nein" beantworten, grade wenn du höhere Geschwindigkeiten erzielen willst. Die Suche bei Sickbeard oder Couchpotato lastet den Kleinen auch komplett aus, d.h. dann würde dein XBMC hängen.



    Kann man es so einstellen, dass wenn ich über meinen Fernseher darauf zugreife, er nicht runterläd?

    Eventuell könnte man das mit einem Script oder den Downloadregeln von SABnzbd bewerkstelligen, wird aber sicher ein größerer Akt. Erstmal muss der Pi das ja auch erkennen.


    Generell lade ich nicht mit dem Pi wenn ich etwas schnell haben will, weswegen bei mir die Geschwindigkeit zweitrangig ist. Er läuft ja eh durch und ob er dann eine Stunde oder zwei braucht bis eine Datei heruntergeladen und entpackt ist juckt mich dann nicht. Außerdem nutze ich dafür noch eine alte Version des Raspis mit 256MB Ram, da muss auch gelegentlich auf das swap-file zurückgegriffen werden. Bei den 512MB sieht manches vielleicht schon wieder etwas anders aus.


    Wenn du sonst noch Fragen hast werde ich mir Mühe geben sie zu beantworten!

  • Außerdem ging

    Code
    python Sick-Beard.py --daemon


    nicht

    und warum springt der Browser immer ganz nach oben wenn ich etwas einfüge. Das nervt in diesem Forum.
    Angeblich hatte ich nicht genügend rechte um es in dem ordner zu schreiben wie du vorgeschlagen hast, aber ich hab es nun dort dort auch Desktop steht erstellt. Und SickBeard.py (ohne bindestrich) musste das bei mir heißen.


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]exit 0 wird erwähnt, aber wo finde ich das ? Diesen Berehc hab ich nicht verstanden, den Befehl konnte ich aber dennoch so eingeben.[/font]


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]das ging bei mir auch nicht: [/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Wieder die Datei /etc/rc.local bearbeiten und folgenden Eintrag hinzufügen:[/font]
    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Code: Alles markieren
    [/font]

    Code
    su pi -c "python /opt/CouchPotatoServer/CouchPotato.py --daemon"


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]naja, wie du eventuell siehst, hab ich mehrere Stunden damit verbracht und es kaum hinbekommen. Und bei der einrichtung des OS hab ich mich an

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    gehalten. Naja ich bin dennoch stolz auf mich, dass ich einiges geschaft habe und vor allem viel gelernt habe. Für aussenstehende, vor allem für die im freenode in #linux haben sich meine Fragen bestimmt total dämlich angehört. naja so ist das halt als anfänger =)[/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Ich schau nochmal vorbei. Dennoch ist die Anleitung wirklich sehr gut gemacht. Einige Kleinigkeiten haben bei mir nicht funktioniert. Ich hoffe mit dem Fett gedrukten nicht negativ aufzufallen. Ich muss sagen das einfügen nicht so gut in diesem Forum funktioniert. Bei mir springt er immer nach oben.[/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Ich schu die tage nochmal vorbei.[/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Ich bin ja gespannt wie viel mein Raspberry downloaden kann =)[/font]

    Einmal editiert, zuletzt von FallingBar12936 (16. März 2014 um 06:25)

  • Erstmal danke für das Feedback. Es ist leider etwas schwer zu lesen wenn du direkt in einem Zitat kommentierst. Vielleicht hilft dir für die Zukunft die Source-Code Ansicht beim Verfassen von Beiträgen, da ist das etwas übersichtlicher.


    <-- das bezweifle ich. Bei mir gab es hier einen Fehler. Vor allem wenn ich Schritt 4 mache. Da gab es Probleme. Ich hatte mein RPi über Lan an den Router angeschlossen und hab alles über wLan über mein MacBook gemacht.

    "Einen Fehler" hilft leider bei der Analyse nicht unbedingt weiter. Das installieren hat geklappt?


    auch hat mir jemand versucht mit: /etc/init.d/sabnzbdplus status oder mit /etc/init.d/sabnzbdplus start zu helfen. Das ergab aber nur
    [warn] SABnzbd+ binary newsgrabber: not configured, aborting. See /etc/default/sabnzbdplus ... (warning).

    Das ist völlig normal, heißt im Endeffekt nur dass die Ersteinrichtung noch nicht erfolgt ist. Wenn die gemacht ist (mit dem Browser, siehe dazu unten) verschwindet diese Warnung.


    Ging nicht

    Glaub ich nicht ;)


    und wie unter Mac OS X? ssh -X pi@192.168.178.37 ging bei mir nicht. Da hat sich kein Browser geöffnet. Und so einfach ist das nicht einzurichten wenn man kein Internet hat. =)

    Nochmal zur Klarstellung, du verbindest dich per SSH mit dem zusätzlichen X-Parameter (schaltet das X-Forwarding an). Dann startest du sabnzbdplus mittels

    Code
    sabnzbdplus


    oder

    Code
    /etc/init.d/sabnzbdplus start

    Dann öffnet sich der Browser auch entsprechend.


    Das ging bei mir nicht. Fehler: "fatal: could not create work tree dir..."


    Da gibt es wohl Unterschiede bei den Verzeichnisrechten, ich werde das Tutorial entsprechend erweitern, danke für den Hinweis!


    Außerdem ging

    Code
    python Sick-Beard.py --daemon

    nicht

    Der Bindestrich gehört da natürlich nicht hin, habe ich entfernt :danke_ATDE:

    exit 0 wird erwähnt, aber wo finde ich das ? Diesen Berehc hab ich nicht verstanden, den Befehl konnte ich aber dennoch so eingeben.

    Was? Ich hab keine Ahnung wovon du redest.

    das ging bei mir auch nicht:

    Ich nehme an du meinst das Bearbeiten der /etc/rc.local? Dazu musst du weiterhin root sein.


    Ich finde es ja gut wenn mir Fehler im Tutorial aufgezeigt werden und ich beantworte gerne entstehende Fragen. Aber BITTE gib dir das nächste Mal etwas mehr Mühe mit der Form deines Beitrags, sich da durch zu wursteln war ganz schön nervig. Außerdem bitte immer die entsprechenden Fehlermeldungen kopieren und einfügen. Je mehr Information du gibst desto wahrscheinlicher kann dir geholfen werden.

    Ich hoffe du kriegst SABnzbd dann jetzt zum Laufen :)

  • Hallo xlemmingx,

    oh man war ich gestern müde. =)

    Also, weil ich gestern so viel gelernt habe, hab ich heute die Anleitung nochmals umgesetzt.


    Einleitung ist perfekt. Eventuell sollte man noch darauf verlinken wie man Raspbian einrichtet. Mir konnte das Video von Sempervideo helfen.


    Zitat


    1. SABnzbd via apt installieren


    Perfekt.


    Zitat


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]2. SABnzbd aus dem Quelltext installieren[/font]


    Eventuell sollte man hier 1a draus machen. Und das ganze einklappen. Es gibt doch diese Spoiler Möglichkeit in Foren. Ich war mir nicht sicher ob ich den gesamten Schritt 2 oder nur die ersten Befehle überspringen soll.


    Zitat


    3. Unrar-nonfree installieren


    Auch dieser Schritt war einfach umzusetzen. Ich habe mich nur über den bereits vorhandenen Eintrag in meiner sources.list gewundert. Ein Foto liegt bei.


    Zitat


    4. SABnzbd starten


    Bei dem Schritt "/etc/init.d/sabnzbdplus start" kam bei mir nur "warn SABnzbd+ binary newsgrabber: not configured, aborting. See /etc/default/sabnzbdplus ... warning" und dann nichts. Egal ob ich dierekt auf meinem Raspberry Pi bin oder über SSH darauf zugreife. Das habe ich mit dem User pi versucht.


    Zitat


    5. SABnzbd konfigurieren


    Diesen Schritt musste ich komplett selber machen. Ich habe selber herausgefunden, dass man mit startx das OS mit Oberfläche starten kann. Das ruckelt, würde es etwas bringen den RPi zu übertakten? Ich habe nur keinen Kühler hier. Soll ja angeblich einfach über die Konsole gehen wo ich auch die Tastatur und Zeitzone eingestellt habe. Blauer Bildschirm.
    Auch der Befehl "ssh -X user@ip.des.raspis" konnte mir nicht helfen. Ich hab herausgefunden, dass ich (weil ich Mac User bin) diese Funktion nicht on Board habe. Der Vorschlag in der Anleitung mit dem Tool half mir auch nicht. Ich hab es dann über startx gemacht und das manuell konfiguriert. Fand ich am einfachsten. Allerdings würde ich es gut finden, wenn man erstmal alle Programme installiert und dann in einem ruck diese Einstellt.


    Zitat


    6. SickBeard installieren


    Gut erklärt und es hat fast alles funktioniert. Bitte den Bindestrich bei "python SickBeard.py --daemon" hinzufügen. Und "sudo chmod -r 777 /usr/src" ging nicht. Ich hab herausgefunden, dass das "r" groß geschrieben werden muss.
    Ich hab mich nur gefragt warum wir jetzt im Ordner [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]/usr/src arbeiten. Vorhin haben wir bei Unrar-nonfree einen Ordner im Benutzerbereich erstellt und wieder gelöscht. Warum machen wir sowas ähnliches aber in einem ganz anderen Bereich?[/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Außerdem zitiere ich einen freundlichen Helfer:[/font]
    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]"Blacker47: es ist halt etwas unsauber alle rechte an einer ausführbaren datei etc. an alle zu geben und es ist unsauber die software aus /usr/src, was für entwicklung des sourcecodes vorgesehen ist, direkt auszuführen.. naja"[/font]
    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]"-R ist dafür da die rechte in allen unterverzeichnissen rekursiv ebenfalls zu ändern"[/font]


    Zitat


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]In den Autostart verbannen wir SickBeard indem wir folgenden Eintrag vor das exit 0 in die Datei /etc/rc.local schreiben (ich nutze den User pi, wie man einen eigenen dafür erstellt findet ihr bei dem Teil zu SABnzbd):[/font]
    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Code: Alles markieren
    [/font]

    Code
    su pi -c "python /usr/src/Sick-Beard/SickBeard.py --daemon"


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Das hab ich überhaupt nicht verstanden. Was bedeutet exit 0. Wenn ich diesen Befehl einfach so über ssh eingebe passiert nichts.[/font]


    Zitat


    7. Couchpotato installieren


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Dieser Schritt war auch einfach. Nun habe ich verstanden das man den Befehl "nano /etc/rc.local" braucht und dort die zwei Zeilen einfügen muss. Auch hier wieder den Bindestrich bitte hinzufügen. Ich hab dies mit dem Benutzer pi eingefügt. Ist das ok? Ich war also nicht admin oder root sondern der user pi als ich "[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]nano /etc/rc.local[/font]" eingetippt habe.[/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Eventuell bist du gelegentlich im IRC. Da geht sowas viel schneller.[/font]

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Auch wenn ich einige Anmerkungen erwähnt habe, so bin ich dennoch dankbar, denn ohne dich hätte ich nicht die Motivation mich damit zu beschäftigen. Früher hatte ich alles manuell gemacht, aber dies ins RPi auszulagern find eich genial. Ich werde auch schreiben wie es mit der Geschwindigkeit ausschaut.[/font]


    Hey
    klappt das auch mit deutschen Serien/Filme oder nur in englisch?

    ja, das ist ja das Ziel.

    Außerdem frage ich mich ob man das RPi übertakten kann ohne eine Kühlmöglichkeit anzubauen. Ich hab keinen da und würde sicherlich von der Leistung profitieren. Ich bin was Geschwindigkeit anbelangt doch sehr verwöhnt.

    Außerdem wollte ich fragen, ob es ok ist, meine externe Festplatte mit ExFAT zu formatieren. Ich hab da eine WD Elements SE Portable die Strom über USB bezieht.

    Nun hab ich zwei Netzteile. Wo kann ich sehen wie viel Strom er verbraucht? Aktuell hab ich das Lan-Kabel angeschlossen, eine Logitech Maus und eine USB Apple Tastatur und über DVI meinen 50zoll TV-Bildschirm. Kann ich die WD Festplatte auch anschließen? Geht das alles mit 1.000 Ampere?

    A: 1.000A + mit fest verbundenem MicroUSB-Kabel
    B: 2.100A + mit losem USB-Kabel mit Micro- Anschluss.


    Und nach wie vor macht mir das Forum Probleme. Die Smilies auf der linken Seite gehen unter die TextArea und STRG+Z geht nicht und wenn ich etwas reinkopieren möchte, dann springt das Fenster immer nach oben. Ich nutze Chrome auf meinem Mac. Alles aktuelle Version.

    Außerdem hab ich gerade mein Raspberry Pi neugestartet. Dort steht nun:

    Code
    My IP adress is ....
    python: can´t open file ´/opt/CouchPotatoServer/CouchPotato.py´: [Errno 2] No such file or directory
    [FAIL] startpar: service(s) returned failure: rc.loval ... failed!

    Was hab ich falsch gemacht? Und was muss ich nun tun?

    Außerdem hab ich mich doch für ExFat entschieden. MIt dem Befehl "$ sudo apt-get install exfat-fuse" bringt man dem Raspberry Pi ExFat bei. Ich finde der große Vorteile von ExFat ist, dass es schon von Haus von Windows, Mac OS und einigen Linux OS unterstützt wird.

    Des weiteren Frage ich mich ob man beide Ordner "incomplete" und "complete" auf die Festplatte auslagern soll. Die SD Karte könnte dafür zu schwach und zu schmal sein.

    Und noch eine Frage, wie stellt man die Festplatte so ein, das sie automatisch erkannt wird und dass darauf zugriff möglich ist. Ich meine das SABnzbd+ die sachen darauf speichern kann. Und zwar ohne startx sondern nur imaginär.

    Einmal editiert, zuletzt von FallingBar12936 (16. März 2014 um 21:33)


  • Ich hab mich nur gefragt warum wir jetzt im Ordner [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]/usr/src arbeiten. Vorhin haben wir bei Unrar-nonfree einen Ordner im Benutzerbereich erstellt und wieder gelöscht. Warum machen wir sowas ähnliches aber in einem ganz anderen Bereich?[/font]

    Bei der Installation von unrar-nonfree haben wir nur kurz temporär einen Ordner gebraucht um das Paket aus den Sourcen zu bauen. Wo das stattfindet ist total egal, da anschließend der Ordner ja wieder gelöscht wird.


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Außerdem zitiere ich einen freundlichen Helfer:[/font]
    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]"Blacker47: es ist halt etwas unsauber alle rechte an einer ausführbaren datei etc. an alle zu geben und es ist unsauber die software aus /usr/src, was für entwicklung des sourcecodes vorgesehen ist, direkt auszuführen.. naja"[/font]

    Jeder der sich darüber Gedanken macht, ist hoffentlich in der Lage den Pfad selbst anzupassen. Meiner Meinung nach passen Skriptsprachen-Programme da rein, aber das kann natürlich jeder nach seinem Gusto auch nach /usr/bin oder /opt verschieben.



    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Das hab ich überhaupt nicht verstanden. Was bedeutet exit 0. Wenn ich diesen Befehl einfach so über ssh eingebe passiert nichts.[/font]

    Ist hoffentlich inzwischen klar, das exit 0 steht in der Datei die mit einem Editor wie vi oder nano geöffnet werden muss.



    Ich hab dies mit dem Benutzer pi eingefügt. Ist das ok? Ich war also nicht admin oder root sondern der user pi als ich "[font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]nano /etc/rc.local[/font]" eingetippt habe.[/font][/color]

    Nein das wird nicht funktionieren, du kannst zwar den Inhalt betrachten und was reinschreiben, aber nicht speichern. Das hinzufügen muss als root passieren.


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Eventuell bist du gelegentlich im IRC. Da geht sowas viel schneller.[/font]

    Ich bin da eigentlich recht oft, nur grade fehlt mir ein bisschen die Zeit.


    Außerdem frage ich mich ob man das RPi übertakten kann ohne eine Kühlmöglichkeit anzubauen. Ich hab keinen da und würde sicherlich von der Leistung profitieren. Ich bin was Geschwindigkeit anbelangt doch sehr verwöhnt.

    Ohne Spannungserhöhung (geht glaub ich bis 800Mhz) ist das garkein Problem. Wenn man den Pi jetzt nicht grade auf der Heizung stehen hat ist es auch mit einem Gigaherz noch in Ordnung. Bei mir läuft ein Pi seit 8 Wochen stabil mit 1Ghz ohne extra Kühlung bei maximal 56°.


    Außerdem wollte ich fragen, ob es ok ist, meine externe Festplatte mit ExFAT zu formatieren. Ich hab da eine WD Elements SE Portable die Strom über USB bezieht.

    Das wird sehr wahrscheinlich nur mit einem aktiven USB-Hub funktionieren, da 2,5"-Platten die ihren Strom über USB ziehen idR mehr brauchen als der Pi liefern kann.


    Nun hab ich zwei Netzteile. Wo kann ich sehen wie viel Strom er verbraucht? Aktuell hab ich das Lan-Kabel angeschlossen, eine Logitech Maus und eine USB Apple Tastatur und über DVI meinen 50zoll TV-Bildschirm. Kann ich die WD Festplatte auch anschließen? Geht das alles mit 1.000 Ampere?

    Mit Keyboard und Maus definitiv nicht. "Sehen" kann man das nirgends, mit dem passenden Werkzeug kannst du das messen. Ansonsten bleibt dir nur ausprobieren, aber wie gesagt, ich glaube nicht dass das was wird.

    Btw: Wenn die Platte nur am Pi hängt würde ich ext2 bevorzugen, ein natives Linux-Filesystem ist immer schneller an einem Linux-Rechner und bei dem Pi merkt man da schon beträchtliche Unterschiede. Allerdings habe ich mit exFAT auch noch keine Erfahrungswerte.



    Außerdem hab ich gerade mein Raspberry Pi neugestartet. Dort steht nun:

    Code
    My IP adress is ....
    python: can´t open file ´/opt/CouchPotatoServer/CouchPotato.py´: [Errno 2] No such file or directory
    [FAIL] startpar: service(s) returned failure: rc.loval ... failed!

    Was hab ich falsch gemacht? Und was muss ich nun tun?

    Mein Fehler, hab den Pfad zum Einfügen in die rc.local falsch angegeben. Ist jetzt oben gefixt. Du musst mit einem Editor mit root-Rechten die Datei /etc/rc.local öffnen und /opt/CouchPotatoServer/CouchPotato.py in /usr/src/CouchPotatoServer/CouchPotato.py ändern.


    Des weiteren Frage ich mich ob man beide Ordner "incomplete" und "complete" auf die Festplatte auslagern soll. Die SD Karte könnte dafür zu schwach und zu schmal sein.

    Würde ich definitiv machen.


    Und noch eine Frage, wie stellt man die Festplatte so ein, das sie automatisch erkannt wird und dass darauf zugriff möglich ist. Ich meine das SABnzbd+ die sachen darauf speichern kann. Und zwar ohne startx sondern nur imaginär.

    Dazu benutz bitte Google oder die Suchfunktion hier im Forum, Stichwort "fstab". Würde diesen Thread gerne auf entsprechend spezifische Fragen zum Thema beschränken.

  • Hallo Zusammen

    Super Anleitung.
    Zu der Benutzung von Xming würde ich noch ergänzen das man in Putty noch links in dem Menü unter connection/ssh/x11 ein Häckchen setzen muß bei Enable X11 forwarding. Danach zuerst Xming starten und dann die Putty sitzung und dann den Befehl startlxde eingeben dann hat man den Kompletten Desktop vom Raspberrypi in einem Windows Fenster.

    Ich habe aber noch eine frage wie kriege ich das hin das SABnzbd immer automatisch gestartet wird das fehlt glaube ich noch in der Anleitung.

  • Bei mir Startet SABnzbd leider nicht automatisch erst wenn ich mich über Xming wie oben beschrieben anmelde und dann SABnzbd dort Starte kann ich auch über meinen Windows Browser drauf zu greifen aber nur wenn ich die Xming Sitzung offen lasse sobald ich sie schließe wird auch SABnzbd beendet. Wenn ich den Start befehl[font="Monaco, Consolas, Courier, monospace"]/etc/init.d/sabnzbdplus start[/font] in Putty eingebe kommt [warn] SABnzbd+ binary newsgrabber: not configured, aborting. See /etc/default/sabnzbdplus ... (warning). Aber den newsgrabber muß ich ja nicht zwingend configurieren oder? SABnzbd läuft in dem Fall dann auch nicht oder ich kann zumindest nicht über meinen Windows Browser drauf zu greifen. Wo kann ich nachschauen welche Daten kann ich dir wie zu Verfügung stellen.

  • Zunächst mal eine Unterscheidung weil du das etwas vermischt:
    Putty: Starten einer SSH-Sitzung auf dem Raspberry wo der entsprechende SSH-Server läuft
    Xming: X-Server für Windows um grafische Programme die auf dem Pi ausgeführt werden über das Netzwerk anzuzeigen

    Am einfachsten siehst du ob SAbnzbd läuft bzw ob das "Browser öffnen" klappt indem du einfach nur sabnzbdplus in die Konsole eingibst. Dann startet SABnzbd quasi in deinem Konsolenfenster, du siehst alle Ausgaben, unter anderem sollte dort auch irgendwann stehen dass er den Browser startet. Dann sollte der sich auch tatsächlich öffnen wenn Xming bei dir im Hintergrund läuft.

    Ohne Konfiguration kommst du nicht von einem entfernten Rechner auf das Webinterface, das ist aus Sicherheitsgründen so die Standardkonfiguration.

    Einmal editiert, zuletzt von xlemmingx (22. März 2014 um 09:15)

  • Hallo xlemmingx

    Wenn ich sabnzbdplus in putty eingebe starte sabnzbd+ im xming fenster dann kann ich auch im Windowsbrowser sabnzbd+ starten. Das ich sabnzbd+ über das Netzwerk aufrufen kann wenn er den läuft habe ich schon so eingestellt das klappt wie gesagt wenn er den läuft. Das Problem ist das er nicht automatisch startet und selbst wenn ich in dann wie oben beschrieben aufgerufen habe er sich wieder beendet wenn ich die Putty Sitzung beende mich also als User PI auslogge das merke ich daran das ich sabnzbd+ dann nicht mehr über den windowsbrowser aufrufen kann.

  • Wenn du es per "sabnzbdplus" in putty startetst ist klar dass es nicht weiterläuft wenn du die putty-Sitzung schließt. Wenn du aber

    Code
    sudo /etc/init.d/sabnzbdplus start

    eingibst läuft es (wenn du es über apt-get installiert hast) als Daemon weiter. Dann dürfte auch keine "not configured" warnung mehr kommen, du hast den Konfigurations-Webassistenten ja hinter dich gebracht.

    Wenn das so auch nichts hilft würde ich dir mal empfehlen sabznbd nochmal komplett runterzuschmeissen und neu zu installieren.

    Code
    sudo apt-get purge sabnzbdplus && sudo apt-get install sabnzbdplus
  • Hallo
    wenn ich den Befehl
    sudo /etc/init.d/sabnzbdplus start
    eingebe kommt das
    [warn] SABnzbd+ binary newsgrabber: not configured, aborting. See /etc/default/sabnzbdplus ... (warning)
    und ich kann SABnzbd+ nicht aufrufen was ist falsch.

    SABnzbd+ habe ich auch schon neu installiert

    Einmal editiert, zuletzt von sattuser (3. April 2014 um 17:19)

  • Hallo zusammen

    also ich habe das Problem gefunden. Ich musste in der Datei /etc/default/sabnzbdplus nur unter User: den User eintragen in unserem Fall war das pi. Problem gelöst.

    vielen Dank

  • Vermutlich ist es besser wenn man beide Downloadordner (damit meine ich in SABnzbd den temporären und den fertigen Ordner) auf die Festplatte auslagert. Kommt da nicht alles beim gleichzeitigen downloaden und entpacken durcheinander?
    Es wird doch schließlich, geschrieben (vom Download) und gelesen (zum entpacken) und wieder geschrieben (die entpackte Datei).


    Außerdem frage ich mich, warum ich nicht einfach /media/UsenetPi/Download/incomplete schreiben kann. Beim speichern akzeptiert er es nicht.

    Außerdem frage ich mich, ob ich es im Turbo Modus laufen lassen kann?
    Die Geschwindigkeit zwischen normal und Turbo ist immens!

  • "Durcheinander" kommt er nicht, natürlich leidet die Geschwindigkeit unter parallelen Lese- und Schreibzugriffen, aber wie schon mehrfach erwähnt ist da vom Pi sowieso kein Geschwindigkeitswunder zu erwarten, grade beim Entpacken.

    Was meinst du mit Turbomodus? Übertakten? Das geht natürlich und bringt sicher einen Geschwindigkeitsvorteil.

    Bezüglich deines Pfades, nicht speichern tut er das eigentlich nur wenn der Pfad nicht existiert oder du nicht auf den Speichern-Knopf drückst. Einfach beides nochmal überprüfen.

  • Ich hab es mit dem RasPi B versucht und finde die Download Geschwindigkeit unterirdisch. Selbst mit Übertaktung ist es produktiv nicht einsetzbar.

    Hat jemand von euch es mit dem Cubieboard versucht? Das hat mehr wums.

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